27. I / Die Mundwinkel (die Ernährung)

27. I - Die Mundwinkel (die Ernährung)[112]

oben Gen, das Stillehalten, der Berg

unten Dschen, das Erregende, der Donner


Das Zeichen ist das Bild eines geöffneten Mundes: oben und unten die festen Lippen und dazwischen die Öffnung des Mundes. Vom Bild des Mundes, durch den man die Speisen aufnimmt, um sich zu ernähren, geht der Gedanke auf die Ernährung selbst über. In den drei unteren Linien ist die eigene Ernährung, und zwar die leibliche, in den drei oberen Linien ist die Ernährung und Pflege der andern, und zwar die geistige, höhere, zur Darstellung gebracht.

Quelle:
I Ging. Köln 141987, S. 112.
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