2. Gattung: [19] Amarochara Thoms.

Durch die kurze, dorsale Furche an der Spitze des ersten FGld. ausgezeichnet.


1'' Die 3 ersten, freiliegenden Hlb.-Tergite mit einer basalen Querfurche.

2'' Die Schläfen nicht gerandet: UGattung Amarochara s. str. Langgestreckt, dunkelbraun, glänzend, der Hlb. dunkler pechschwarz, die Basis der F.u.B. bräunlichgelb. K. etwas schmäler als der Hsch., dieser rundlich, schwach quer, etwas schmäler als die Fld., diese fast so lang als zusammen breit; Hlb. fein, spärlich punktiert. 2–2,3 mm. – (A. tenuis Heer.) – Bei uns überall, aber selten. Unter feuchtem Laub u. Moos

umbrosa Er.


  • Fg. 42. F. von Amarochara.
    Fg. 42. F. von Amarochara.

2' Die Schläfen hinten auf der US. fein gerandet: UGattung Lasiochara Gnglb. Einfarbig gelbrot, glänzend, fein behaart, F. dick, K. etwas schmäler als der Hsch., dieser fast so breit als die Fld., gerundet, undeutlich punktiert, Fld. kaum ganz so lang als zusammen breit, fein punktuliert, Hlb. vor der Spitze braun, wenig stärker, nicht dicht punktiert. 2,7–3 mm. – ( A. glabriventris Rye.) – In Lothringen bei Lasius fuliginosus, sehr selten.

Bonnairei Fauv.

1' Die 4 ersten freiliegenden Hlb.-Tergite mit einer ba salen Querfurche. Die Schläfen unten fein gerandet: UGattung Mniobates Rey. Gestreckt, glänzend, fein, Hlb. länger behaart, K. dunkel, braun bis schwarz, Hsch. braun oder rotbraun, manchmal rot, Fld. kastanienbraun, Hlb. schwarzbraun mit hellerer Spitze, oder rotbraun u. vor der Spitze dunkler, die Wurzel der[19] bräunlichen F., Ts.u.B. gelbrot. K. rundlich, schmäler als der fast gerundete Hsch., fein punktiert, Fld. etwas breiter, dichter u. stärker punktiert, Hlb. glänzend, fast glatt, die Querfurchen grob punktiert; F. dick, zur Spitze etwas angeschwollen. 3–4 mm. – (A. flavipes Motsch.) – T. 42, Fg. 14. – Wie die vorige Art. Sie wurde bisher zu Ilyobates gezählt.

forticornis Boisd.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1909, S. 19-20.
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