15.

Die ersten Werke.

[156] Die Erscheinung der Mozart'schen Kinder am Hofe zu Versailles war eine solch' eclatante gewesen, daß man schon den andern Tag in ganz Paris davon sprach. Ein ungeheurer Zudrang zu den Concerten, welche sie gaben, zeigte sich als unmittelbare Folge davon, sowie ihnen kaum Zeit und Möglichkeit blieb, allen den Einladungen nachzukommen, welche ihnen von dem hohen Adel, den Herzögen und Prinzen, Grafen und Baronen des Landes zukamen.

Am Hofe selbst mußten sie von nun an sehr oft erscheinen, und Wolfgang feierte hier auf der Orgel der Schloßkapelle fast noch glänzendere Triumphe, als auf dem Clavier. Namentlich aber nahm sich ihrer in diesen Sphären die Königin und Madame Victoire de France so liebevoll an, daß die Kinder in den Apartements dieser hohen Damen bald beinahe ebenso zu Hause waren, als bei der Gräfin Tessé und der reizenden Espinasse, die, im Vereine mit Grimm, ihre Hauptstützen in Paris waren.

Vater Mozart glänzte ordentlich vor Seligkeit über den Ruhm und die Ehre, die seine beiden Kinder, namentlich aber sein Wolfgang, ernteten; während sich der alte Praktikus nicht minder über die goldenen Füchse freute, die in Strömen in seine Kasse flossen und dem voraussichtigen, für eine gediegene Ausbildung seines begabten Sohnes, besorgten Vater, die Möglichkeit einer längeren Reise nach Italien versprachen. Es regnete dabei für die Kinder kostbare Geschenke, und schon gleich nach ihrem ersten Auftreten bei Hofe hatte Monsieur Hebert Wolfgang fünfzig Louisd'or und eine goldene Dose vom Könige überbracht; während ihm die Gräfin Tessé ebenfalls eine goldene Tabatière und eine goldene Uhr verehrte, deren Hauptwerth in ihrer damals von aller Welt angestaunten Kleinheit bestand. Nannerl ward natürlich ebenfalls nicht vergessen.

Da aber zugleich Jedermann ein bleibendes Andenken an die liebliche Erscheinung dieser Kinder haben wollte, so zeichnete sie einer ihrer Verehrer, Herr von Carmontelle. Wolfgang spielt auf diesem trefflichen Bilde, – welches Herr [157] von Mechel in Kupfer stach – Clavier, während der Vater, hinter seinem Sessel stehend, ihn mit der Violine begleitet und Nannerl ihm zur Seite, mit einem Notenblatte in der Hand, zu singen bereit ist.

Aber auch in der Künstlerwelt und unter den Sachverständigen fanden die Kinder – und namentlich Wolfgang – die bereitwilligste Anerkennung. Schoberth, Eckard, Hochbrucker und Le Grand, die damals berühmtesten Musiker in Paris, kamen zu dem Knaben und brachten ihm die Compositionen, welche sie herausgegeben. Aber gerade diese Freundlichkeit so tüchtiger Männer war es auch, die in dem Kinde einen Gedanken weckte, dessen Ausführung die schönste Blüthe des Pariser Aufenthaltes werden sollte.

Der April des Jahres 1764 hatte sich mit ganz ungewöhnlicher Schönheit angelassen. Der Himmel erstrahlte im reinsten Blau. Die Sonne brannte so warm und erquickend, wie sonst kaum im Mai, und über der erwachenden Erde schwebten bereits die ersten Lerchen, als wollten sie mit ihrem Auferstehungsrufe die Tausende und Abertausende von Keimen und Knospen an das Licht des Tages und zu der Lust des Lebens rufen.

Und auch die Menschen in ihren dumpfen Städten, in ihren Hütten, Häusern und Palästen fühlten diesen Auferstehungsdrang, und wer da konnte folgte ihm, und suchte – wenigstens auf Stunden – Luft, Licht und frisches Leben in der Natur.

Auch Madame Victoire de France, in der letzten Zeit sehr leidend, war diesem Rufe gefolgt, und weilte jetzt in Choisy-le-Roi.

Der Hof dagegen hatte sich in Familienangelegenheiten nach Schloß Meudon begeben, wo Ludwig XV. mehrere Wochen zu verweilen gedachte. Es war daher in Versailles wie ausgestorben, und auch in Paris auf den Taumel des Winters eine solche Abspannung gefolgt, daß die Familie Mozart ihre projectirte Abreise nach London auf den 10. April festsetzte.

