Erläuterungen

(Die Abkürzungen s. im 1. Band)

177) »Deine Pariser-Londoner, und Holländer sonaten«: s. Brief 160. – Leopolds scharfes Urteil über die »Mannheimer Compositionen« ist nicht zu übersehen. Vgl. hierzu in den folgenden Briefen vom 12. April und 29. Juni die Stellen über die Stamitzschen Sinfonien.

178) »des Wolfgangs Lytaney«: vielleicht K, 243 (vgl. Wolfgangs Brief 93). – »das Regina Coeli«: wohl K, 127 (vgl. W u. F, I, 450). – »ein schön Componiertes Concert vom Sirmen«: wohl eines der Violinkonzerte von Maddalena Laura Sirmen, einer Schülerin Tartinis. – »Dann spielte aber hl. Kolb Deine Caßation«: K, 287 (s. hierzu Wolfgangs Brief 75). – »Die Synfonie Concertante möchte mit diesen braven Leuten hören«: s. Wolfgangs Brief 120.

179) »Er [P. Martini] hat mir schon unterm 14febr: seine Freude über das erhaltene Portrait geschrieben«: vgl. die Briefe 132, 152, 160. – Seite 19, Zeile 13 (von oben): »3ten may« wohl verschrieben für 2. Mai.

180) »hättest Du in Manheim nicht so viel für andere Leute zu thun gehabt, so hättest Du Deine Messe aus machen und mir schicken können«: s. Wolfgangs Brief 111. – »ich machte des Wolfg: Meße mit dem Orgl Solo«: = K, 259? – »Das kyrie aber aus derSpaur Messe«: nach J, I, 287: K, 139; nach W u. F, I, 388: K, 221. – »der Leibmedicus Wolf .., für dessen Töchterl damals der Wolfg: eine arie in Ollmütz Componiert hat«: =?

181) »Die gräfin von Lizow hatte ihr schon lang das Concert vom Wolfgl: abschreiben lassen«: s. Wolfgangs Brief 107. – »das Concert vom Luchesi«: vgl. Brief 119. – »des wolfgl: Stück ex B (glaube) aus der Finalmusik«: vielleicht K: 254 (s. hierzu Wolfgangs Brief 75). – »Ist also deine Synfonie Concertante gar nicht aufgeführt worden?«: s. Brief 178. – »der deine Messe in Mantua abgeschrieben«:? – Es ist charakteristisch für die Urheberrechte der damaligen Zeit, daß Leopold von dem Erscheinen der französischen Ausgabe seiner Violinschule gar nichts wußte.

182) »Deine beyden Lytanien de Venerabili«: K, 125 und 243 (s. hierzu Wolfgangs Brief 93 und Leopolds Brief 118). – »des Wolfg: Sinfonie im Concert Spirituel«: s. Wolfgangs Brief 123.

183) »mit Deiner Synphonie im Concert spirituel«: s. den vorhergehenden Brief.

184) »die Concert vom schrötter (davon nur eines ex E ~ kenne) und die Sonaten vom Hüllmandl (der mir ganz unbekannt)«: s. Wolfgangs Brief 124.

185) »deine Lodro: Caßation«: s. Wolfgangs Brief 75. – »eine Deinige Finalmusik«: s. Wolfgangs Brief 75. – »Dein Concert für den Kolb«: =? – Seite 60, Zeile 8 (von unten) heißt es: »untertrennliche Kette«.

187) Die Datierung des Briefes ergibt sich aus der Bemerkung: »da der [391] Capellmeister [Lolli] in die Ewigkeit gegangen« (s. den folgenden Brief), – »daß ich bereits 38 Jahre dem Hohen Erzstift diene«: demnach wäre Leopold, falls er sich nicht irrt, schon 1740, nicht erst 1743, in die erzbischöfliche Hofkapelle in Salzburg aufgenommen worden.

188) Über Wolfgangs und Leopolds Stellung zu den Pariser Kämpfen um die Reformoper gibt dieser Brief bemerkenswerte Hinweise (vgl. hierzu Brief 169). – »Quatro à 2 violini viola e Basso«: eine interessante Bemerkung zur damaligen Einschätzung der Quattros. – »daß Du Deine Sonaten für 15 Louisd'or hingeben willst«: vgl. Wolfgangs Briefe 114 und 132. – »Deine schwester danket Dir fürs praeambulum«: s. Wolfgangs Brief 127.

