Gemeine Kreuzspinne (Epeira diadema)

[653] Alle diese Verhältnisse kann, weil hinreichend gekannt und zugänglich, am besten die gemeine Kreuzspinne (Epeira diadema) veranschaulichen. Die lichten, ein Kreuz darstellenden Fleckchen auf dem heller oder dunkler braunen, mit mehr oder weniger Grau gemischten Untergrunde des feisten und glänzenden Hinterleibsrückens haben ihren Namen veranlaßt. Außerdem finden sich noch andere Flecke und Punkte von meist reinweißer Färbung, welche ein dreieckiges Feld umgrenzen. Auf dem Rücken des Vorderleibes verkürzt sich jederseits ein gebogener, in der Mitte ein gerader Streifen, alle drei von braunschwarzer Färbung. Beim bedeutend kleineren, nur 11 Millimeter [653] messenden Männchen erscheinen die Schienen des zweiten Beinpaares verdickt. Alle Arten der in Europa stark vertretenen Gattung Epeira tragen die Augen in der hier abgebildeten Weise, die Paare jedoch in gleicher Größe, was der Holzschnitt weniger getreu wiedergibt; das dritte Beinpaar erreicht mehr als die halbe Länge des ersten, und beim Männchen hat der kurze und breite Samenüberträger eine napfförmige Gestalt. Die Epeiren spinnen aus sechs Warzen mit sehr zahlreichen Röhren; das vorderste Paar jener ist stumpfkegelförmig von Gestalt, das hinterste etwas kürzer und mit dem Siebe nach innen gerichtet, das dreieckige mittlere von den Seiten zusammengedrückt und gleichfalls mit dem Siebtheile schräg nach innen geneigt.

Die gemeine Kreuzspinne lebt in Gärten, Gebüschen, Vorhölzern und lichten Nadelwaldungen des größten Theiles von Europa und hält sich meist einunddreißig bis einhundertsiebenundfunfzig Centimeter über der Erde, am liebsten in der Nähe von Gräben, Sümpfen, Seen und überhaupt an solchen Orten auf, welche einen reichen Zuspruch von Fliegen und Mücken erwarten lassen. Anfang Mai schlüpfen die Jungen aus den Eiern und bleiben ungefähr acht Tage lang als sich auflösender und wieder bildender Knäuel noch beisammen, bis die erste Häutung erfolgt ist. Zunächst sind sie an Kopf und Beinen halbdurchsichtig und weiß, am hinteren Körpertheile zeichnungslos röthlichgelb; die Augen sind von röthlichen Ringen umgeben, die Füße fein behaart.


a Weibchen der gemeinen Kreuzspinne (Epeira diadema), b die Augen von vorn gesehen und vergrößert.
a Weibchen der gemeinen Kreuzspinne (Epeira diadema), b die Augen von vorn gesehen und vergrößert.