Bei dem Könige, der Königin, Madame Adelaide, der Marquise von Pompadour und den höchsten Hofchargen hatten sie sich, ehe sich diese nach Meudon begaben, verabschiedet: es blieb nun nur noch der letzte Besuch bei Madame Victoire und der Gräfin Tessé übrig, die sich in dem Gefolge der Prinzessin befand.[158]

Aber gerade dieser Abschiedsbesuch war auch der, welcher die Familie Mozart – außer der Trennung von dem wackeren Freunde Grimm und der reizenden Espinasse – am meisten schmerzte. Die Letztere wußte dies recht gut und da sie eine abgesagte Feindin aller rührenden Scenen und Situationen war, schlug sie dem Vice-Capellmeister vor, ihn in Begleitung Grimms nach Choisy-le-Roi zu bringen, zumal ihr selbst eine Einladung dahin geworden. Unter der Aegide ihres heiteren Geistes versicherte sie, Vater Mozart – werde jeder trübe Schatten weichen.

So fuhren sie denn wenige Tage vor der nach London festgesetzten Abreise in zwei prächtigen Wagen nach dem königlichen Lustgarten.

O! es war nicht der einzige Abschied, den Choi sy-le-Roi gesehen! Die Geister des Schlosses wußten von gar vielen zu erzählen: Abschiede, die unter heißen Thränen, und andere, die unter Jauchzen hier begangen worden waren. Aber der schönste war doch der des Großdauphin gewesen, als diesen Ludwig XIV., aus Eifersucht über den glänzenden Hof, den er hier hielt, nach demselben Schlosse Meudon verwies, auf welchem sich jetzt für den Augenblick Ludwig XV. befand.

Der Großdauphin mußte natürlich gehorchen; aber bevor er diesen anmuthigen Ort, diesen Tempel der Genüsse, dessen Verlust er in so hohem Grade bedauerte, verließ, wollte er diesen prachtvollen Gemächern, diesen geräumigen Sälen, diesen üppigen Boudoirs, diesen schönen Springbrunnen, diesen heimlich stillen Bosquets, diesen in aller Farbenpracht prangenden Blumenparterres, diesen der Liebe so günstigen Laubgängen, ja selbst den Wassern der Seine, deren Wellen kosend den zauberischen Palast umspielten, .... noch ein feierliches Lebewohl sagen.

Er vereinigte daher zum letzten Male die Vertrauten seines kleinen Hofes, und gab ihnen in einer herrlichen Sommernacht eines der entzückendsten Feste.

Ganz Choisy-le-Roi war erleuchtet, sowohl im Innern als auch außerhalb des Schlosses. Reich verzierte Kandelaber waren in verschiedener Entfernung im ganzen Parke vertheilt und warfen nach allen Seiten hin ihr Licht, dessen Strahlen die grüne Nacht des Laubwerkes wie mit zahllosen selbstleuchtenden Smaragden erhellte. Das Schloß strahlte wie eine[159] Sonne, inmitten von tausend Sonnen. Die Hauptfaçade war dabei mit Blumenguirlanden geschmückt, aus welchen, wie durch Zauberlicht, Lichtstrahlen aller Farben drangen. Zwei colossale Statuen am Eingang der Hauptpforte stehend, hielten ungeheure Pechpfannen in ihren Händen. Alle nach den Gärten zu gehende Fenster standen offen und in den prächtig geschmückten Gemächern sah man Kronleuchter von allen Größen mit zahllosen Lichtern bedeckt, wie Sternenmeere glänzen.

Dabei hatte man die Laubgänge durch farbige Glaskugeln erleuchtet, deren geschmackvolle Anordnung durch das dichte Laub hindurch eine zauberische Wirkung hervorbrachten.

Aber es fehlte auch Keiner der Auserwählten des kleinen Hofes bei diesem Zauberfeste. Während in den weiten Sälen beim Klange herrlicher Musik sinnige Tänze aufgeführt wurden, sah man in den Gärten frohe, lebenslustige Gäste umherwandeln, die bald in Gruppen sich vereinigten und mit Scherz und Witze sich neckten, bald paarweise abschweifend, in die Krümmungen der Laubgänge oder auf die Lichtungen des Parkes sich verloren.

Auch die Seine hatte ihren Antheil an dem Feste. Ihre Ufer waren durch eine doppelte Reihe von Lampen erleuchtet, die flammenden Perlenschnüren von unabsehbarer Länge glichen, und deren flackerndes Licht sich in den Wellen vertausendfachte. Die schweigenden Gewässer durchfurchten eine Menge festlich bewimpelter Gondeln mit venetianischen Laternen geschmückt, welche in der Ferne wie feurige Kugeln aussahen oder wie Irrlichter, die im Winde hin- und herschwanken. Diese Gondeln aber trugen galante Cavaliere und schöne Damen, die, indem sie mit ihren leichten Rudern in den Wellen plätscherten, ihre nächtliche Spazierfahrt durch fröhliche Gesänge oder heiteres, süßes Getose würzten.

