Bildseite 37:
Konstanze Mozart geb. v. Weber, Mozarts Gattin. Unbezeichnetes Miniaturporträt.
(N.B.W.)
Bildseite 38:
Maria Caecilia v. Weber geb. Stamm, Mozarts Schwiegermutter. Silhouette, von Konstanze bezeichnet mit: »Meine liebe gute Mutter Ceacilia Weber née Stamm.«
(M.S.)
Bildseite 39 /
40:
Die Handschrift Konstanzes. Schreiben an Nannerl; Wien, am 20. April 1782. Siehe die Textseiten 162/163!
(M.S.)
Bildseite 41:
Konstanze Mozart. Lithographie nach einer Zeichnung von Joseph Lange, um 1783.
(M.S.)
A1 Folgende Abkürzungen finden hier Verwendung:
G.d.M.W. für Gesellschaft der Musikfreunde in Wien,
L.m.d.B. für Liceo musicale di Bologna,
M.S. für Mozarteum in Salzburg (inbegriffen das Mozartmuseum),
M.C.A.S. für Museum Carolino-Augusteum in Salzburg,
N.B.W. für Nationalbibliothek in Wien,
P.S.B.B. für Preußische Staatsbibliothek in Berlin.
Wo die Vorlagen allgemein zugänglich oder in mehreren Exemplaren vorhanden sind, wurde von einer Besitzangabe abgesehen.
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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