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Salzb: den 11ten Juny 1778


Mein liebes Weib und lieber Sohn!


Ich will mit einer Hochzeit den anfang machen, weil nicht weis ob ich es schon geschrieben, daß die Hochzeit mit Nicolodoni, der in Compagnia mit hl: Spangler ist, und vorhero dieses tochter hatte, mit der der gschwendner Nannerl vorbey ist. Sie war beym Eizenberger. Der Hueberlederer ist diesen Winter gefallen, und nachdem er fast Curiert war ausgegangen, und abermahl gefahlen, weiter noch zu schwach war. nun muß er mit 2 Krucken gehen, und kann kein Bad brauchen, weil ihm ein fuß schwindet. sonst ist er im Leibe frisch und gesund, und geht mit seinen 2 Krucken vor unserm Thore spazieren. des Statuarius Mutter das alte baurnweibl ist gestorben. Die Hafnerischen Erben und schwäger haben weder die Hayrath, noch den Kauf der Herschaft Seeburg zugelassen. wegen dem letztern wäre hl: Triendl nicht entgegen; allein er will es nur wegen der Lucretia kauffen um alsdann immer in Seeburg zu sitzen und nahe bey dem Kuchlrammt zu seyn, die zu Drum bey ihrer schwester ist. Der Hafner2 will also noch die 3 Jahre abwarten bis er nicht mehr unter der vormundschaft stehet: und dann mit gewalt mit dem Narrnkopf an die Mauer lauffen. – unterdessen kann sich vieles ändern. Das LiebhaberConcert im Lodr: Saal geht noch alle Sonntage fort. Die 2 Lodron: freuln haben schon iede 3 mahl gespielt, und zwar Musik die ich ihnen gegeb: da sie doch von allem, was sie in 5 Jahren beym adlgasser sel: gelernt nicht ein einziges Stück hätten spielen können. Der Arco Leopoldl hat auch 3 mahl gespielt. Sie haben [35] alle mir und sich selbst Ehre gemacht, die Freul v Mölk hat einmahl gespielt, nachdem ihr die Nannerl darüber öfter Lection gegeben. Nun war auch die Mdssle Willersi zum spielen eingeladen. Die gräfin von Lizow hatte ihr schon lang das Concert vom Wolfgl: abschreiben lassen, und Spizeder hatte ihrs gelehrt. da sie es gut zu spielen gedachte, so probierte sie es in ihrem zimmer mit violinen; da war dann hl: Bullinger auch dabey; und alle sagten ihr, und sie fand es selbst, daß sie es abschäulich spielte. Sie kamm demnach weinend zu uns heraus, und bath, daß man ihrs zeigen sollte, verschob das spielen auf 14 täge, und lernte es dann so, daß sie sich die gröste Ehre machte. Nun nimmt sie bey der Nannerl lection und kommt heraus, damit die Stubenmenscher im Langen Hof nichts wissen, dann der spizeder geht auch noch zu ihr. die gräfin und der graf wissen es. itzt bereuet die gräfin ihre Caprice, und weis sich wegen der Freul: nicht zu helfen, die in 5 ganzer Jahre gar nichts gelernt hat. Den 7 Juny haben die Freul: Lodron wieder gespielt, die grössere das Concert vom Luchesi unvergleichlich. Der Robini Sigerl hat schon 2 mahl gespielt; das erste mahl des wolfgl: Stück ex B (glaube) aus der Finalmusik, das zweyte mahl ein anders leichtes Concertl – recht paßabl – nur die Cadenzen waren abscheulich Pinzgerisch. – habe ich euch geschrieben, daß der kleine Pechtl ein Cofféhauß in der Linzergasse neben dem