Mit den verschiedenen Häutungen kommen allmählich die Zeichnungen zum Vorscheine, welche die erwachsenen Spinnen zu den schönsten unserer Gegenden machen. Sobald sich die jungen Kreuzspinnen zerstreut haben, spinnt jede ihr Nestchen, das freilich infolge seiner Kleinheit weniger in die Augen fällt als die einunddreißig Centimeter und mehr im Durchmesser haltenden Räder der erwachsenen Spinnen in späterer Jahreszeit. Die Auswahl des Ortes, an welchem die Ansiedelung erfolgen soll, scheint der Spinne einige Sorge zu bereiten; denn sie läuft lange an den Gegenständen hin und her, ehe sie mit dem Werke beginnt, und in der That bedarf es auch einer gewissen Ueberlegung, weil sie hier anders zu Werke gehen muß, als dort, bevor der Rahmen für das ganze Gewebe, die äußeren Fäden, im Viereck oder Dreieck ausgespannt sind. An einem höheren Punkte wird sie durch Aufdrücken ihrer Hinterleibsspitze in den weitaus meisten Fällen dem künftigen Faden befestigen und, sich herablassend, durch die Schwere ihres Körpers einen Faden in der Richtung nach unten ziehen, die jedoch durchaus nicht die lothrechte zu sein braucht, sondern durch Schwingungen des Körpers in ziemlich schräge verwandelt werden kann. An dem von ihr ausersehenen, also gegen den Anfangspunkt stets tiefer gelegenen wird der straff angespannte Faden befestigt. Von besonderer Wichtigkeit ist der oberste Querfaden; um ihn wie ein straffes Seil anzuspannen zwischen zwei, vielleicht vierundneunzig Centimeter von einander entfernten Kiefernstämmen oder in der Ecke einer alten, nicht gangbaren Thür, muß die Spinne auf zwei sehr verschiedenen Wegen zu ihrem Zwecke zu gelangen suchen. Im letzteren Falle ist der zweite Endpunkt für die Anheftung des Fadens zu Fuße zu erreichen, im ersteren durch einen großen Umweg vielleicht auch, doch dabei würde der Faden eine viel zu große Länge bekommen. Es ist bekannt, daß gewisse Spinnen Fäden aus den Spinnwarzen ausschießen und dann an ihnen fortfliegen; ob nicht die Kreuzspinne einen solchen gleichfalls ausschießen und abwarten kann, bis er sich mit seinem losen Ende an einen entfernten Gegenstand anhängt? Kirby theilt einen interessanten Versuch mit, welchen er anstellte um in dieser Hinsicht Gewißheit zu erlangen. Er setzte nämlich eine Kreuzspinne an einen etwa vier Fuß langen Stock und diesen mitten in ein Gefäß mit Wasser. Die Spinne kroch, einen Faden hinter sich ziehend, am Stocke hinab, als sie aber mit den Vorderfüßen das Wasser fühlte, kehrte sie um und kletterte [654] an dem Faden wieder in die Höhe. Dies wiederholte sie die verschiedensten Male und ermüdete dadurch den Beobachter, so daß er sie auf einige Stunden verließ. Bei seiner Rückkehr fand er sie nicht mehr am Stocke, wohl aber von dessen Spitze einen Faden nach einem etwa einundzwanzig Centimeter entfernt stehenden Schranke gezogen, welcher der Entwichenen als Brücke gedient hatte. Kirby fand auch die Spinne selbst auf und verurtheilte sie dazu, ihm ihr Kunststück vorzumachen. Sie ward abermals auf den Stock gesetzt, nachdem die Brücke abgebrochen worden war. Anfangs wiederholte sie ihr langweiliges Ab- und Aufkriechen, ließ sich aber zuletzt an zwei Fäden nieder, die sie mit den Hinterfüßen auseinander hielt, riß, unten angekommen, den einen los und ließ ihn flattern. Kirby, welcher es nicht dem Zufalle anheim geben wollte, bis dieser lose Faden irgendwo anhaften würde, fing sein Ende mit einem festen Gegenstande (Pinsel) auf, wickelte ihn einigemal um demselben und zog ihn straff an. Die Spinne, welche indessen wieder am Kopfe des Stockes angelangt war, untersuchte den Faden mit ihren Beinen, und da sie das Seil hinreichend sicher fand, kroch sie auf ihm fort, dasselbe durch neue, anklebende Fäden verstärkend, und kam glücklich am Pinsel an. Noch ein anderes Mittel, einen entfernten Gegenstand zu erreichen, besteht darin, daß sich die Spinne an einem Faden aufhängt, zu schwingen anfängt und dies so lange fortsetzt, bis sie jenen mit den Füßen erfaßt. Wenn ein Faden noch nicht die gewünschte Spannung hat, läßt sich durch seitliche, kürzere Fäden leicht nachhelfen. Angenommen, der Rahmen sei auf die eine oder andere Weise glücklich angelegt, so zieht die Spinne, an ihm hinlaufend und den Faden abhaltend, einen Durchmesser, begibt sich nach dessen Mitte und zieht, immer wieder dahin zurückkehrend, die Strahlen nach allen Seiten, den letzten als Weg für die Anlage des nächsten benutzend. Die Verbindung aller durch Kreise bleibt nun als leichteste Arbeit noch übrig. Abermals vom Mittelpunkte ausgehend, fertigt sie unter kreisförmigen Umläufen einen Faden, legt ihn mit den Kämmen ihrer Hinterfüße zurecht, klebt ihn an einen Strahl nach dem anderen an, bis sie den weitesten und letzten Umgang gehalten hat. Das Mittelfeld enthält ungefähr in einer Ausdehnung desjenigen Raumes, den die Spinne mit ausgestreckten Beinen einnehmen kann, trockene Seidenfäden von gleicher Beschaffenheit mit den bisher verwendeten, weiterhin aber nehmen dieselben einen anderen Charakter an, indem sie nämlich durch ungemein feine und zahlreiche Knötchen, welche ihnen anhängen, klebrig werden, damit die anfliegenden Kerfe mit Beinen und Flügeln leichter hängen bleiben, wie der Vogel an der angelegten Leimruthe. Ein Netz von sechsunddreißig bis neununddreißig Centimeter Durchmesser enthält nach ungefähren Berechnungen einhundertundzwanzigtausend solcher Knötchen.

