Spinnenfische (Callionymina)

[125] In einer besonderen Unterfamilie (Callionymina) vereinigt man große und plattköpfige, kurzleibige, langschwänzige Grundeln mit großen, wenigstrahligen Flossen. Der Mund ist weit vorstreckbar; die Anzahl der Kiemenhautstrahlen schwankt zwischen sechs und sieben; die Strahlen der ersten oder zweiten Rückenflosse verlängern sich in der Regel und enden in fadenartige Anhängsel; die Bauchflossen, welche vor den Brustflossen eingelenkt sind, übertreffen diese an Größe; die Schwanzflosse ist oft verlängert und zugespitzt. Die Bekleidung besteht aus Schuppen oder einer nackten Haut. Eine Schwimmblase ist nicht vorhanden.

Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Achter Band, Dritte Abtheilung: Kriechthiere, Lurche und Fische, Zweiter Band: Fische. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1884., S. 125.
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