D.

[326] 10. Bringt eurem grossen, segensreichen, weisen

die Gaben dar, bereitet ihm ein Preislied,

Zu vielen Stämmen komm er, Völker segnend.[326]

11. Dem umfangsreichen, dem erhabnen Indra

erzeugten Lied und Lobgebet die Sänger,

Und seinen Dienst versäumen nie die weisen.

12. Zum König wählten Indra sich die Winde,

dass stets er siege, dessen Zorn nicht nachgibt;

Dem Füchselenker leg' ans Herz die Freunde.

Quelle:
Rig-Veda. 2 Teile, Leipzig 1876, [Nachdruck 1990], Teil 1, S. 326-327.
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