3. Das Werden

[104] Wir kommen nunmehr zum Begriff des Werdens. Alles Geschehen wird gewirkt teils von Natur, teils durch Kunst, teils von Ohngefähr. Was aber wird, das wird alles durch etwas, aus etwas und zu etwas. Zu etwas meine ich im Sinne jeder Kategorie: Substanz, Quantität, Qualität, Ort. Natürlich heißt dasjenige Geschehen, wo sich ein Entstehen aus der Natur heraus vollzieht. Dabei ist das, woraus etwas wird, das was wir Materie nennen; das, wodurch etwas wird, ist irgend ein von Natur Gegebenes; das, wozu etwas wird, ist ein Mensch, eine Pflanze oder sonst etwas derartiges, was man vorzugsweise als selbständige Wesen bezeichnet.[104]

Alles was wird, sei es durch Natur oder durch Kunst, hat eine Materie. Denn jegliches hat die Möglichkeit zu sein und nicht zu sein, und das ist für jegliches seine Materie. Allgemein aber gehört das, woraus, und das, wozu etwas wird, der Natur an. Denn was wird, das hat seine bestimmte Natur, wie eine Pflanze oder ein Tier, und das wodurch etwas wird, ist das gattungsmäßige, dem Werdenden gleichartige Naturgebilde, das in einem anderen Exemplar vorausgegeben ist. So ist es ein Mensch, der einen Menschen erzeugt.

Auf diese Weise entsteht, was durch die Natur entsteht; die anderen Entstehungsweisen nennen wir künstliche Hervorbringungen. Alles Hervorbringen aber geschieht durch instinktive Geschicklichkeit oder durch innere Anlage oder durch Überlegung. Mitunter freilich geschieht es auch durch das Ohngefähr und den Zufall, und dann geht es ganz ähnlich zu, wie bei dem was die Natur erzeugt. Denn auch hier entsteht zuweilen ebendasselbe, was sonst aus einem Samen wird, ein anderes Mal ohne Samen. Davon soll später die Rede sein. Durch Kunst aber entsteht alles das, wovon die Form zuvor im Geiste ist. Unter der Form aber verstehe ich das begriffliche Wesen und die ursprüngliche Substanz. In diesem Sinne hat das eine und auch sein Gegenteil gewissermaßen eine und dieselbe Form. Das Wesen des Positiven macht auch das Wesen dessen aus, was dem Positiven als die Privation gegenübersteht. So ist in Gesundheit und Krankheit das Wesen dasselbe; denn darin, daß die Gesundheit nicht da ist, zeigt sich die Krankheit. Die Gesundheit aber ist der Begriff, der im Geiste und in der Erkenntnis vorhanden ist.

Die Gesundheit also wird hergestellt durch das Nachdenken des Arztes in folgender Weise: Da dieses Bestimmte Gesundheit ist, so muß, wenn jemand gesund werden soll, dieses Bestimmte, etwa das rechte Ebenmaß, und behufs dessen die nötige Wärme vorhanden sein, und so geht der Gedanke immer weiter, bis man zu einer letzten Bedingung gelangt, die man selber herzustellen vermag. Die von diesem Punkte ausgehende Bewegung, die zur Gesundheit hinführt, wird dann ein Hervorbringen genannt. So ergibt sich, daß in gewissem Sinne die Gesundheit aus der Gesundheit wird, das Haus aus einem Hause, das materielle Haus aus einem immateriellen. Denn die Kunst des Arztes und die Kunst des Baumeisters ist die Form der Gesundheit dort, des Hauses hier.

Das immaterielle Wesen nenne ich den Wesensbegriff. Das Geschehen und die Bewegung heißt das eine Mal Denken, das andere Mal Hervorbringen, und zwar Denken, wenn es von dem Prinzip und von der Form[105] ausgeht. Hervorbringen, wenn es von dem ausgeht, was im Denken den Abschluß bildet. Ebenso vollzieht sich auch jedes der Mittelglieder. Z.B. soll jemand gesund werden, so muß das rechte Ebenmaß hergestellt werden; was heißt nun Ebenmaß? Dieses bestimmte. Dies wird eintreten durch Erwärmung. Was ist dies? Dieses andere bestimmte. Dieses herzustellen ist das Vermögen vorhanden, und es ist in unserer Macht. Dasjenige also, welches das bewirkt, was für die Bewegung zur Gesundheit hin den Ausgangspunkt bildet, ist, wenn es die Kunst macht, die im Geiste vorhandene Form; wenn es das Ohngefähr macht, so geht es von dem aus, was auch für das kunstmäßige Verfahren den Ausgangspunkt bildet. So ist der Ausgangspunkt für den Heilungsprozeß etwa die Erwärmung, und diese wird durch Reibung hergestellt. Die Eigenwärme des Leibes ist demnach selbst ein Element der Gesundung, oder sie hat etwas zur unmittelbaren Folge, was ein Element der Gesundung bildet, oder auch es geht noch durch mehr Zwischenglieder hindurch. Dieses letzte Glied ist das, was das Element der Gesundung bewirkt, und das, was in diesem Sinne Element der Gesundung ist, ist die Materie der Gesundheit. Ebenso sind die Steine die Materie des Hauses, und ähnlich ist es in anderen Fällen. Deshalb ist es, wie man zu sagen pflegt, unmöglich, daß etwas werde, wo nicht schon etwas vorhanden ist.