O, Choisy-le-Roi! nie hat ein Schloß einen feenartigeren Anblick dargeboten; nie ein Fest so viele fröhliche liebenswürdige und lebenslustige Gäste gezählt!

Und doch, der Sturm der Zeiten hat auch diese Lichter gelöscht, .... hat auch diesen Jubel verweht .... hat alle jene fröhlichen Menschen in den stillen Schooß der Erde gebettet! – O Choisy-le-Roi, stolzes, prächtiges Choisy-le-Roi! der Sturm der Zeit hat auch dich mit seinen furchtbaren Flügelschlägen vernichtend getroffen. Die Axt der Revolution,[160] die der wahnsinnige Leichtsinn deiner Herren hervorgerufen, riß deine Mauern ein, zertrümmerte deine Statuen, schlug die Bäume und Laubgänge deiner Gärten nieder .... und verwandelte deine ganze Pracht und Herrlichkeit in einen einzigen, großen Schutthaufen! Und wunderbare Fügung! von all den Großen und Vornehmen, die dort gehaust und geschwelgt, weiß die Nachwelt wenig mehr; aber sie ist noch heute stolz auf den Namen des Kindes, das wir jetzt in einer eigenthümlichen Stimmung nach Choisy-le-Roi fahren sehen.

Und in der That, der kleine Wolfgang Mozart war noch niemals so gewaltig aufgeregt gewesen, als heute. Er war ausgelassen, sprudelte von kindlichen Witzen und Laune, machte mit Fräulein von Espinasse so tolle Possen, daß Nannerl mehr als einmal erschrocken aufschrie, in der Furcht, der kleine Tollkopf falle aus dem rasch dahin fliegenden Wagen, in dem sie saßen, hinaus. Es war gut, daß der Vater mit Grimm sich in der ersten Equipage befand, er würde dem kleinen aufgeregten Maestro doch die Zügel etwas schärfer angezogen haben. Fräulein von Espinasse kannte indessen recht gut die Ursache dieser Aufregung und ganz ungewöhnlichen Stimmung des Kindes. Sie, die so viel mit berühmten Künstlern, genialen Männern, ausgezeichneten Schriftstellern, Philosophen und Dichtern umging – sie, die als der schönste Stern der weltberühmten Pariser Bureaux d'esprit glänzte, und deren heller, funkelnder Geist mit magischer Kraft selbst auf einen Diderot, Grimm, Holbach, Helvetius und d'Alembert erregend und fesselnd einwirkte – – sie verstand natürlich das innere Leben und Weben künstlerischer Naturen, geistiger Größen. Ihr scharfer Blick hatte daher längst auch in dem Kelche »der holden Wunderblume,« die ihr das Schicksal in Wolfgang entgegengebracht, dies geheime Leben und Weben eines genialen Geistes entdeckt; hatte erkannt, welch' schöpferische Kraft, sich selbst noch unbewußt, hier walte; – hatte mit dem wunderbaren Ahnungsvermögen, das nur höheren Frauennaturen eigen ist, gewissermaßen aus der Zukunft herausgefühlt, daß ihr Liebling einst ein von aller Welt angestaunter Heros der Tonkunst sein werde.

Aber sie wußte auch, welche Blüthen diesem noch so jugendlichen Genie bereits entsprossen; – sie wußte, was für ihn dieser Tag bedeute; – sie verstand daher auch das nervös[161] erregte Wesen des Kindes – das tolle Übersprudeln dieser reichen Natur.

Und was schlossen denn auch die beiden eleganten Saffian-Mappen ein, die Nannerl mit einer Art heiliger Scheu auf ihrem Schooße hielt? .... Was sie einschlossen?

Die ersten Werke des siebenjährigen Knaben! .. vier in den letzten Wochen componirte, in Paris gesto chene Clavier-Sonaten mit Violinbegleitung ad libitum, wovon zwei Madame Victoire de France, und die beiden andern der Frau Gräfin Tessé gewidmet waren! 65

O! wie begreiflich war da die fast fieberhafte Spannung des Kindes, die selige Erregtheit, die das Bewußtsein der ersten künstlerischen Schöpfung in Wolfgang hervorgerufen.

Es waren seine »ersten Werke«, die er da neben sich liegen hatte; – es waren seine »ersten Werke«, die er im Begriff stand, zwei hochgeschätzten, lieb gewordenen Wesen voll inniger Dankbarkeit in die Hände zu legen; – es waren seine »ersten Werke«, die er der Welt gab, – die seine Zukunft, die seinen Ruhm und Ruf begründen sollten!

