Zehnter Abschnitt.
Erste Kunstreise vom Jahre 1811.
[236] Neben die innerlich erkannte Nothwendigkeit trat zu Anfang des Jahres 1811 auch der Einfluß sehr äußerlicher Umstände, um Carl Maria die Anstalten zu einer Kunstreise thunlichst beschleunigen zu[236] lassen. Seine Hülfsquellen waren für den Augenblick dergestalt versiecht, daß er einmal heimlich ein Paar neue Beinkleider verhandeln mußte, um seinen Antheil an einer Landpartie, von der er sich nicht wohl ausschließen durfte, decken zu können.
- Intriguen des Mannheimer Orchesters
- Abschied von Mannheim
- »Abu Hassan« dem Großherzoge von Darmstadt dedicirt
- Mad. Schönberger und Frl. Mangold
- Antritt der Kunstreise vom Jahre 1811. 4. Febr
- Gießen 1811
- Buchhändler Heyer
- Aschaffenburg
- Franz Xaver Sterkel
- Würzburg. Joseph Fröhlich
- Bamberg
- Das Bamberger Theater 1811
- Franz v. Holbein
- Der finstere Leo, Karl Lebrün
- Frau Renner
- E.T.A. Hoffmann in Bamberg
- Tenorist Bader
- Nürnberg
- Augsburg
- München 14. März 1811
- München im Jahre 1811
- König Max Joseph
- Volksleben in München
- Kunstleben in München 1811
- Baudirektor von Wiebeking
- Geselligkeit in München 1811
- Freiherr v. Poißl
- Geschlossene Gesellschaften in München
- Frau Harlas
- Max Heigel
- Theater in München
- Peter Winter
- Münchener Orchester
- Weber's Einführung in München
- Clarinettist Bärmann
- Friedr. Wilh. Jos. von Schelling
- Concert in München
- Vom Könige Max Joseph bestellte Clarinetten-Concerte
- »Abu Hassan« in München einstudirt
- Leben in München
- Akustiker Kaufmann
- Kaufmann's Harmonichord
- Abu Hassan aufgeführt 4. Juni 1811
- Blinder Feuerlärm bei der Aufführung
- Kritik über Meyerbeer's »Gott und die Natur«
- Max Heigel stirbt
- J. N. von Poißl
- Wettcomponiren zwischen Weber, Danzi, Poißl
- Komischer Brief an Danzi
- Verhandlungen wegen Anstellung in Wiesbaden
- Die Anstellung in Wiesbaden zerschlägt sich
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Den Bruderstreit der Herzöge von Gothland weiß der afrikanische Anführer der finnischen Armee intrigant auszunutzen und stürzt Gothland in ein blutrünstiges, grausam detailreich geschildertes Massaker. Grabbe besucht noch das Gymnasium als er die Arbeit an der fiktiven, historisierenden Tragödie aufnimmt. Die Uraufführung erlebt der Autor nicht, sie findet erst 65 Jahre nach seinem Tode statt.
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