Brandgans (Tadorna cornuta)

[475] Verschiedenheit des Schnabelbaues und der Färbung des Gefieders trennen die Höhlengänse (Tadorna), welche in Deutschland durch die Brandgans, Wühl-, Erd-, Loch-, Grab- und Krachtgans oder Brand-, Wühl-, Erd-, Loch-, Berg-, Höhlen- und Krachtente (Tadorna cornuta, familiaris, vulpanser, gibbera, littoralis, maritima, Schachraman und Bellonii, Anas tadorna und cornuta, Vulpanser tadorna), vertreten werden, von den Zimmetgänsen. Sie bilden ein zwischen den Gänsen und Enten stehendes Mittel- und Bindeglied beider Unterfamilien. Ihr Schnabel ist vorn breiter als bei letzteren, auch durch einen während der Paarungszeit anschwellenden Höcker am Schnabelgrunde des Männchens ausgezeichnet, der Fuß niedriger, [475] der Flügel kürzer, das Gefieder bunter als bei den Verwandten. Kopf und Hals der genannten Art sind glänzend dunkelgrün, zwei große Flecke auf den Schultern schwarz, ein nach vorn sich verbreiterndes Halsband, der Mittelrücken, die Flügeldeckfedern, die Seiten und die Schwanzfedern bis gegen die schwarzen Spitzen hin blendendweiß, ein breites Brustband und einige der Oberarmschwingen schön zimmetroth, die Mittelbrust und der Bauch grauschwarz, die Unterschwanzdeckfedern gilblich, die Schwingen schwarzgrau, die Federn, welche den Spiegel bilden, metallischgrün. Das Auge ist dunkel nußbraun, der Schnabel karminroth, der Fuß fleischfarben. Die Länge beträgt dreiundsechzig, die Breite einhundertundzehn, die Fittiglänge sechsunddreißig, die Schwanzlänge zwölf Centimeter.


Brandgans (Tadorna cornuta). 1/4 natürl. Größe.
Brandgans (Tadorna cornuta). 1/4 natürl. Größe.

Das Weibchen trägt ein ähnliches, nur etwas minder farbenschönes Kleid. Bei den Jungen ist der Hinterhals grau, der Oberrücken braungrau, die Unterseite gilblichgrau und das Brustband noch nicht vorhanden.

An den Küsten der Nord- und Ostsee zählt die Brandgans zu den häufigsten Arten ihrer Unterfamilie. Nach Norden hin verbreitet sie sich ungefähr bis zum mittleren Schweden, nach Süden hin bis Nordafrika, woselbst sie auf allen Seen häufig und während des Winters zuweilen in unschätzbaren Mengen vorkommt. Außerdem hat man sie an den Küsten Chinas und Japans beobachtet und ebenso an allen größeren Seen Sibiriens oder Mittelasiens überhaupt angetroffen. Da sie salziges Wasser dem süßen bevorzugt, begegnet man ihr am häufigsten auf der See selbst oder doch nur auf größeren Seen mit brackigem Wasser. Im Winter verleiht sie den Seen Nordafrikas einen prachtvollen Schmuck; denn sie bedeckt hierzuweilen ausgedehnte Strecken und zeichnet sich wegen der lebhaft von einander abstechenden Farben schon aus weiter Entfernung vor allen übrigen aus. Auf den schleswigschen, jütländischen und dänischen Inseln, wo sie als halber Hausvogel gehegt und gepflegt wird, trägt sie zur Belebung der Gegend wesentlich bei und ruft mit Recht das Entzücken der Fremden wach, wenn sie sich, wie Naumann schildert, »meist paarweise und [476] Paar bei Paar höchst malerisch auf einer grünen Fläche ohne Baum, einem kleinen Thale zwischen den nackten Sanddünen vertheilt«. In ihrem Wesen und Bewegungen ähnelt sie der Fuchsgans, geht zwar etwas schwerfälliger als diese, bekundet dafür aber im Schwimmen größere Meisterschaft. Die Stimme hat mit der anderer Gänse wenig Aehnlichkeit; der Lockton des Weibchens ist ein Entenquaken, der des Männchens ein tiefes »Korr«, der Paarungslaut ein schwer wiederzugebendes singendes Pfeifen, welches Naumann durch die Silben »Tiuioiaiuiei« usw. auszudrücken versucht. Hohe Entwickelung ihrer geistigen Fähigkeiten beweist die Brandgans am deutlichsten durch ihre Anhänglichkeit an den Menschen. Auch sie ist scheu und vorsichtig, lernt aber bald erkennen, ob dieser ihr freundlich zugethan ist oder nicht, und zeigt sich, wenn sie sich seines Schutzes versichert hat, so zuthunlich, daß sie ihm eben nur aus dem Wege geht, nimmt auch die für sie hergerichteten Nisthöhlen ohne Bedenken in Besitz, wogegen sie da, wo sie Gefahr zu befürchten hat, den Schützen stets mit größter Umsicht ausweicht. Mit anderen ihrer Art lebt sie bis zu einem gewissen Grade selbst während der Brutzeit gesellig; um fremdartige Verwandte kümmert auch sie sich wenig. Ihre Nahrung besteht vorzugsweise ebenfalls aus Pflanzenstoffen, insbesondere aus den zarten Theilen der Seegewächse oder anderer Kräuter, welche im salzigen Wasser überhaupt wachsen, aus Sämereien, verschiedenen Gras- und Binsenarten, Getreidekörnern und dergleichen; thierische Stoffe sind jedoch zu ihrem Wohlbefinden unumgänglich nothwendige Bedingung, und hierin spricht sich ihre Mittelstellung besonders deutlich aus. Während ihres Freilebens stellt sie kleinen Fischen, Weich- und Kerbthieren eifrig nach; in der Gefangenschaft stürzt sie sich gierig auf die ihr vorgeworfenen Fische, Krabben und dergleichen, frißt auch gern rohes Fleisch. Sie erbeutet ihre Nahrung weniger schwimmend als laufend, erscheint mit zurücktretender Ebbe auf den Watten, läuft wie ein Strandvogel an deren Rande umher und fischt die Wassertümpel sorgfältig aus. In den Morgenstunden besucht sie das benachbarte Festland und liest hier Regenwürmer und Kerbthiere auf, durchstöbert auch wohl sumpfige Stellen oder fliegt selbst auf die Felder hinaus, um hier thierische und pflanzliche Nahrung aufzustöbern.