O! es kann Niemand, der nicht selbst Werke der Kunst oder des Wissens geschaffen und der Welt übergeben hat – das Gefühl beurtheilen, das die Brust dessen durchzittert, der sich zum erstenmal Schöpfer fühlt. Vielleicht ist dies Erstlingsprodukt deines Geistes nur ein schwacher Versuch, auf den du in späteren Jahren, wenn du – reicher an Erfahrung und Wissen – Größeres geleistet, lächelnd zurückblickst; aber[162] dennoch wirst du nie mehr, auch nicht bei deinen besten Schöpfungen, die Seligkeit, das Entzücken empfinden, die dir dein »erstes Werk« gab.

Ö schöne, süße, göttliche Begeisterung! Du liegst ja nicht begründet in kindischer Eitelkeit oder in geistigem Stolze und dünkelhafter Überhebung! – Nein! Dich hat Gott selbst in das Herz der Menschen gegossen, damit du die begabteren Sterblichen heben mögest über den Staub der Alltäglichkeit; – damit du ihnen ein Sporn würdest zu neuem Schaffen und Wirken, zu immer edlerem, kühnerem Streben!

Und so war es auch bei Wolfgang. In seinem kindlichen Gemüthe hatte ja nicht das leiseste Gefühl der Eitelkeit Raum. Ihm selbst unbewußt, – fast wie von selbst, waren diese Compositionen aus seinem Innern hervorgequollen; er hatte sie – vom Geiste dictirt – wie spielend geschrieben, schreiben müssen. Jetzt waren sie da und er freute sich königlich darüber, wie ein Kind über seine Puppe, wie eine Mutter über das holde, liebe Kleine, das ihr die Natur geschenkt.

Wolfgang dachte dabei nicht im Entferntesten an die Welt und was sie sagen würde. Er war nur glücklich, unendlich glücklich und toller wie je!

Aber die Welt sagte viel. Die Presse erschöpfte sich in Enthusiasmus über den siebenjährigen deutschen Componisten, Clavier- und Orgel-Virtuosen. Man konnte sich nicht von seinem Staunen über dies Wunder erholen.

Auch die beiden hohen Damen, welchen diese Sonaten gewidmet waren: Madame Victoire und die Gräfin Tessé, waren entzückt und trennten sich nur unter Thränen von ihrem Lieblinge.

Aber sonderbar, kurz vor dem Momente, in welchem man zur Rückfahrt einsteigen sollte, war Wolfgang verschwunden:

»Ich mag das Abschiednehmen nicht!« – hatte er im Vorbeigehen Nannerl fast brusque zugeflüstert, wie er es immer zu thun pflegte, wenn ihn Rührung zu erfassen drohte, – »aber ich werde ihnen doch Adieu sagen!«

Jetzt suchte man ihn, aber er war nicht zu finden. Endlich kam Grimm und bat Madame Victoire und die Gräfin Tessé an ein offenes, nach dem Park gehendes Fenster zu treten, die Übrigen aber mit ihm einzusteigen und langsam der Hauptallee entlang zu fahren.[163]

Beides geschah. Da rauschten auf einmal wunderbare Töne auf. Es waren die Klänge der großen Orgel in der Park-Capelle, die auch die Königin schon einmal vernommen.

Aber welch' entzückendes Lebewohl riefen sie den Lauschenden, – riefen sie Choisy-le-Roi zu! Erst leise und fast wehmüthig, wie ein herzlicher Abschiedsgruß; dann gewaltig und immer gewaltiger, als ob der Schmerz wachse, in seinem Wachsen aber große Gedanken, mächtige Ideen erzeuge. O! das war kein Abschiednehmen nur von hier und denjenigen Wesen, die hier blieben, – – das war zugleich ein Abschiednehmen von einem nun durchschrittenen Paradiese; – – ein Abschiednehmen von dem Eden der Kindheit, das nun – erblassend – vor dem zurücksank, der heute seine erste That gethan.

Ja! diese Flötentöne, sie galten dem hinabsinkenden Frühmorgen eines heiteren Kinderlebens. Aber die Klänge werden ernster und ernster; da fährt es wie ein Sturmwind dazwischen und schreit auf wie in unendlicher namenloser Wehmuth; aber die Wehmuth löst sich in eine süße heilige Sehnsucht, bis plötzlich, wie die Ahnung einer großen Zukunft, gewaltige Tonmassen majestätisch aufrauschen und in erschütternden Accorden schließen.

Es ist still geworden. Choisy-le-Roi steht träumend im Abendgolde. Die Augen zweier hohen Damen blicken, von Thränen der Liebe feucht, hinüber nach dem Parke; auf der Straße nach Paris aber fahren zwei Wagen, mit stillen in sich gekehrten Menschen.

Quelle:
Heribert Rau: Mozart. Ein Künstlerleben. Berlin 4[o.J.], S. 156-164.
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