1. Gattung: [235] Aulonogyrus Regimb.

OSeite kahl; Fld. mit 11 am Grunde fein chagrinierten, matten Furchen; Hsch. ohne Querfurche; Körper mit gelbem SR.


Die Larve von A. striatus F. ist bekannt u. von Schiödte auch abgebildet worden. Sie differiert von der Larve des Gyrinus marinus durch viel breitere u. gedrungenere Gestalt, kürzere Kiemenanhänge u. den in der Mitte vierzahnigen Ksch. Siehe T. 40, Fg. 5 a.

Bei uns ist nur eine Art dieser Gattung vertreten, eine zweite europäische kommt im Mittelmeergebiete vor.


1'' Der 8. u. 10. Zwischenraum der Fld. schmal u. flach, matt. Die Seiten des Hsch. u. der Fld. u. die USeite samt den B.u. den umgeschlagenen Seiten des Hsch. gelb; Bauch, mit Ausnahme des letzten rostroten Sternites, bronzeschwarz; K. bronzefarbig, in der Mitte blau, Hsch. dunkel blaugrün, in der Mitte mit einer kupferfarbigen, seitlich erweiterten Querbinde; Fld. mit ebenso gefärbten Längsfurchen, wovon die seitlichen kürzer sind; OSeite am Grunde chagriniert u. sehr fein punktuliert. 5,5–7 mm. – (A. striatus Aubé, non F., strigipennis Suffr., abdominalis Suffr.) – T. 40, Fig. 6. – In Westfalen; bei Stettin; häufiger im Mittelmeergebiet u. Asien

concinnus Klug.

1' Alle äusseren Zwischenräume der Streifen auf den Fld. rippenartig ausgebildet. Sonst dem vorigen ähnlich. T. 40, Fg. 5; a Larve. – Im Mittelmeergebiet

striatus F.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1908, S. 235.
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