4. Gattung: [205] Hygrobia Latr.

(Pelobius Erichs., Hydrachna Gemm.)


Die Larve der einzigen in Europa u. auch bei uns vorkommenden Art wird auf T. 32, Fg. 14 (nach Schiödte) abgebildet. Sie lebt in schlammigen Pfützen u. Teichen u. schwimmt sehr rasch unter abwechselnder Bewegung der HB.


Rostrot oder braungelb; die F., Ts.u.B. heller, ein Flecken am Innen-R. der Augen, der V.- u. HR. des Hsch., ein grosser, gemeinschaftlicher, vorn u. an den Seiten ausgezackter, den grössten Teil der Scheibe einnehmender Flecken auf den Fld., die HBr. u. die Spitze des Hlb. schwarz; K. etwas kleiner als der Hsch; dieser klein, stark quer, nach vorne gerade verengt, fein, die breit ovalen Fld. dicht u. stark irregulär punktiert, dazwischen mit Spuren von Längsstreifen; Schildchen sichtbar. 8,5–10 mm. – (H. Hermanni Oliv.) – T. 32, Fg. 14: a Larve, b Puppe, c Käfer, d K., e F., f-i Mundteile, k VB. des S. – In Deutschland, selten

tarda Hrbst.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1908, S. 205.
Lizenz:
Kategorien: