7.

Der kaiserliche Zahlmeister.

[52] So war also der Empfang bei Hofe ein höchst ehrenvoller und freundlicher gewesen; aber der nach allen Seiten hin praktische Vice-Capellmeister sah doch sehnlichst auch noch der durch die Kaiserin angedeuteten klingenden Anerkennung der Talente seiner Kinder entgegen; nicht aus Habsucht oder Geiz, wohl aber, weil er, wie wir wissen, nur dadurch in den Stand gesetzt werden konnte, den herrlichen Naturanlagen seiner Kinder die nöthige Ausbildung zu geben.

Er war – wie schon gesagt – ein sehr lebenskluger Mann. Niemand hatte einen würdigeren Begriff von der Kunst und dem hohen Berufe eines Künstlers, wie er; nichts desto weniger setzte er einen größeren Werth auf eine klingende Kundgebung des Enthusiasmus von Seiten des Publikums, als jede andere Art von Anerkennung, womit dasselbe ihn an den Tag zu legen pflegt. Ebenso beschäftigte ihn das Positive und Gegenwärtige mehr, als das Ungewisse der Zukunft und namentlich der Gedanke: wie die Nachwelt urtheilen würde. Dies alles gab dem alten Mozart allerdings etwas spießbürgerliches; während der kleine Wolfgang schon jetzt Genialität verrieth.

In der That entwickelte sich denn auch später die Individualität des Sohnes im schneidendsten Gegensatze zu der des Vaters, indem beiden nichts mit einander gemein blieb, als jene Offenheit und Rechtschaffenheit, die sie – den Einen wie den Andern – so ehrenvoll durch ihr ganzes Leben auszeichnete. Allein diese Contraste, sowohl nach Gemüthsart als Temperament, zwischen zwei Wesen, deren Fähigkeiten so verschieden ausfielen, während doch ihre gegenseitige Verbindung unumgänglich nothwendig war, zeigten eigentlich doch nichts Anderes, als die vollkommenste Uebereinstimmung zwischen den Mitteln und dem Zwecke.

Blicken wir jetzt – in unsern Tagen – auf beide zurück, so stellt die Summe der Fähigkeiten des Einen den reinen Genius dar, ... die Mensch gewordene musikalische Kunst, das Fleisch gewordene Vermögen übersinnlicher Begriffe. Dagegen bildete die Summe der Fähigkeiten des Anderen –[53] des Vaters – gerade alles das, was durchaus nothwendig war, um diesen Genius auf den äußersten Punkt der Möglichkeit des Vollbringens zu erheben, ... um diese übersinnlichen Begriffe praktisch in eine Menge Meisterwerke zu verwandeln. Einen geeigneteren Vater hätte die Vorsehung diesem Sohne gar nicht geben können.31

Was aber die Hauptsache ist, Vater Mozart erkannte und durchschaute diese gegenseitige Stellung schon gleich vom dritten Jahre seines Kindes an. Da er aber damit auch zu der Ueberzeugung kam, daß die Vorsehung ihn zum Werkzeuge einer außerordentlichen Erscheinung erkoren habe, so weihete er sein ganzes »Ich« der Pflege dieser »Wunderblume«, welche Gottes Gnade ihm hatte erblühen lassen. Indem nun aber zu einer entsprechenden Ausbildung der Kinder – und namentlich des Sohnes – die eignen Mittel nicht reichten, mußte der Vater natürlich auf weitere Hülfsquellen bedacht sein.

Man kann sich daher denken, welch' freundliches Gesicht Herr Leopold machte, als einige Tage später der ihm schon bekannte Hofwagen wieder vor seiner Wohnung hielt, und der kaiserliche Zahlmeister ausstieg. Nach wenigen Minuten traten seine Excellenz Baron Stauffen ein.

Baron Stauffen war ein treues Abbild des damaligen alten österreichischen hohen Adels, der eigentlich in der ganzen Schöpfung nichts anerkannte, als: sich selbst, den Kaiser, die alleinseligmachende Kirche und ..... im höchsten Falle noch ... unseren Herrgott. Seinen Stammbaum zählte Stauffen bis zu 32 Ahnen hinab, stimmte auch mit allen diesen 32 Hochedeln in der Ueberzeugung überein, daß der Adel der Zweck der Schöpfung sei, das Volk aber, mit allem übrigen Daseienden, nur als Mittel, jenen zu heben und ihm zu dienen betrachtet werden könne.

