Von Esolus durch die gleichartigen Streifen auf den Fld., von Helmis durch den Mangel der StFurche u. die an der Basis nicht verbundenen Dorsalfurchen, von Limnius ausserdem durch schmäleres Sch. etc. abweichend (Fg. 46).
Käfer schwarz, kaum sichtbar, dunkel behaart, mit leichtem Kupfer- oder Bronzeschein, die F.u. Tr. ganz oder zum Teile rostrot.
1'' Die dorsalen, vertieften 2 Streifen auf dem Hsch. konvergieren nach vorne; der Raum, den sie vorne einschliessen, ist viel schmäler als jener an der Basis. (2 grosse Arten:)
2'' K. glänzend, Fld. kürzer, nach hinten etwas erweitert. 2,8–3,2 mm. – T. 106, Fg. 4. – Nicht häufig, in den Beskiden zahlreich.
Germari Er.
2' K. matt, Fld. länger u. fast parallel, die dorsalen Längsfurchen am KSch. vorn weniger verengt. 2,8–3,2 mm. – T. 106, Fg. 5. – Bei uns überall nicht selten
Volckmari Panz.
1' Die dorsalen, vertieften 2 Streifen auf dem Hsch. konvergieren nicht deutlich nach vorne oder nur sehr unbedeutend; sie sind auch nahezu gerade; der Raum zwischen ihnen ist vorne fast so breit als an der Basis.
3'' OS. samt K.u. Hals nahezu matt, dicht u. deutlicher punktuliert, auch die [171] Fld. dichter skulptiert u. fast matt; letztere hinter der Mitte am breitesten. 2,5–2,6 mm. – (L. rufiventris Kuw., lepidoptera Kuw.) – T. 106, Fg. 6. – Selten
opaca Müll.
3' OS. mehr weniger glänzend, K. matt, Hsch. äusserst fein punktuliert; Fld. in der Mitte am breitesten. 2,3–2,5 mm. – T. 106, Fg. 7. – Bayern, Kassel, Westfalen, Thüringen, Preussen, Beskiden
Mülleri Er.