Marienprachtkäfer. Durch die Grösse des Körpers, gefurchten K., regelmässig doppelbuchtige Basis des Hsch., kleines, rundes Sch. u. gestrecktes Basalgld. der HTr. charakterisiert.
Die Larven (Fg. 56) leben unter Baumrinden, u. zwar besonders an Stöcken, wo sie das ganze Holz zuweilen so in Wurmmehl verwandeln, dass es auseinander fällt.
Bei uns ist nur nachfolgende Art vertreten:
Lang oval, US. kupferglänzend, OS. erzbraun, die vertieften Stellen kupferig mit Messingglanz. Hsch. mit länglichen, dichter u. feiner punktierten Unebenheiten, in der MLinie glatt, Fld. mit 4 breiten, vorne verkürzten Längsfurchen, wovon die mittleren undeutlicher u. auch hinten verkürzt sind, der Grund dieser Furchen u. ein flacher Eindruck hinter der Mitte dicht u. fein verrunzelt, der Nahtwinkel kurz zugespitzt. 24–30 mm. – T. 118, Fg. 4. – In Kieferwaldungen, stellenweise, im Juli, häufig.
Mariana L.
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