Der Bau ist fertig, und wenngleich die Strahlen nicht wie mit dem Zirkel abgemessen erscheinen, und die Kreise auch noch in anderer Hinsicht als durch die stumpfen Verbindungsecken mit jenen von der mathematischen Genauigkeit der Zirkellinie abweichen, so ist er doch nicht minder bewundernswürdig und ein redender Zeuge von dem außergewöhnlichen Kunsttriebe der Baumeisterin. Wenn nicht »Baumeister« gesagt wurde, so geschah dies nur, weil die Spinne gemeint ist, gleichviel, ob Männchen oder Weibchen; denn dieser Bau gilt nicht der Brutpflege, die nur dem letzteren anheimfallen würde, sondern der Erhaltung des eigenen Lebens, woran hier ein- für allemal erinnert sein mag. Mitten in ihrem Gewebe, welches vorzugsweise nach einem sanften Regen in einem Tage oder in einer Nacht in den Monaten Mai bis September vollendet zu werden pflegt, sitzt nun die Kreuzspinne mit nach unten gerichtetem Kopfe; paßt es ihr besser, so hat sie sich an dem einen Ende desselben unter einem Blatte oder an einem sonst geschützten Plätzchen häuslich niedergelassen, welches aber stets durch einige straffgezogene Fäden, gleichsam den Telegraphendrähten, mit dem Mittelpunkte in Verbindung steht, welche ihr durch jede Erschütterung die Ankunft einer Beute sofort wissen lassen. Jetzt zucken sie, weil eine Fliege so unglücklich war, gegen das Netz anzurennen und sich bei ihrem Zappeln nach Freiheit immer mehr zu verwickeln. Die in ihrer Ruhe hierdurch gern sich stören lassende Spinne stürzt aus ihrem Hinterhalte hervor, aber stoßweise, weil sie immer vorsichtig, nie blind in ihrem Eifer zu Werke geht, und gelangt schnell [655] bis zur Mitte. Von hier begibt sie sich nach der Stelle, wo die Fliege gewaltig strampelt und summt, aber schon anfängt zu ermatten, und versetzt ihr einen Biß, welcher sie schnell zu vollkommener Ruhe bringt. Je nach den Umständen verfährt sie in verschiedener Weise. Bei starkem Hunger geht sie sofort an die Mahlzeit, oder sie legt ein breites Band von Fäden um die Fliege und läßt sie, gleich einem Püppchen, zunächst hängen, oder sie beißt diesen eingewickelten Leckerbissen ab, trägt ihn in ihren Winkel, um ihn daselbst in aller Muße zu verspeisen, das heißt zusammenzukauen und mit Speichel vermischt aufzusaugen. Daher finden sich Chitinstückchen in den Auswürfen von einer Größe, welche der Durchgang durch den Schlund gestattet. Man hat auch beobachtet, daß die Spinne, wenn sie eine Wespe oder ein anderes ihr nicht zusagendes Wesen in ihrem Netze gewahr wird, diesem durch Abbeißen einiger Fäden selbst zum Entkommen verhilft. Sehr kleine Mückchen, welche manchmal in großen Mengen das Netz über und über dunkel färben und die klebende Kraft desselben bedeutend verringern, liefern ihr nicht nur zu wenig Nährstoff, um sie zu verwerthen, sondern nöthigen sie sogar, den Bau zu verlassen und einen anderen anzulegen. Sie hat keine dienstbaren Geister wie einige westindische Kreuzspinnen, in deren Nestern Darwin häufig kleinere Spinnchen antraf, von denen er vermuthet, daß sie sich von denjenigen Gefangenen ernähren, welche der Eigenthümerin des Baues zu unansehnlich erscheinen. Daß die Kreuzspinne ein zerrissenes Netz ausbessere, wird von dem einen Beobachter behauptet, vom anderen geleugnet. Da der Vorrath des Spinnstoffes von der Nahrung abhängt, man aber den Reichthum an solchem einer Spinne äußerlich nicht ansehen kann, und weil die Zweckmäßigkeit des Anlageorts der Spinne selbst klarer ist, als dem menschlichen Beobachter, so meine ich, daß in dem einen Falle die Ausbesserung, in einem andern, uns völlig gleich erscheinenden die Anlage eines neuen Nestes von ihr vorgezogen wird.

