7. Gattung: [287] Paromalus Erichson.

Von der vorigen Gattung durch den Mangel ausgesprochener Streifen auf den Fld. u. des Sch. verschieden. Körper klein, parallel oder langoval; Fld. an der Spitze sehr fein linienförmig quer gerandet.


  • Fg. 66. VSchn. v. Paromalus.
    Fg. 66. VSchn. v. Paromalus.

Diese Arten leben unter Baumrinden.


1'' Körper breit, ganz flach, dem Platysoma compressum ähnlich. Hsch. mit kräftiger RLinie, doppelt so breit als lang, fast glatt, nur an den S. deutlicher punktiert, Fld. etwas länger als zusammen breit, ringsum deutlicher, in der Mitte kaum sichtbar, Propygidium fein punktiert, Pygidium beim S an der Basis mit einigen Punktgrübchen. Schwarz, glänzend, F.u.B. rotbraun. 2,5–3 mm. – (P. Theryanus Reitt.) – Unter Pappelrinden, selten.

complanatus Panz.

1' Körper schmal, gewölbt, oft fast parallel, Hsch. nur um die Hälfte breiter als lang. Kleine Arten.

[287] 2'' Körper parallel, schwarz, glänzend, überall dicht u. ziemlich kräftig punktuliert, F.u.B. braunrot, Fld. 13/4mal so lang als breit. 1,5–2,3 mm. – (P. picipes Strm.) – T. 67, Fg. 2. – Unter Nadelholzrinden, nicht häufig.

parallelopipedus Hrbst.

2' Körper länglichoval, an der S. leicht gerundet, in der Mitte am breitesten, Hsch. äusserst fein, die Fld. deutlicher, fein punktiert, letztere um die Hälfte länger als zusammen breit; schwarz, F.u.B. rostrot. 1,5–2 mm. – Unter Rinden, besonders der Kiefern, nicht selten

flavicornis Hrbst.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1909, S. 287-288.
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