Sie brütet ebenso wie die Fuchsgans nur in Höhlen. »Wer Veranlassung hat, in der Nähe der Meeresküste zu reisen«, sagt Bodinus, »wird sich nicht wenig wundern, wenn er, oft drei Kilometer und weiter von der See entfernt, diesen schönen Vogel in Begleitung seines Weibchens, manchmal auch mehrere Pärchen, auf einem freien Hügel oder einem freien Platze im Walde und dann plötzlich verschwinden sieht. Würde er sich an den bemerkten Platz begeben, so könnte er wahrnehmen, daß unser glänzender Wasservogel in den Schoß der Erde hinabgestiegen ist, nicht etwa deshalb, um sich über die Beschaffenheit der dort befindlichen Fuchs-, Dachs- und Kaninchenbaue zu vergewissern, um, wenn jene Vierfüßler etwa ausgezogen sind, sich deren Wohnung anzueignen, nein, um neben ihnen seine Häuslichkeit einzurichten. Unleugbare, durch die erprobtesten Schriftsteller beobachtete und nachgewiesene Thatsache ist es, daß Fuchs und Berggans denselben Bau bewohnen, daß der erstere, welcher sonst kein Geflügel verschont, an letzterer nicht leicht sich vergreift. So ganz sicher ist dies freilich nach meiner Beobachtung nicht; denn ich selbst habe neben einem bewohnten Fuchsbaue Flügel und Federn einer Berggans gefunden, wenngleich damit nicht bewiesen ist, daß der Fuchs der Mörder gewesen sei, da der Bau in einem von Habichten bewohnten Walde sich befand, also einer der letzteren die Gans an diesem verdächtigen Platze verspeist haben konnte. Fragt man, warum der mörderische Fuchs, welcher fast kein Thier verschont, welches er überwältigen kann, bei unserer Gans eine Ausnahme macht, so glaube ich antworten zu können, daß der außerordentliche Muth, welchen diese besitzt, ihm Achtung einflößt. Nicht nur alte Vögel besitzen diesen Muth in hohem Grade, sondern auch die Jungen. Erst vor wenig Tagen dem Eie entschlüpfte Brandgänse sah ich größerem Geflügel und anderen Thieren, wie kleinen Hunden, Kaninchen usw., die Spitze bieten. Anstatt vor ihnen zu fliehen, bleiben sie muthig stehen und wiegenden ausgestreckten Hals hin und her, zornig den Gegenstand ihres Unwillens anblickend und erst zurückweichend, wenn sie sich vor einem Angriffe sicher wähnen. Bei alten Vögeln, welche [477] paarweise zusammenhalten, tritt vorzugsweise das Männchen kräftig auf, stets in der genannten Stellung vor dem Gegner einen eigenthümlich zischenden Ton ausstoßend, und greift jene, welche es durch kühne und zornige Blicke unsicher gemacht, tapfer an. Gelingt es, den Feind in die Flucht zu schlagen, so kehrt es zum Weibchen zurück, welches der Gefahr gleichfalls muthig trotzt und dem Männchen hülfreich zur Seite steht, wenngleich es nicht so angreifend verfährt: und unter vielen Verbeugungen vor einander und lautem Schreien freuen sie sich des errungenen Sieges.« Förster Grömelbein bemerkte, als er sich im Anfange des Mai in bedeutender Entfernung von der Küste im Walde beschäftigte, ein Brandgänsepaar, welches ihn und die Arbeiter wiederholt umkreiste und sich öfters nicht fern auf einer höheren Stelle des Sandfeldes niederließ. Das Männchen blieb als Wache außen stehen, während sich das Weibchen einer Vertiefung des Hügels zuwandte, in dieselbe gemächlich hinabstieg und nun wohl eine Viertelstunde hier verweilte. Als es wieder zum Vorscheine gekommen, dem Gatten sich genähert und anscheinend mit ihm unterhalten hatte, erhoben sich beide zu einigen Kreisflügen und ließen sich dann in den nächsten Umgebungen an den verschiedensten Stellen nieder, augenscheinlich in der Absicht, den Beobachter irre zu führen. Dieser eilte zu dem Hügel, sah hier die ihm wohlbekannte Fuchsröhre und fand dieselbe mit den frischen Fährten der Gänse und des Fuchses, ebenso auch mit der Losung bezeichnet. Nach mehrtägiger Beobachtung zeigte sich, daß die Gänse, wahrscheinlich um die arbeitenden Leute zu täuschen, nur zum Scheine in diesen Bau gekrochen waren, eigentlich aber einen viel größeren, von Füchsen und Dachsen bewohnten Bau, aus welchem erst im vorhergegangenen Herbste ein Dachs gefangen worden war, und welcher noch gegenwärtig von einem anderen Raubthiere derselben Art und einer Füchsin bewohnt wurde, im Sinne gehabt hatten. Genauere Besichtigung ergab, daß der Dachs regelmäßig aus- und einwanderte und sich um die Besucher seiner bis zur Tiefe von drei Meter niederführenden Röhre nicht zu kümmern schien; denn die Spuren und Fährten beider zeigten sich ganz frisch und waren bis in die Tiefe von zwei Meter hinab deutlich zu erkennen. Vor anderen Röhren desselben Baues, durch welche Füchse aus- und einzugehen pflegten, war der Boden glatt-und festgetreten von den Gänsen, und wie in Wachs abgedrückt stand die zierliche kleine Fährte der Füchsin zwischen denen der Gänse. Unser Beobachter legte sich jetzt hinter einem Walle auf die Lauer, dem Baue nahe genug, um alles, was dabei vorging, genau gewahren zu können. Die schlauen Gänse ließen nicht lange auf sich warten, versuchten erst die Arbeiter an der oben erwähnten Stelle zu täuschen, kamen dann ganz unerwartet, dicht über dem Boden herfliegend, von der entgegengesetzten Seite an, ließen sich auf dem Hauptbaue nieder, schauten sich ein Weilchen um und begannen, als sie sich unbeobachtet glaubten, in ihrer Art emsig die durch häufiges Ausgraben der Bewohner des Baues entstandenen Höhen und Vertiefungen zu durchwandeln, so ruhig und sicher etwa, wie unsere Hausgänse zur Legezeit auf ihnen bekannten Höfen umhergehen. Bald verschwanden sie in der Mündung der größeren Fuchsröhre und blieben eine halbe Stunde lang unsichtbar. Endlich kam eine zum Vorscheine, bestieg rasch den Hügel, unter welchem die Röhre ausmündete, sah sich aufmerksam nach allen Richtungen um und flog nun gemächlich nach den Wiesen hin.

Auf Sylt legt man künstliche Bauten an, indem man auf niedrigen, mit Rasen überkleideten Dünenhügeln wagerechte Röhren bildet, welche sich im Mittelpunkte des Hügels netzartig durchkreuzen und so zur Anlage der Nester dienen. Jede Niststelle wird mit einem aus Rasen bestehenden, genau schließenden Deckel versehen, welcher sich abheben läßt und Untersuchung des Nestes gestattet, die Niststelle selbst mit trockenem Geniste und Moose belegt, damit die ankommenden Vögel die ihnen nöthigen Stoffe gleich vorfinden mögen. Diese Baue werden von den Brandgänsen regelmäßig bezogen, auch wenn sie sich in unmittelbarer Nähe von Gebäuden befinden sollten; ja, die Vögel gewöhnen sich nach und nach so an die Besitzer, daß sie sich, wenn sie brüten, unglaublich viel gefallen lassen. Stört man das Weibchen nicht, so legt es sieben bis zwölf große, etwa siebzig Millimeter lange und funfzig Millimeter dicke, weiße, glatt- und festschalige Eier und [478] beginnt dann eifrig zu brüten. Nimmt man ihm, wie es auf Sylt geschieht, die Eier weg, so zwingt man es, daß es zwanzig bis dreißig legt. Nach und nach umgibt es das Gelege mit Dunen, deckt auch beim Weggehen stets das Nest mit denselben sorgfältig zu. Es liebt die Eier sehr und weicht nicht vom Neste, bis man es fast greifen kann. Die, welche in den künstlichen Entenbauen auf Sylt brüten, sind so zahm, daß sie beim behutsamen Aufheben des erwähnten Deckels sitzen bleiben und erst seitwärts in eine Nebenhöhle schlüpfen, wenn man sie berührt. Bei Besichtigung der Baue pflegt man vorher den einzigen Ausgang zu verstopfen, damit die Gänse nicht herauspoltern und scheu werden. Nach beendeter Musterung der Nester öffnet man die Hauptröhre wieder; dann aber kommt keine der Brutgänse zum Vorscheine: jede begibt sich vielmehr wieder auf ihr Nest. Die, welche eine kurze, hinten geschlossene Höhle bewohnen, lassen sich auf den Eiern leicht ergreifen, vertheidigen sich dabei aber mit dem Schnabel und fauchen dazu wie eine Katze oder stoßen, mehr vor Wuth als aus Angst, schäkernde Töne aus. Nach vollendeter Brutzeit, welche sechsundzwanzig Tage währt, führt die Mutter ihre Jungen dem nächsten Meere zu, verweilt unterwegs aber gern einige Tage auf am Wege liegenden süßen Gewässern. Die wandernde Schar kann man leicht erhaschen, während dies fast ein Ding der Unmöglichkeit ist, wenn die Familie bereits tieferes Wasser erreicht hat; denn die Jungen tauchen vom ersten Tage ihres Lebens an vortrefflich. Uebrigens versucht die Mutter, ihre Kinder nach besten Kräften zu vertheidigen, indem sie entweder dem Feinde kühn zu Leibe geht, oder ihn durch Verstellung zu täuschen sucht.

Für die Bewohner von Sylt und anderen Inseln der Nordsee ist die Brandgans nicht ganz ohne Bedeutung. Die Eier, welche man nach und nach dem Neste entnimmt, werden, obgleich ihr Geschmack nicht jedermann behagt, geschätzt, und die Dunen, welche man nach vollendeter Brutzeit aus den Nestern holt, stehen denen der Eiderenten kaum nach und übertreffen sie noch an Sauberkeit. Das Wildpret der alten Vögel wird nicht gerühmt, weil es einen ranzigen oder thranigen Geschmack und widerlichen Geruch hat.

Jung eingefangene Brandgänse lassen sich bei entsprechender Pflege ohne sonderliche Mühe groß ziehen, werden sehr zahm und erlangen auch in der Gefangenschaft ihre volle Schönheit, schreiten aber doch nur selten zur Fortpflanzung.

Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Sechster Band, Zweite Abtheilung: Vögel, Dritter Band: Scharrvögel, Kurzflügler, Stelzvögel, Zahnschnäbler, Seeflieger, Ruderfüßler, Taucher. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1882., S. 475-479.
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