Die Verschiedenheit im Betragen der Kreuzspinne bei der Anlage des Nestrahmens, bei der Behandlung der Beute und deren Genuß, erstreckt sich auch auf die Art, wie sie einer Gefahr begegnet. Das gewöhnliche Mittel, derselben zu entgehen, besteht im Herablassen an einem Faden, an welchem sie in der Luft hängen bleibt, wenn sie dies für ausreichend hält, oder auf die Erde fällt, und sich hier todt stellt, um nachher wieder ruhig hinauf zu klettern. Ich habe auch schon bemerkt, daß sie an einem breiten Bande zur Erde fällt und schleunigst davon läuft. Dieses letztere Mittel scheint sie besonders dann anzuwenden, wenn die Störung vollkommen unerwartet kam, wenn beispielsweise ein kräftiger Stoß an den Ast erfolgt, auf welchem sie sorglos in ihrem Hinterhalte ruhte. Höchst wahrscheinlich gehört auch zu ihren Sicherungsmitteln das sonderbare Benehmen, wenn sie mitten im Neste sitzt. Was Darwin bei einer brasilischen Spinne beobachtete, können wir auch bei unserer Kreuzspinne sehen: fest sitzen bleibend, fängt sie an zu schwingen und versetzt dadurch das ganze Gewebe in eine so heftig zitternde Bewegung von vorn nach hinten, daß ihr Körper dem Auge des Beobachters fast verschwindet. Auch Fritsch erzählt von einer südafrikanischen Radspinne, die sich ebenso durch Körpermaß wie Farbenpracht auszeichnet. Sie hat ungefähr die dreifache Größe unserer Kreuzspinne und trägt auf dem flachen, an den Rändern eingekerbten Hinterleibe schräge orangengelbe und schwarze Streifen, welche dem Thiere, wenn es sich auf seinem weitläufigen Netze schaukelt, die langen röthlich und schwarz geringelten Beine regelmäßig ausgestreckt, ein prächtiges Ansehen verleihen.