189) Eine deutsche Übertragung des Briefes bei N, 398 ff. und Nl Z, 241 f. – Zum Anfang des Briefes vgl. die Briefe 132, 152, 160, 179.

190) Seite 80, Zeile 15 (von oben) fehlt das Wort: Diensten.

192) »der Dir Deine Clavier Sonaten abgekauft hat«: s. Brief 188. – »Das Concert ist auch nicht bezahlt«: s. Wolfgangs Briefe 127 und 129.

197) »meine grösste unzufriedenheit über die dummen Anstalten des hl: grimm«: s. hierzu die beiden vorhergehenden Briefe und vgl. Wolfgangs Brief 132.

199) »eine Arie vom Mozart«: s. Wolfgangs Brief 114. – »die erste Synf: war eine Finalmusik Synfonie von Dir«: wohl K, 251 (vgl. Wolfgangs Brief 75). – »ich hab den Fiala zum Hagenauer ins quartier über 3 Stiegen zum wohnen gebracht, wo Du und Deine schwester gebohren sind«: hieraus geht deutlich hervor, daß Leopold bereits im Winter 1778 nicht mehr in dem Geburtshause wohnte (vgl. Brief 191 Schluß).

200) »wie dann aigentlich so ein declamiertes Duodrama ist«: s. Wolfgangs Briefe 136, 138, 139. – »das erste Concert vom Schröter ex F«: vgl. Brief 184. – »Salieris arioso in 7 blaten graviert«: die Variationen über Mio caro Adone aus Salieris »La fiera di Venezia«, K, 180.

201) »Die Sonaten für die Churfürstin«: s. Wolfgangs Briefe 114 und 132, sowie Leopolds Brief 188.

202) »hast die Sonaten noch nicht übergeben«: s. den vorhergehenden Brief. – »Was Du mir von einer Messe schreibst«: vgl. Wolfgangs Brief 141.

203) Der »Einschluß« vom 7. Januar 1779, der eine Antwort auf Wolfgangs Brief vom 31. Dezember 1778 [bezw. 2. Januar 1779) enthielt, scheint verloren. – »da die Sonaten den 7ten übergeben worden«: s. die Briefe 201 und 202.

205) Die Bemerkungen zum »Idomeneo« in diesem Briefe wie in den folgenden Briefen zeigen, wie bestimmend Leopold bei der Komposition der Oper miteingriff: – »morgen [392] wird die Aria gewiß kommen«: s. Wolfgangs Brief 147. – »die 2 Sparten«, »die spart der Messe ex B«: s. Wolfgangs Brief 148.

206) »Die Aria für schickaneder«: s. den vorhergehenden Brief. – »Du fragst wie das Familien gemälde ausfällt?« s. Wolfgangs Brief 148.

209) »Die Comoedie mit Deiner Aria«: s. Brief 205.

210) »nicht so platt, wie die italiänische Musik überhaupts«: diese Bemerkung ist zu Unrecht verallgemeinert und trifft in der opera seria nur auf die Leistungen zahlreicher Neuneapolitaner zu, deren Streben nach dem »Populare« Leopold berechtigt erschien (vgl. Brief 145).

211) »Deine Clavier Sonaten«: s. Wolfgangs Brief 132 und Leopolds Briefe 201, 202, 203.

213) »vergiß also das so genannte popul are nicht«: vgl. die Briefe 145 und 210.

214) »die gestochenen Sonaten«. s. Brief 211. – »an dem Familien gemählde ist nichts weiter gemacht worden«: s. Brief 206. – »diese Commoedie die (schlaflosen nächte mit Deiner Aria«: s. Brief 209.

218) Seite 171, Zeile 9 (von oben): über den Wörtern »piano aushielten« steht im Original ein Zeichen, das als Ziffer 2 gelesen werden und vielleicht bedeuten könnte, daß die beiden Wörter nach »auszuhalten anfiengen« eingefügt werden sollten.

219) Die beschädigten Stellen des Originals sind durch [ ] angedeutet. – Leopold zog die langen Striche (im vorletzten Abschnitt) zur Betonung einzelner Wörter und mit Rücksicht auf das Siegel, das auf der Umschlagseite an dieser Stelle angebracht wurde. In anderen Briefen blieben sie, soweit sie durch das Siegel bedingt waren, unberücksichtigt, da sie für Charakter und Bild des Briefes bedeutungslos sind.

220) »Deine schwester war nun 2 mahl beym Maler«: vgl. die Briefe 206 und 214. – Über die Beziehungen Fialas zum Wallersteiner Hofe s.L. Schiedermair, a.a.O. 91 ff. – »Perausisches Lied«: = Lied von Perau?

223) Die an den beschädigten Stellen des Originals fehlenden Wörter wurden ergänzt.

224) Auch von den Reisen der 60er Jahre besitzen wir Notizen Leopolds, die jedoch wiederum nur bloße Namenreihen bieten (vgl. hierzu Band III, 1, Erläuterungen).

226) Seite 192: bei N, 25 steht statt »Mode«: »Moir«.

227) »was Ich endlich wegen der vice capellmeister Stelle zu hofen habe«: Leopolds Ernennung erfolgte im Februar des nächsten Jahres.

228) »wegen der vicecapellmeister Stelle«: s. den vorhergehenden Brief.

229) »Beyliegende Reime« sind abgedruckt bei N, 27.

[393] 231) Dieser wie der folgende Brief ist wohl mit Absicht so abgefaßt, daß ihn Hagenauers die betreffenden Persönlichkeiten in Salzburg lesen lassen konnten.

232) Sollte es sich bei der Schilderung der Umstände, welche die Weiterreise verhinderten, nicht um eine fingierte Erzählung handeln? S. hierzu besonders die Briefe 100 und 102. – Am 17. Februar 1763 schrieb Leopold an Lotter in Augsburg (Musikhistorisches Museum von W. Heyer in Cöln):

»[...] Es wurde zu lange werden, wenn ich ihnen die Umstände meiner glück: vollbrachten Reise nach der lange erzehlen wollte.

Den 5ten Jenner sind wir abends in Salzb: eingetroffen. Es wird genug seyn, wenn ich ihnen sage, daß wir den 8ten Tag nach unserer Ankunft in Wienn zu den Mayestätten nach schönbrun gehollt wurden, wo wir bey dem Kays: und Kayserin von 3 Uhr Nach Tische bis abends 6 uhr waren. jedes meiner 2 Kinder bekam ein Kleid, so der geheimme Zahlmeister uns ms Haus brachte, und die Kayserin ließ ihnen 100 Duccatten present reich: übrigens wurden wir in alle der größten Ministers-Häuser gehollet, und mit schönen presenten beehret. wir waren auch 13 täge zu Preßburg: wo ich einen guten Reisewagen kauffte, um bey der kalten Jahrszeit bequemmer nach Hause reisen zu können. [...]«

235) Leopolds spitze Bemerkungen über Jommelli sind mit Vorsicht aufzunehmen (s. hierzu Brief 55). Auch die Angaben der Gehaltsbezüge Jommellis sind übertrieben (vgl. H. Abert, a.a.O. 65) und waren wohl für die Salzburger Leser berechnet.

239) Während dieses Frankfurter Aufenthalts hörte auch der 14jährige Goethe den kleinen Wolfgang (Eckermann, Gespräche mit Goethe, II, 122).

240) J, I, 34 spricht im Gegensatz zu den Mitteilungen der Schwester von 3 Mainzer Concerten, die 200 fl eintrugen. – N, 43 datiert diesen Brief auf den 21. September und nach ihm spricht J, I, 35 von einem Concert am 18. September. Daß Nissen in der Datierung öfters ungenau ist und verschiedene, auch später datierte Briefe in einen zusamenzieht, zeigt auch der folgende Brief, der unterm 17. Oktober Mitteilungen bringt, die Leopold erst unterm 4. November gibt.

241) Die in [ ] beigefügten Städtenamen bezeichnen hier wie in späteren Briefen die Orte, an denen die Familie Mozart verweilte, von denen Leopold aber meist nur ganz allgemeine Nachrichten gibt. Solche Mitteilungen über die Lebensverhältnisse, über Waren u.s.w., die den Kaufmann Hagenauer teilweise mehr wie musikalische Angaben interessieren mußten, blieben aus Raumersparnis weg (vgl: hierzu die Einleitung des 1. Bandes). Ganz abgedruckt sind einzelne dieser Briefe bereits bei D.F. Scheurleer, Het Muziekleven in Nederland in de 18e Eeuw.

243a) Vermutlich gehören diese Zeilen zum Brief 243, den Leopold dann [394] erst Ende Dezember (s. den folgenden Brief) absandte; vielleicht sind sie aber auch das Fragment eines verlorenen Briefes vom Ende Dezember.

244) »Nun sind 4 Sonaten von Mr: Wolfgang Mozart beym stechen«: K, 6, 7, 8, 9. – Man beachte die Stelle: »Mr: Schoberth, Mr: Eckard, Mr: Le grand und Mr: Hochbrucker haben ihre gestochne Sonaten alle zu uns gebracht«. – »der niedertrechtige Schoberth«: vgl. Wolfgangs Brief 82.

245) »das Oeuvre Ier« »Das Oeuvre 2e«: s. den vorhergehenden Brief.

247) »darinnen geistliche Betrachtungen in Reimen«: nach N: 61 Gellerts Lieder. – Seite 231, Zeile 13 (von oben): statt »Bewunderers« druckt Nl Z, 33 »Bruders«. – »die Sonaten, die der Herr Wolfgangl: der Mme la Comtesse de Tessé dedicirt hat«: K, 8, 9 (vgl. Brief 244). – »unsere Portraits«: s. den Bilderband.

248) Zum Londoner Aufenthalt Mozarts s. auch C.F. Pohl, Mozart und Haydn in London. 1867.

249) Die Stelle: »Er [Wolfgang] empfehlet sich vom Clavier aus, wo er eben sitzt, und des Capellmaisters Bachs Trio durchspiellet« ist nicht zu übersehen.

253) Zur Kräftigung seiner Gesundheit ging Leopold mit der Familie Anfang August nach Chelsea.

254) »eine große Ausgaabe 6. Sonaten von unserm Hl: Wolfgang«: K, 10–15. Die Dedikation an die Königin ist abgedruckt bei J, II, 753 f.

255) »Hier ist der Brief zu den Sonaten«: s. die Briefe 244 und 245.

256) »Die Synfonien im Concert«: K, 17 und 16.

257) »für die Dedication der Sonaten«: s. Brief 254. –

Diesem Brief Leopolds folgt ein weiterer vom 18. April, der jedoch keinerlei Mitteilungen von persönlichem oder künstlerischem Interesse bringt.

258) N, 102 bringt am Schlusse des Briefes noch die bemerkenswerte Stelle, die in der Vorlage fehlt:

»In London hat Wolfgangerl sein erstes Stück für vier Hände gemacht. Es war bis dahin noch nirgends eine vierhändige Sonate gemacht worden.«

Vielleicht stand diese Stelle in einem verlorenen, früheren oder späteren Briefe Leopolds, den Nissen hier hereinzog. Vielleicht handelt es sich aber auch um einen persönlichen Zusatz Nissens, der versehentlich aus dem Text in den Brief geriet.

259) Leopold schildert hier wie in den folgenden Briefen absichtlich mit besonderer Genauigkeit die Ursachen der Reiseverzögerungen, um die Salzburger über sein langes Äusbleiben zu beruhigen. Hagenauer ließ die Briefe, soweit sie nicht »für ihn allein« bestimmt waren, allenthalben lesen. – Zu Mozarts Aufenthalt in Holland s. D.F. Scheurleer, a.a.O.

261) N, 107 bringt zu diesem Brief den Schluß:

[395] »Wiewohl bey unserer Anwesenheit in Amsterdam wegen der Fastenzeit alle öffentlichen Vergnügungen streng verboten waren, wurde es uns doch erlaubt zwey Concerte zu geben, und zwar, wie die fromme und besonnene Resolution lautete, well die Verbreitung der Wundergaben meiner Kinder zu Gottes Preis diente. Auch wurde Nichts als Wolfgangs eigene Instrumental-Musik [K, 22] gegeben. – – – «

262) »6. Sonaten für Clavier mit dem Accompagnement einer Violin«: K, 26–31. – »zum Concert des Prinzen etwas machen, auch für die Prinseße Arien«: darunter K, 23 – »Variationen«: K, 24 und 25 (die Wilhelmusvariationen).

266) Der letzte Abschnitt des Briefes gehört nach der Berliner Vorlage zum Brief vom 10. November, nach N, 119 zu dem vom 22. November.

269) Vgl. zur Wiener Partenopeaussührung den Brief Hasses an Ortes vom 16. September 1767 (C. Mennicke, a.a.O. 427 f). –

Diesem Brief Leopolds folgt ein solcher vom 7. Oktober ohne bemerkenswerte Aufschlüsse.

270) »gewisse Synfonien«: Stücke Wolfgangs oder Leopolds oder anderer Musiker? – »DieConcert mit 2. clavier«: s. den späteren Brief 274. – Bei Geßner waren Mozarts während des Züricher Aufenthalts.

282) N, 136 bringt als Datum des Briefes: 27. Juni.

283) Es ist nicht zu übersehen, daß dieser Brief in der Erregung geschrieben ist und sich daher die scharfen Worte über Gluck erklären.

287) »überreichte meine Beschwernißen wieder den theatral Impreßarium Affligio«: Die »Species facti« ist abgedruckt bei N, 145 ff. auch bei Nl Z, 77 ff.

288) »eine Solenne Meß, offertorium, und ein Trompeten Concert«:? Das Concert scheint verschollen.

289) »Die Messe«: s. den vorhergehenden Brief.

291) »die 6 Sonaten fürs Clavier und eine Violine«: K, 301–306.

292) Nach J, I, 576 f. ist in diesem Briefe noch die Rede von »Trois airs variés pour le clavecin ou Fortepiano«, K, 179, 180, 354.

293) »bey H. Artaria sind Clavier Sonaten von ihm herausgekommen«: vielleicht K, 376, 296, 377–380.

297) »die 4 Concerte«: K, 413, 414, 415 (vgl. auch den folgenden Brief).

»Noch habe 6 Clavier-Sonaten für das Clavier allein«: = K, 330–332, 333 und?

302) »10 Zeilen von Deinem Bruder«: scheinen verloren. – »6 Quartetti«: s. Wolfgangs Brief 277. – »zu meinem angefangenen Concert«: K, 466.

304) »ein neues vortreffliches Clavierconcert vom Wolfgang«: [396] s. Brief 302. – »ein herrliches Concert, das er für die Paradies nach Paris gemacht hatte«: K, 456.

306) »3 Sonaten sind auch beym Toricella heraus«: K, 284, 333, 454.

309/310) Wolfgangs Brief vom 14. September 1785 scheint verloren. – Die »Quartetten«: s. Brief 302 und Wolfgangs Brief 277.

311) Auch Wolfgangs Brief vom 2. November ist nicht bekannt.

312) »die 2 neuen Clavier-Concert«: K, 466 und 467.

313) »mit den 6 Quartetten, und 3 Spart. näm: einQuartett mit dem Clavier, Violino, Viola, und Violoncello obligato. Dann die 2 grossen neuen Clavier Concerte«: s. Brief 302; K, 478; s. Brief 312.

315) Wolfgangs Brief vom 28. Dezember ist unbekannt. – »ein neues Clavier-Concert ex E ~«: K, 482.

318) Auch der hier erwähnte Brief Wolfgangs ist verschollen. –


Die Briefe der Mutter und Schwester, der Gattin und Base bedürfen keiner besonderen Erläuterungen, da diese durch die Briefe Wolfgangs und Leopolds gegeben werden.

Quelle:
Die Briefe W. A. Mozarts und seiner Familie. 5 Bände, Band 4. München/ Leipzig 1914, S. 388-397.
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