Rosenwirth schon im Fasching errichtet hat, welches viel zugang hat, weil er guten Coffé macht? – Den 7ten abends noch den 7ten erhielten wir euer schreiben vom 29 May, und lesen mit dem grösten Vergnügen, daß ihr beyde, gott Lob, gesund seyd, wir sind, gott sey dank, auch wohl auf: nur zu zeiten wandelt mir eine melocoley zu, wenn ich denke, daß wir so weit voneinander entfernt sind, wann, – und ob ich euch in meinem Leben noch wieder sehe? – durch verrichtung, – – und durch männliche Standhaftigkeit muß ich mir diese traurigen gedanken auszuschlagen suchen, und es dem göttlichen Willen überlassen. daß alles sehr Theuer, und mehr theuer als vorher in Paris ist habe gar nicht gezweifelt, weil es aller Orten von jahre zu jahre so gegangen. Es ist eine ohntrügliche Regl: wo viel geld ist, da ist auch alles theuer; wo [36] aber alles wohlfeyl ist, dort giebts auch weniger geld. Die Nannerl will die Mode mit den Stöcken fürs Frauenzimmer künftigen Winter hier anfangen, weil es schlüpferig zu gehen ist, – die waderl sich im Winter nicht schicken, und das Frauenzimmer doch gewohnt ist immer etwas in Handen zu haben. – vom Krieg? – ja was? – noch ist es beym alten: Nichts als zubereitungen zum schröcken! – und unterdessenCourrier über Currier mit Unterhandlungen. – Heute sichere Nachrichten vom vergleich – morgen wieder andre auch gewisse Nachrichten, daß kein Vergleich zu hoffen. keine geringe Ursache, unter vielen andern, dieses aufschubs mag wohl seyn, diese Sache solange (wenns möglich) hinauszuziehen, bis die ärnde vorbey, und die feldfrüchte eingebracht sind, indem beyde armeen und das ganze Volk einer entsetzlichen Hungersnoth sich aussetzen würden, und sonderheitl: Preussen lange nicht den zufluß von Lebensmitteln hat, wie östereich von allen ihren Erbländer, und sonderheitl: von Hungarn. Übrigens hat Preuss: doch einige zwischtigkeiten zwischen dem haus Öster: und dem Churf: von der Pfalz angesponnen; so, daß itzt der Churfürst wegen einigen im Vergleich mitbegriffenen Ortschaften ausnahme machen will, und grosse unzufriedenheit zeiget, wegen welchem zwischen den Ministern in München, davon gr: Sensheim das Haupt ist, und dem Kaysl: gesandten Baron Lerbach Unterhandlungen gepflogen, und alle diese Sachen dem Reichstage in Regenspurg vorgelegt werden. Die Vestung Eger wird ohne Unterlaß mehr Fortificiert, und überhaupts werden die schönsten anstalten getroffen um nicht nur alle Nothwendigkeiten bey den östereich: Truppen bey der Hand zu haben; sondern auch, so viel immer möglich, alles in wohlfeilem Preise zu unterhalten. Die Prälaten Klöster in Oster: geben so gar alle um einen vestgesetzten sehr wohlfeilen Preis Wein ab, welcher zur Armé geführt wird. – Wir müssen demnach mit gedult den ausgang erwarten – gott gebe den Frieden! übrigens habe euch längst geschrieben, daß der Churfürst München nicht so bald verlassen wird. – gott weis wenn ihn die Mannheimmer sehen: und wenn alles ruhig abgehen sollte, so ist es gewiß, daß er, wo nicht immer, doch sicher die meiste zeit in Bayern seyn wird.

