122. Gattung: [153] Euaesthetus Grav.

(Eristhetus Mnnh.)


Die 3 auch bei uns vorkommenden Arten leben unter Schilf u. Moos an feuchten Wiesen, an TeichR. u. in Sümpfen.


1'' Fld. mit nur angedeuteten Nahtstreifen, äusserst dicht rauhrunzelig punktiert, dazwischen einzelne grössere Punkte eingestochen, Hsch. rauhrunzelig punktiert, die Längsgrübchen vor der Basis voneinander weit entfernt, K. gedrängt, kräftig punktiert. Pechfarbig, der K. heller rostrot, Mund, F., Ts.u.B. rostrot. 1,3–2 mm. – (E. scaber Grav., ruficollis Motsch., Mariae Bethe, brevipennis Rey.) – Ziemlich selten.

bipunctatus Ljungh.

1' Fld. mit sehr deutlich eingedrücktem Nahtstreifen, OS. dicht u. fein punktiert, glänzend, nicht gerunzelt.


  • Fg. 52. Kopf von Euaesthetus.
    Fg. 52. Kopf von Euaesthetus.

2'' Die 2 Dorsalgrübchen vor der Basis des Hsch. tief u. kurz, voneinander so weit entfernt, als diese vom SR., Fld. fein u. gedrängt punktiert. Pechbraun, der K., der Mund, die F.u.B. rostrot. 1,5 mm. – (E. Lespesi Duv., pullus Thoms.) – T. 51, Fg. 22: b UL. – Selten.

ruficapillus Boisd.

2' Die 2 Dorsalgrübchen schmäler, länger u. weniger tief, auseinander gerückt, sie sind voneinander weiter entfernt als vom SR. Fld. fein u. undicht punktiert, glänzend. Körper breiter als bei den vorigen, rotbraun, F., Ts.u.B. heller gelbrot. 1,8 mm. – (E. ruficollis Thoms.) – Selten.

laeviusculus Mnnh.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1909, S. 153.
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