Parallelen zwischen Mozart und andern Künstlern

[231] Breslauer Zeitung 1855, Beilage zu Nr. 50, S. 315 [die daselbst gegebene Schilderung der von Herrn Berndt veranstalteten Feier zu Mozart's 99. Geburtstage enthält eine geistvolle Parallele der drei Tonheroen Mozart, Haydn und Beethoven]. – Frankfurter Konversationsblatt (4.) 1857, Nr. 114: »Mozart und Haydn.« [Aus der älteren englischen Zeitschrift: The polytehnic journal. Es ist das bekannte Gespräch zwischen Kaiser Joseph und Dittersdorf, in welchem Mozart und Haydn mit einander verglichen werden; auch im Omnibus (Unterhaltungsbeilage zu der Brünner Zeitung (»Neuigkeiten«) 1857, Nr. 39, S. 310]. – Hentl (Fr. R.v.) Gedanken über Tonkunst und Tonkünstler (Wien, 1868. Arnold Hilberg's Verlag, 8.) S. 21: »Die Mozart'sche und Beethoven'sche Melodie«. – Lorenz (Franz, Dr.), Haydn, Mozart und Beethoven's Kirchenmusik und ihre katholischen und protestantischen Gegner (Breslau 1866, F.E.C. Leuckart. VIII und 96 S. gr. 8.) [begeisterte Worte eines musikalisch gründlich gebildeten Fachmannes, die nicht genug beherzigt werden können]. – Recensionen und Mittheilungen über Theater und Musik (Wien, Löwenthal, 4.) IX. Jahrg. (1863), Erstes Halbjahr, S. 292: »Die Mozart'sche und die Beethoven'sche Melodie«. – Schlesische Zeitung (Breslau) 1860, Nr. 575: »Urtheile über Mozart und Beethoven« [insoferne besonders interessant, weil sie ähnlichen Auslassungen über Richard Wagner so auffallend gleichen, daß man diese von jenen abgeschrieben glauben möchte; und warum soll man's nicht glauben?]. – Wiener allgemeine Musik-Zeitung, von August Schmidt. VI. Jahrg. (1846), Nr.: 74 und 75 »Eine Ansicht über Mozart, Beethoven und Berlioz und über den Humor in der Musik«, von L.M. – Mozart, Weber und Gretry. »Philarète Chasles«, Estudes contemporains, théâtre, musique et ouvrages.(Paris 1867, Amyot), p. 265; »Mozart, Weber et Gretry«. – [231] Mozart und Rossini. Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode (8.), Jahrg. 1821, Nr. 48: »Mozart und Rossini«; Von G.L.P. Siever's. Ein geistreiches und zutreffendes Epigramm – eine Xenie in Goethe-Schiller'scher Weise – ist folgendes:


Mozart und Rossini! Rossini ist gleich einer Tulpe,

Mozart der Aloe, die nur nach Jahrhunderten blüht. –


Mozart und Goethe. Bote für Tirol und Vorarlberg (Innsbruck, kl. Folio) 1856, Nr. 53, S. 289: »Mozart und Goethe« [eine geistvolle Parallele dieser beiden Fürsten der Ton- und Dichtkunst]. – Für Freunde der Tonkunst. Von C.T. Kriebitzsch (Leipzig 1867, Merseburger, 8.), enthält unter Anderem eine Parallele zwischen Mozart und Goethe. – Mozart und Raphael. Internationale Revue (Wien, gr. 8.) Jahrgang 1867, Juliheft: »Mozart und Raphael«. Von Fr. R.v. Hentl [auch in dessen Schrift: »Gedanken über Tonkunst und Tonkünstler« (Wien 1868. 8.) S. 79, aufgenommen]. – Oesterreichisches Bürger-Blatt (Linz, 4.) 37. Jahrg. (1855), Nr. 88, S. 450: »Mozart und Raphael«. – Morgenblatt (Stuttgart, Cotta, 4.) 1867, S. 247: »Parallele zwischen Raphael und Mozart,« von H. Ulrici. – Allgemeine Musik-Zeitung (Leipzig), Bd. II. S. 641 u.f.: »Raphael und Mozart«, von Rochlitz. – Alberti (Stadtschulrath): »Mozart und Raphael«, [eine Parallele (Stettin 1856, 8.) zuerst am 28. Jänner 1856 öffentlich vorgetragen; ob auch gedruckt ist dem Autor des Mozart-Buches nicht bekannt].

Quelle:
Mozart-Buch. Von Constantin von Wurzbach, Wien 1869, S. 231-232.
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