G. An Indra.

[85] 19. Ermuntern mögest stärkster du,

der Gott du bist, den Sterblichen;

Kein andrer übt Erbarmen als du, mächtiger;

dir Indra sage ich dies Wort.

20. Nie mögen deine Gaben, deine Hülfen nie

im Stich uns lassen, gütiger!

Und alle Güter miss, o menschenfreundlicher,

uns und der ganzen Menschheit zu.

Quelle:
Rig-Veda. 2 Teile, Leipzig 1877, [Nachdruck 1990], Teil 2, S. 85-86.
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