Dabei war Baron Stauffen ein vollkommener Hofmann, und, als solcher, eine Erscheinung, an der – was Toilette, Etiquette und feinen Ton betraf – nichts auszusetzen war. Nur schade, daß ihn die Natur schlecht bedacht und ein durchstürmtes Leben seinen hinfälligen Körper noch hinfälliger gemacht hatte.[54]

Jetzt glich er – obgleich erst ein Vierziger – durch die Dürre seiner Gestalt, die gelbe und lederartige Haut seines Gesichtes und die hohlliegenden Augen, eher einer Mumie, als einem lebenden Menschen; zumal der trübe erloschene Blick, die vertrockneten bleichen Lippen und die vorn an der Stirn und zu beiden Seiten mit reichen Locken, hinten aber mit einem breiten Haarbeutel versehene Perrücke, – benebst dem Ausdruck unbegränzten Stolzes – ihm ganz das Ansehen eines einbalsamirten und mumisirten Pharaonen gab. Ein breitschößiger Rock von weißem Sammet mit immensen Goldstickereien, kurze Hose von gleicher Farbe und gleichem Stoff, eine weißseidene Weste, auf welche Flora den ganzen Reichthum ihres Füllhornes ausgegossen zu haben schien, weißseidene Strümpfe, Halskrause, Chapeau und Manschetten von Alençonner Spitzen und Schuhe mit großen Diamantschnallen vollendeten seinen Anzug. Charakteristisch war dabei sein trippelnder Gang, während er fast unaufhörlich – den betreßten Hut unter dem Arme und einen venetianischen Zierdegen an der Seite – das goldne Bisamfläschchen an die Nase führte, auf daß dessen Inhalt den Geruch der plebejischen Welt bei seinen hochadeligen Geruchsnerven übertäube.

Man kann sich denken, wie peinlich dem hohen Herrn der Auftrag war, mit diesem bürgerlichen Musikantenvolke zu verhandeln. Aber Majestät hatten befohlen und an den Befehlen Maria Theresien's war kein Härchen breit zu mäkeln. Schon einmal hatte der kaiserliche Zahlmeister in den saueren Apfel beißen müssen, diese »Musikmacher« in eigener hoher Person in kaiserlicher Equipage zu Hofe abzuholen, und jetzt war er gar verpflichtet, auszusteigen, sich in deren Wohnung zu begeben und mehreres im Namen der Monarchin mit ihnen zu verhandeln.

Es galt daher, als der Wagen hielt, für den Herrn Baron einen großartigen Entschluß, seinen sauren Gang anzutreten, doch ward derselbe einigermaßen dadurch versüßt, daß diese Menschen eine freundliche Aufnahme im Hotel der Gräfin Sinzendorff gefunden hatten. So war es doch der Nebenflügel eines gräflichen Hauses, an dem der Wagen seiner Hochgeboren hielt und Baron Stauffen war wenigstens nicht genöthigt, in eine bürgerliche Spelunke zu treten.

»Odieuse! Odieuse,« – murmelte er jetzt, als er die Treppe hinaufstieg. – »Wie kann Majestät einen alten Edelmann[55] von 32 Ahnen so herabwürdigen, zu diesem Bürgervolke zu gehen. Aber ... aber ...! das ist wieder eine von den unseligen Neuerungen und Verletzungen des Hergebrachten, die seit dem Auftreten des Grafen Kaunitz alles Alte über den Haufen zu werfen drohen, und die, zum Verderben Oesterreichs, auch schon in dem Kopfe des Erzherzogs Joseph – des zukünftigen Kaisers – spuken. Ich will nur sehen –« fuhr er dann, einen Augenblick im Treppensteigen anhaltend, fort, indem sich ein tiefer Seufzer seiner Brust entwand – »ich will sehen, wohin das noch führen soll. O! ich fürchte, ich fürchte,!« ... Aber er unterbrach sich hier selbst, denn die zwei reichgalonirten Hofdiener, die hinten auf der Equipage gestanden, kamen ihm jetzt ehrerbietig nach, indem jeder von ihnen einen ziemlich großen in weißes Tuch eingeschlagenen Pack trug, den sie soeben aus dem Wagen genommen.

An dem oberen Theile der Treppe empfing der Vice-Capellmeister seinen hohen Besuch, dessen aristokratische Hoheit und spanische Grandezza er und die Kinder schon von der ersten Fahrt nach Hofe kannten. Wolfgangerl hatte schon oft, zur Heiterkeit der Seinen, über ihn gewitzelt und gespottet, heute aber mußte er, als Abgesandter der Majestät, mit möglichstem Ernst empfangen werden.

