(Uloma Lap., non Stephens.)
Parallel, gewölbt, kahl, glänzend. F. kurz mit zur Spitze verbreiterten Gld. K. klein, VR. des KSch. breit ausgebuchtet, letzterer durch einen halbrunden Eindruck abgesetzt. Hsch. quer viereckig, die S. kräftig gerandet, Sch. dreieckig. Fld. mit starken, oft furchenartigen Punktstreifen, der vorletzte an den S. weit vor der Spitze verkürzt. VSchn. verbreitert, aussen stark gezähnelt, die HSchn. rauh, fein bedornt. –
Die Arten leben wie ihre Larven unter der Rinde verschiedener Nadelhölzer im Wurmgemülle der Rhagien u. anderer Bockkäfer. Das letzte Hlb.-Tergit der Larve (Fg. 126) ist breit gerundet, nur mit einer kleinen, abgesetzten Spitze endigend, der Hsch. so lang als die 2 nächsten Tergite zusammen; K. jederseits mit 2 Ozellen. –
Bei uns sind nachfolgende 2 einfarbig rostrote Arten vertreten:
1'' Basis des Hsch. kräftig gerandet, VR. beim S mit einer jederseits von einer kleinen Erhöhung begrenzten Grube; Fld. gefurcht, die Zwischenräume gewölbt. Grössere u. breitere Art. 10–11,5 mm. – Unter Baumrinden in Fichtenwäldern, selten.
culinaris Lin.
1' Basis des Hsch. ungerandet, VR. beim S kaum eingedrückt u. das Kinn nicht (wie dort) borstenartig behaart, Fld. mit starken Punktstreifen, die Zwischenräume flacher, schmäler u. länger. 8–9 mm. – Wie der vorige, seltener. Preussen, Beskiden, Schlesien
Perroudi Muls.
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