Testacella haliotidea

[240] Bei Testacella ist die Gestalt des Körpers ziemlich wie bei Limax, der Eingang zur Lungenhöhle und der After befinden sich aber am hinteren Ende des Körpers, bedeckt von einem sehr kleinen Mantel, der eine ovale Schale mit einem kleinen Gewinde enthält. Die Nachrichten über die Lebensweise dieser Thiere, von denen sich eine Art, Testacella haliotidea, im südlichen Frankreich findet, hat Johnston zusammengestellt. Von den Wegeschnecken abweichend, gräbt sich Testacella in den Boden ein und wird der Schrecken des Regenwurmes, von welchem sie zehrt.


Embryo der Ackerschnecke. Vergrößert. A Mantelschild, c innere Schale, t hintere Fühler, o Augen, t' vordere Fühler, b Lippen, p Fuß, l Zunge.
Embryo der Ackerschnecke. Vergrößert. A Mantelschild, c innere Schale, t hintere Fühler, o Augen, t' vordere Fühler, b Lippen, p Fuß, l Zunge.

Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Neunter Band, Vierte Abtheilung: Wirbellose Thiere, Zweiter Band: Die Niederen Thiere. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1887., S. 240.
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