Einzige Gattung der Helminthidae, deren Hsch. weder Eindrücke noch Höcker oder Längsfurchen aufweist. – (Fg. 49.)
Die Arten leben nach Flach hauptsächlich in Bächen, welche Kalkboden durchfliessen.
1'' Der 3. u. 5. Zwischenraum der Streifen auf den Fld. stärker erhaben als die andern.
2'' Schwarz, mit Bronzeglanz, spärlich behaart, Fld. hinten schwach zugespitzt. 1,5–1,7 mm. – (R. Erichsoni Kuw.) – T. 106, Fg. 8. – Bei uns die häufigste Art
cupreus Müll.
2' Grösser, dunkler gefärbt, fast matt, schwarz, Fld. mit Bronzeglanz oder Kupferschein, dichter, die abwechselnden Zwischenräume der Fld. fast streifig behaart, das Ende der letzteren zusammen mehr zugespitzt. 1,8–2,2 mm. – T. 106, Fg. 9. – Hessen, Kassel, Thüringen, ziemlich selten.
subviolaceus Müll.
1' Der 3. u. 5. Zwischenraum nicht erhabener als die umgebenden, flach.
3'' Grösser, Hsch. vor der Mitte u. Fld. hinter der Basis mit querer Depression, Fld. breit, hinter der Mitte am breitesten. Schwarz, Fld. mit Bronzeglanz, F. rot, B. braun, Klauen rot. 2 bis 2,2 mm. – (R. meridionalis Grouv.) – T. 106, Fg. 11. – In Bayern bei Brück an der Amper, sehr selten
sodalis Er.
3' Kleiner, länglicher, gleichmässig gewölbt, Fld. schlanker, mit feineren Streifen, der 7. Zwischenraum ist nur fein kielförmig erhaben.
Schwarz, mit schwachem Kupfer- oder Bronzeglanz. F.u. Tr. rostrot, B. dunkelbraun. 1,5–1,7 mm. – (R. orichalceus Gyll.) – T. 106, Fg. 10. – Bayern, Nassau, Hessen, selten
nitens Müll.