»Welche Gnade« – sagte daher Vater Mozart, sich tief verbeugend, – »welche Gnade, daß sich der Herr Baron selbst zu uns herauf bemühen.«

»Baron?« – wiederholte der Angeredete, indem er sein perrückenschweres Haupt vornehm und stolz im Nacken wog – »Baron und Obrist-Zahlmeister Ihrer kaiserlichen Majestät, wenn's beliebt.«

Vater Mozart lächelte – »Vergebung!« sagte er dann in ironischem Tone – »Herr Baron von Stauffen, ich lege mich seiner Excellenz dem Obrist-Zahlmeister Ihrer kaiserlichen Majestät zu Füßen. Treten indessen Hochdieselben hier ein.«

Der Baron that es, und – das goldene Bisamfläschchen an die Nase haltend – grüßte er Mutter und Kinder mit einer kaum merkbaren Kopfbewegung. Die beiden Diener aber stellten sich in ehrfurchtsvoller Haltung einige Schritte hinter ihm auf. Kaum vermochten bei diesem Bilde des lächerlichsten, dünkelhaftesten Stolzes und der vollendetsten Pedanterie Wolfgang und Nannerl das Lachen zu verbeißen. Aber[56] ein Blick des Vaters verhalf ihnen zu dem nöthigen Ernste. »Was kann ein verständiger Mensch« – sagte er später zu seinen Kindern – »abgeschmacktem Stolze gegenüber, besseres thun, als mitleidig lächeln.« Kaiser Antonin ließ den Philosophen Appollonius zur Erziehung Marc Aurels von Athen nach Rom rufen; der stolze Philosoph kam, ließ seine Ankunft melden und sagen: »Daß es Pflicht des Schülers sei, zum Lehrer zu kommen.« Der Kaiser lächelte über den Pedanten, sandte zwar Marc Aurel, ließ dem eingebildeten Philosophen aber doch zurücksagen: »Wenn er von Griechenland nach Rom gekommen sei, so hätte er wohl auch noch nach dem kaiserlichen Palaste kommen können.« – – Das war indessen immer noch ein Philosoph, der sich auf sein Wissen etwas einbildete; Baron Stauffen würde sich geschämt haben, etwas zu wissen. Denn »lernen« und »wissen« war – wenigstens seiner Ueberzeugung nach – nur für die gemeinen Leute.

Die Bemerkung machte – wie eben gesagt – Vater Mozart indessen erst als der Baron schon weggegangen war; jetzt gebot ihm die Klugheit, es nicht mit einem so gewichtigen Hofbeamten zu verderben. War doch der größte Theil der Umgebung der Kaiserin um kein Haar besser, und machten es die kleinen Herren in Salzburg nicht oft noch schlimmer?

Der Vice-Capellmeister wappnete sich also im Stillen mit Geduld, und der Arroganz des Höflings den würdigen Ernst eines verdienstvollen Mannes entgegensetzend, frug er – nachdem er dem Herrn Abgesandten einen Stuhl angeboten, den dieser aber naserümpfend zurückgewiesen – bescheiden, aber ohne sich wegzuwerfen, nach den Befehlen Ihrer Majestät.

»Ist Er« – versetzte hierauf in gestrengem Tone und mit von oben herabblinzelnden Augen der Baron – »ist Er der hochfürstlich Salzburgische Vice-Capellmeister Mozart?«

»Der bin ich!« entgegnete der Angeredete – »und glaube von Euerer Excellenz sammt meinen Kindern gekannt zu sein, da ich erst vor wenigen Tagen die Ehre hatte, von dem Herrn Obrist-Zahlmeister Ihrer Majestät zu Hofe abgeholt worden zu sein.«

»Ach ja, ja, ja!« versetzte Baron Stauffen, indem er that, als entsinne er sich jetzt dieser unbedeutenden Sache – »Er hat ja die Ehre gehabt, Musik vor unserer erhabenen Herrscherin machen zu dürfen.«

»Gewiß« – rief hier der kleine Wolfgang vortretend, denn er konnte sich nicht mehr halten – »ich sah ja, als mich[57] die gute Kaiserin in den Armen hielt, den Herrn Zahlmeister unter den alten Herren und Damen, über die sie so lachte, als ich sagte, sie verstünden nichts von Musik!«

Vater und Mutter erblaßten bei diesen Worten des Knaben, der Baron aber biß sich auf die dürren Lippen, roch dreimal an dem goldenen Bisambüchschen und sagte:

»Musik? .... wir treiben keine Allotria!«

»Gefällt aber beiden Majestäten recht gut!« – fuhr der Knabe ganz unbefangen fort – »und der Herr Zahlmeister haben ja auch in die Hände geklascht und ›herrlich!‹ gerufen, als Nannerl spielte und die gute Frau Kaiserin zuerst klatschte und ›herrlich‹ rief.«

»Allerdings!« – versetzte der Zahlmeister verlegen – »wie es die Etiquette erfordert. Aber da versteht Er, junger Mensch, nichts davon. Unser Auftrag geht indessen zuvörderst auch nur an Ihn, Herr Vice-Capellmeister.«

»So sprechen, Ew. Excellenz« fiel Vater Mozart ein, und warf einen strengen, Schweigen gebietenden Blick auf den Sohn.

Der Baron griff hierauf in die Tasche seiner bis nahe an die Kniee reichenden Weste, holte eine Geldrolle hervor, legte sie auf den Tisch und sagte mit einem Tone tiefer Verachtung:

»Hier die Bezahlung für die Musik. Sie ist wahrhaft kaiserlich in diesen schlimmen Kriegszeiten, denn es sind Hundert Ducaten.«

»Die große Maria Theresia kann und wird nie anders als kaiserlich handeln!« – entgegnete der Vice-Capellmeister, – »das weiß bereits die ganze Welt. Haben Ew. Gnaden die Gewogenheit Ihrer Majestät unseren innigsten Dank für diesen freundlichen Beweis ihrer Theilnahme und Anerkennung auszusprechen.«

Baron von Stauffen machte mit dem Kopfe eine bejahende Bewegung: »dann« – fuhr er fort – »haben Majestät befohlen, daß Er und die Kinder heute wieder erscheinen soll. Sechs Uhr ist Galatafel. Nun werden zwar, – wie es sich geziemt und wie es die Hofetiquette erfordert, – niemals Bürgerliche bei solchen Gelegenheiten unter den Zuschauern eingelassen; dennoch haben unser allergnädigster Kaiser in seiner Herzensgüte geruht, Ihm und den Kindern den Zutritt für heute zu gestatten, wozu seine Majestät diese Karten schickt. Nach der Tafel hat Er höchsten Befehles gewärtig zu sein. Wir sind beordert, Ihn und die Kinder abzuholen.«[58]

Vater Mozart blickte hier freudestrahlend Frau und Kinder an, die ebenfalls, trotz der brutalen Art des Ueberbringers, von so viel Güte des Herrscherpaares freudig überrascht waren. Er wollte daher neuerdings seinen Dank aussprechen, aber der gestrenge Herr Obrist-Zahlmeister winkte gebieterisch zu schweigen und setzte sich zu weiterem Sprechen in Position. Was er nun zu sagen hatte, mußte ihm aber sehr schwer werden; denn nicht nur daß die gelbe Lederhaut seiner Stirne, wie Wolfgang der Nannerl in die Ohren raunte, wie ein altes mit tausend Linien bedecktes Notenblatt aussah, er preßte, auch die schmalen Streifen seiner welken Lippen mit Gewalt auf einander, während die dürre mit weißen Handschuhen bedeckte Hand das goldene Bisambüchschen gar nicht von der Nase brachte.

Endlich schien der innere Kampf überwunden, und mit einer raschen gebieterischen Bewegung die hinter ihm stehenden Diener herbeiwinkend sagte er:

»Zuletzt noch lassen Majestäten, der Kaiser und die Kaiserin, den Kindern bescheiden, daß sie denselben als Zeichen höchst ihrer besonderen Affection, ein Geschenk übersenden, um an heutigem Galatage hofmäßig erscheinen zu können. Majestät Franz I. haben den Buben gewürdigt, ein, soeben für Seine kaiserliche Hoheit den Erzherzog Maximilian fertig gewordenes Kleid zu schicken und Majestät Kaiserin fügen ein solches für Seine Tochter von Ihrer kaiserlichen Hoheit der Erzherzogin Elisabeth bei!«32

Bei diesen Worten legten beide Diener, auf einen Wink des Barons, ihre Päcke vor den Augen der erstaunten Familie auf den Tisch; dann flogen sie auf einen zweiten Wink des Zahlmeisters zur Thüre, dieselbe weit aufzureißen, und ehe Vater Mozart und die Kinder nur im Stande waren, ihren Dank auszusprechen, hatte der hochadelige Herr, mit einem Ausdruck unaussprechlicher Verachtung, das Zimmer verlassen. Noch auf der Treppe aber murmelte er von »Bürgerpack,« »Musikantenvolk« und »Entwürdigung des hohen Adels durch ungeziemende Aufträge.«

Die Familie Mozart aber hörte von alledem nichts, sie war überglücklich und Mutter, Sohn und Tochter eilten, die fürstlichen Kleider zu entfalten.

Quelle:
Heribert Rau: Mozart. Ein Künstlerleben. Berlin 4[o.J.], S. 52-59.
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