[37] Mein lieber Wolfgang! Dein: ich befinde mich so ganz erträglich: – ich weis oft nicht ists gehaut oder gestochen; – mir ist weder warm noch kalt: – finde an nichts viel freude: zeigt mir Unzufriedenheit; daß du verdruß hattest, und dieses in einer üblen Laune geschrieben. – das ist mir nicht Lieb. ich kann dir dar über nichts sagen, weil ich die Ursache dieses Missvergnügen nicht weis. Es ist freilich ganz etwas anders wenn man für den täglichen Unterhalt selbst sorgen muß, als wenn man dessen unbekümmert leben und einen andern dafür kann sorgen lassen. Man wird nur durch die Erfahrung klug! Nun kannst Du auf meine arbeit, Bemühungen, und tägliche Sorgen schlüssen, die ich seit 30 Jahren, als ich verheirat bin, hatte, um eine Familie zu unterhalten, Sorgen, die mich bis in meine Todesstund nicht verlassen werden. Du hast gar keine Ursache missvergnügt zu seyn. gott hat dir grosse Talente gegeben. – Du hast die Stunde kaum erwarten können Salzb: zu verlassen – Du hast nun erfahren, daß vieles so ist, wie ich es vorgesagt; sonst würde ich nach deiner Meinung längst mit Sack und Pack aus Salzb: gelauffen seyn. – Du bist doch endlich an einem Ort, wo, wenn gleich alles erstaunlich theuer ist, wo doch auch recht vieles zu verdienen ist. ja! Mühe und arbeit braucht es! – ohne Mühe ist nichts! Du bist jung! – Muß doch ich itzt in meinem 59ten Jahre mich mit 5 Scolarn plagen NB um kleines geld! gehet dir manches nicht nach deinem verlangen, Hofnung oder Einbildung –, hast du feinde – verfolgungen – Kurz geht es wieder Dein vermuthen nicht nach Deinem Kopf, so wisse, daß es in der Welt immer so gegangen und immer so gehen wird: ein Umstand, dem sich ieder vom Monarchen bis zum bettler unterwerffen muß. – Ist also deine Synfonie Concertante gar nicht aufgeführt worden? hat man sie dir bezahlt? – – und hast du etwa gar deine Spart nicht mehr zurück bekommen? – – Du sagst kein Wort mehr von der franz:opera – kein wort von deiner Compositions-Scolarin x: Kurz! Du schreibst immer nur denselben augenblick die letzten Begebenheiten die vorfallen, und du must dieses mahl sehr zerstreut gewesen seyn, weil du so gar auf der überschrift par augspourg, Strasbourg [38] gesetzt, als müste der Brief von augsp erst nach Strasb: gehen xx: Du siehest, daß ich euch eine Menge Sachen allzeit schreibe, und nichts vergesse: ich würde mich aber gewiß vieler Sachen nicht erinnern, wenn ich nicht einen Bogen Papier vor mir hätte, auf den ich alles, so bald mir etwas beyfällt, mit einem paar Worte notiere, und da ich es euch schreibe, dann geschwind ausstreiche. was du wegen der Organistenstelle in Versailles geschrieben, darauf habe dir letztlich geantwortet und zwar den 28 May. Ich halte die ganze Sache nur für einen frommen wunsch des hl: Rudolf. übrigens ist daraus hier folgendes entstanden: Die gräfin fragte mich vor einigen Tägen im vorbeygehen da wir auf der Stiege zusamm kahmen, wie sie es öfter thut, um euer beyder wohlseyn, und was ich für Nachrichten hätte. Ich sagte ihr ganz trocken und mit einer gewissen eile (dann ich eilte zum Mittagessen) daß es euch sehr gut gehe, und daß du, wenn du Lust hättest vielleicht eine Stelle der 2 Königl: Organisten bekommen könntest, daß etc: so, wie du mir geschrieben hattest. gestern kommt hl: Bullinger zur gewöhnlichen Stunde zu uns und erzehlte mir alsogleich eine Neuigkeit, nämlich der Abbé Henry wäre aigens zu ihm gekommen, und hätte ihm erzehlt, was ich ihr gesagt hätte. Sie sagte ihm, daß er ihr