Im Herbste sind die Kreuzspinnen, unter denen in einer spinnenreichen Gegend auf zehn bis funfzehn Weibchen ein Männchen gerechnet werden kann, erwachsen und zur Begattung geneigt. Ratzeburg war am 15. September Zeuge dieses Herganges und berichtet über denselben im wesentlichen Folgendes. Es war bei schönem Wetter um die Mittagsstunde, als auf einem Holzplatze im Walde ein Spinnenpärchen sein Spiel begann; das Weibchen kam von Zeit zu Zeit aus der Mitte seines Gewebes langsam herab, dem Männchen entgegen, welches ehrerbietig an dem einen Ende des Netzes wartete und sich nie nach dem Mittelpunkte hinwagte. Dann hing sich das Weibchen mit dem Rücken nach unten, den Kopf nach vorn gerichtet und zog die Beine an den Leib, [656] als wenn es todt wäre. Das Männchen that sogleich einige Schritte vorwärts, und zwar mit herabhängendem Rücken, also in der Lage, in welcher sich auch das Weibchen befand, und betastete und umfaßte dieses von unten her mit seinen langen Beinen. Nachdem dieses Spiel, offenbar eine Liebkosung, etwa eine Viertelstunde gedauert hatte, sprang das Männchen dem Weibchen plötzlich auf die Brust, wobei natürlich sein Rücken wieder nach oben kam, hielt seinen Hinterleib hoch empor und griff mit den Tasterspitzen in die weibliche Scheide. Nachdem dies fast eine halbe Minute gedauert haben mochte, sprang es herunter und zog sich vollkommen zurück, während das Weibchen sich langsam wieder nach seiner Warte inmitten des Netzes begab. Ein Viertelstunde später nahm es seine frühere Stellung wieder ein, und sofort war auch das Männchen wieder bei ihm. Das Betasten nahm seinen Anfang wie vorher, auch that das Männchen abermals einige Sprünge nach der Brust des Weibchens, prallte aber jedesmal wieder zurück. Nachdem das Spiel wohl eine Stunde getrieben worden war, ging das Weibchen auf seinen früheren Standpunkt zurück und das Männchen in sein benachbartes Nest, wo es am Nachmittage und auch noch am anderen Morgen müßig hing.


Männchen der gestreckten Strickerspinne (Tetragnatha extensa), vergrößert; oben die Augenstellung von hintenher gesehen.
Männchen der gestreckten Strickerspinne (Tetragnatha extensa), vergrößert; oben die Augenstellung von hintenher gesehen.

Ratzeburg nennt es ein »fremdes« Nest, weil er fälschlich annimmt, daß das Männchen nicht baue, sondern sich »ledig umhertreibe«. Menge's Bericht über den gleichen Gegenstand weicht in Nebenumständen wieder etwas von dem oben gegebenen ab, so daß also auch in dem Begattungsakte wie in dem übrigen Betragen keine feste Regel zu gelten scheint. Im Spätherbste werden die gelben Eier mit ihrem festen Säckchen an einem geschützten Orte zur Ueberwinterung aufgehängt, und der Hinterleib des Weibchens fällt darauf in dem Maße zusammen, daß man es kaum wieder erkennt. Ehe der Winter kommt, ist es hingewelkt. Die unter Baumrinde oder Moos fortlebenden gemeinen Kreuzspinnen, die sich nur selten finden, gehören unerwachsenen Spätlingen an.

Von Epeira gibt es noch hübsche und ebenso große Arten in Europa, andere, meist kleinere, sind neuerdings unter anderen Gattungen untergebracht, welche sich durch wenig abweichende Stellung der Augen und andere Merkmale unterscheiden.

Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Neunter Band, Vierte Abtheilung: Wirbellose Thiere, Erster Band: Die Insekten, Tausendfüßler und Spinnen. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1884., S. 653-657.
Lizenz:
Kategorien:

Buchempfehlung

Knigge, Adolph Freiherr von

Über den Umgang mit Menschen

Über den Umgang mit Menschen

»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge

276 Seiten, 9.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.

456 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon