3. Sippe: Pelamiden (Pelamis)

[444] Bei den Pelamiden (Pelamis) endlich ist der Kopf flach, die Schnauze sehr lang und spatelförmig, der Hals auffallend dick, der Leib mäßig lang, kräftig, seiner ganzen Länge nach seitlich stark zusammengedrückt, oberseits stumpf-, unterseits scharfeckig. Die zusammenhängenden Nasenschilder sind länger als breit und hinterseits von den Nasenlöchern durchbohrt, die Stirnschilder nur in einem Paare vorhanden, die Schuppen weder glatt noch geschindelt, sondern höckerig oder gewölbt, die Bauchschilder, falls überhaupt ersichtlich, sehr verkümmert. Hinter dem Gifthaken stehen viele kleine derbe Zähne.

Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Siebenter Band, Dritte Abtheilung: Kriechthiere, Lurche und Fische, Erster Band: Kriechthiere und Lurche. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1883., S. 444.
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