sehr Leid war, daß deine affaire in ihrer abwesenheit vorgegangen; sie möchte wissen, ob ich wünschte dich wieder hier bey mir zu haben; Sie könnte versichern, daß er seiner zeit gewiß Capellmeister werden würde, daß es aber itzt, da du dem Fürsten den Dienst aufgesagt, wegen des Fürsten reputation nicht möglich wäre, daß du doch itzt alsConcertmeister und Organist (wo es nur wegen der grossen orgl und accompag: bey Hof wäre) monatl: auf 50 fl kommen würdest. Sie trug dem Abbé Henry auf, sich an den hl: Bullinger zu wenden, ob nicht etwa er ihm desswegen (meine Meinung oder absicht betreffend) einige Auskunft geben könnte. Bullinger antwortete ihm, daß, obwohl ich natürlicher weise das gröste Vergnügen haben würde mit meiner Frau, und meinem Sohne zu leben, er doch gewiß versichern könne, daß ich bey der Erzehlung wegen der organisten Stelle in Vers: keines weegs solche absicht gehabt hätte, und daß Mr: Henry nur frey mit mir [39] dissfals sprechen könne, da ich ihm und der gräfin selbst aufrichtigst als ein ehrlicher Mann von der Brust heraus reden werde. Diesen Spaß hab ich schon lang gemerkt. Ich wollte ihn aber nicht merken: und obwohl wir noch einen Organisten haben müssen, so machte ich keine Meldung und ließ alles gehen, um keinen Anlaß zu geben als hätte ich Absichten. Du kannst dir die Bestialität leicht vorstellen, da der Lipp seit adelgassers Todt bey Hofe accompagniert. Ceccarelli schmälte, so oft er sang, laut und offentlich. Ich habe keine Eyle mit Abbé Henry zu sprechen, damit sie sehen, daß mir an ihrem Vorschlage nichts gelegen ist: so bald ich mit ihm gesprochen, werde ich euch schreiben, was weiter vorgehet. Der Erzbischof schreibt ganz Italien aus, und bekommt keinen Capellmeister, – er schreibt nach Wienn und Prag und Königsgrez und bekommt keinen anständigen Organisten und Clavieristen. – unter den Capellmstrn ist mitBertoni nichts zu machen – und – lache! Luigi gatti3 von Mantua, den der Erzb: von Ollmütz als einen vornehmen Clavierspieler angerühmt, den du kennst, der deine Messe in Mantua abgeschrieben, und dem der Olmützer Fürst hat schreiben müssen, will Mantua nicht verlassen, sondern nur auf 2, 3, Monate herauskommen. Ceccarelli hat auch Commißion wegen einem Capellmeister und Tenoristen. NB der Meisner singt schon 3 Monat nicht mehr – er ist fertig! – unter den Clavieristen kommt ihm der Hasse von Königsgratz nicht; und itzt würde er ihn gar nicht mehr verlangen, nachdem die Stiftdam Teres Arco erzehlt, daß er einer der berühmtesten Säuffer und spassmacher ist. – an Haydns promotion wird nicht mehr gedacht, die ganze Sache hat den schmutzigsten zusammhang seit dem die Juditl des Brunetti am Josephi abend entbunden, und das Kind um halbe 7 uhr abends im Domb getauft und die Nahmen Josepha antonia bekommen. Das Mensch war immer beym Haydn, – folglich muste er sie vor der Entbindung zum vatter nach Hause schicken, sonst hätte der Prelat zu St. Peter dem Haydn das quartier aufgesagt. alles ist still dazu – warum? dieser ist der 2te fall desBrunetti – um den 3ten abzuwarten, es dem Hof-Rath übergeben zu können, und [40] dan das Decret zu Cassieren, wie beym Marini. geht gr: Czernin weg, so istBrunetti auch hin! Nun komme auf meine Violinschule. – Wenn mein Nahme darauf stehet, so versuche solche nach gelegenheit zu kauffen und mir durch den Postwagen zu schicken, dann, da ich die Holländische Übersetzung habe, so wünsche auch die französische zu haben; ich habe letzlich gemeldet, daß, wenn von Claviersachen etwas gutes ins gehör für Scolarn zu haben ist, ihr mirs gelegentlich schicken sollt. – bey absendung dieser Französ: übersetzung könnte es geschehen: allein, es hat eben keine so grosse eile, wir können schon gedult haben, bis der wolfg: etwa von ihm etwas mitschicken kann, und wenns nichts anders wäre als Capricen aufs Clavier für seine schwester, wenn er zeit hat. – vom Vogler in Manheim ist ein Buch4 bekannt gemacht worden, welches von der Pfälzischen Regierung allen meistern im Land fürs Clavier, fürs Singen, und für die Composition vorgeschrieben ist. Das Buch muß ich sehen, ich hab schon Commißion gegeben, solches mir zu verschreiben. gutes wird immer etwas darinne seyn, dann die Clavier Methode konnte er aus Bachs Buche, – die anweisung der Singmethode aus Tosi und agricola und die anweisung zur Composition und Harmonie, aus[F]ux, Riepl, Marpurg, Matheson, Spies, Scheibe, d'alembert, Rameau und einer menge anderer herausschreiben und in ein Kürzeres Systema bringen, einSystema, das ich schon lange im Kopf hatte; ich bin fürwitzig, ob es mit meiner Jdée übereins kommt. Du solltest das Buch haben – es sind derley sachen zum Lection-geben vortheilhaft, man wird beym Lection geben durch die Erfarnheit erst auf gewisse, vortheile gebracht, wie dieß oder jenes anzugreiffen, und iedem fallen dergleichen vortheile nicht geschwind bey. Du weist wohl – mir fällt geschwind was ein! Über morgen ist Antonia, du bist nun weg! wer wird der gräfin5 eine Nachtmusik machen? – wer? – La Compagnie des amateurs. graf Czernin und Kolb sind die 2 Violini principali mit erstaunlichen Solos, die Composition ist – die Allegro und [41] adagio vom Hafeneder, die Menuet 3 Trio vom Czernin NB alles neu Componiert. der Marche vom Hafeneder, aber auch alles schlecht, gestohlen, Hickl Hackl bis in Himmel! falsch – wie die Welt! NB Cussetti ist waldhornist, Cavaliers und Hofräth alles geht mit dem Marsch, ausgenommen ich nicht, weil ich so unglücklich bin und meine gedächtniß zum auswendig lernen verlohren habe! gestern war die erbärmliche Probe bey uns. NB Die erste Musik wird bey der gräfin vonLizow, und dann erst die zweyte – eine alte Hafeneder Cassation bey der Ernstin gemacht, auwehe, auwehe! das spritzt! – Etwas nothwendiges! die Mamma soll mir mit nächstem Brief Nachricht geben, wieviel die Tresel Lohn hat? sie hat seit dem ihr weg seyd nichts empfang: und wir wissen auch nicht wenn sie ihn das letzte mahl bekommen hat. Die Mamma wird sich wohl erinnern, wir finden nichts aufgeschriben, als im Februario 1777 – 15 fl 20 x, für 5 viertl Jahr. Es sind Commoedianten auf der Trinckstube, weil im theater gebauet wird, nur 9 oder 10 Personen Stark. sie sind, wie ich höre mittelmässig; sie machen kleine piecen mit Singspiel. Heute das Milchmädchen vom Gretry. alles empfehlt sich, sonderh: Bullinger und Salerl die ebenfals beständig an euch denken und von euch reden, Mizerl, tresel, der liebe Pimmperl, – andretter, Hagenauer x: x: und wir Küssen euch millionmahl und bin der alte Mzt

Die Nannerl steht alle tag um halbe 5 auf, hört die halbe 7 Mess, und dann geht ihr arbeit den ganzen tage in ordnung fort.

Fußnoten

1 Antwort auf Wolfgangs Brief vom 29. Mai.


2 s. den Brief vom 29. April.


3 Abbate L. Gatti (1740–1817).


4 Kuhrpfälzische Tonschule, Mannheim 1778.


5 sc. Lodron.


Quelle:
Die Briefe W. A. Mozarts und seiner Familie. 5 Bände, Band 4. München/ Leipzig 1914, S. 42.
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