Offenbar also muß ein Element der Sache notwendig bereits vorhanden sein; solches Element ist die Materie. Sie ist in dem Entstehenden, und sie ist es, an der das Werden sich vollzieht. Und so ist es auch bei den Objekten von begrifflicher Art. Denn wir reden in zweifacher Bedeutung davon, was ein eherner Kreis ist. Wir sagen, die Materie sei das Erz, und wir sagen ferner, die Form sei diese bestimmte Gestalt; diese aber ist die Gattung als das Ursprüngliche, worunter das Objekt gestellt wird. Und so hat denn der eherne Kreis seine Materie andererseits an seinem Begriffe.

Dasjenige nun, woraus etwas als aus seiner Materie wird, das bezeichnet man, wenn der Gegenstand geworden ist, nicht so, daß man sagt, der Gegenstand sei der Stoff, sondern er sei von dem Stoff. So heißt die Bildsäule nicht Stein, sondern von Stein oder steinern. Dagegen wird ein Mensch, wenn er gesund wird, nicht nach dem Zustande benannt, aus dem er herkommt. Der Grund dafür ist der, daß das, wovon er herkommt, ein Zustand, der Privation und außerdem das Substrat ist, eben das, was wir Materie nennen. Was gesund wird, ist ein Mensch, und es wird zugleich ein Kranker gesund; im eigentlicheren Sinne allerdings heißt es, es werde etwas aus dem Zustande der Privation, z.B. gesund aus dem Zustande der Krankheit, als[106] es werde etwas Gesundes aus einem Menschen. Daher kommt es, daß man den gesund Gewordenen nicht einen Kranken nennt; wohl aber nennt man ihn einen Menschen und einen gesund gewordenen Menschen. In den Fällen aber, wo die Privation in ihrer Beziehung im Ungewissen bleibt und es kein eigenes Wort für sie gibt, wie beim Erze das Fehlen irgend welcher Gestaltung oder bei Ziegeln und Hölzern das Fehlen der Form des Hauses, da herrscht die Auffassung, daß das Werden so aus diesem Stoffe geschieht, wie dort das Gesundwerden aus dem Kranksein. Wie deshalb dort das Gewordene nicht benannt wird nach dem, woraus es geworden ist, so heißt auch hier die Bildsäule nicht Holz, sondern hölzern, und ehern, aber nicht Erz, und steinern, aber nicht Stein, und ein Haus heißt ein Ziegelbau, aber nicht Ziegel. Und in der Tat, wenn man genauer zusieht, kann man nicht so schlechthin sagen, daß eine Bildsäule aus Holz oder ein Haus aus Ziegeln wird; denn das, woraus es wird, muß sich erst verändern und bleibt nicht, wie es ist. Dadurch erklärt sich denn auch die bezeichnete Ausdrucksweise.

Was wird, das wird also durch etwas – darunter verstehe ich das, wovon das Werden seinen Anstoß empfängt –, und aus etwas – damit soll aber nicht die Privation, sondern die Materie gemeint sein; wie wir das verstehen, haben wir eben dargelegt –, und zu etwas – z.B. zu einer Kugel, zu einem Kreise oder zu einem beliebigen anderen Dinge. Wie nun der, der etwas hervorbringt, nicht das Substrat, etwa das Erz, hervorbringt, so bringt er auch nicht die Kugel hervor, oder doch nur beiläufig, sofern die eherne Kugel eben eine Kugel ist und er jene herstellt. Denn etwas Bestimmtes herstellen heißt, dieses Bestimmte herstellen aus dem, was als Allgemeines das Substrat ist. Ich meine das so: Erz in Kugelgestalt herstellen heißt nicht das Kugelrunde und auch nicht das Erz hervorbringen, sondern etwas anderes, nämlich diese Form an einem anderen hervorbringen. Denn wenn man es hervorbringt, so bringt man es doch wohl hervor aus etwas anderem; und dieses hat das Substrat gebildet. So erzeugt man eine eherne Kugel, diese aber in der Weise, daß man aus diesem bestimmten, welches Erz ist, dieses bestimmte erzeugt, das eine Kugel ist. Wenn man nun auch dieses selbst machte, so würde man es offenbar wieder auf dieselbe Weise aus einem anderen hervorbringen müssen, und das Hervorbringen würde damit zu einem Fortgang ins Unendliche werden.

Es leuchtet also ein, daß, was entsteht, auch nicht die Form ist, oder irgend etwas, was an dem sinnlichen Gegenstande als seine Gestalt bezeichnet werden darf, und daß es auch davon keine Entstehung gibt; daß es also auch[107] keine Entstehung gibt vom begrifflichen Wesen. Denn dieses ist es, was in einem anderen hervorgebracht wird, sei es durch Kunst oder von Natur oder aus innerer Anlage. Was man bewirkt, ist dies, daß etwas eine eherne Kugel wird, und diese stellt man her aus Erz und aus der Kugelform. Man überträgt die Form in diese bestimmte Materie, und das ergibt dann eine eherne Kugel. Gibt es aber eine Entstehung auch für den Begriff der Kugel, so wird auch diese wieder aus etwas entstehen müssen. Denn das, was entsteht, wird notwendig immer eine Scheidung zulassen, und das eine Moment dieses, das andere jenes sein, nämlich das eine Materie, das andere Form. Ist um eine Kugel eine Gestalt, die überall gleiche Entfernung vom Mittelpunkte hat, so wird daran das eine Moment dasjenige ausmachen, woran man sie hervorbringt, das andere Moment das, was an jenem hervorgebracht wird, und das Ganze ist dann das Entstandene, nämlich die eherne Kugel.

Aus dem Erörterten geht also hervor, daß das eine Moment, das man als Form oder Substanz bezeichnet, nicht entsteht, daß dagegen was entsteht die Verbindung ist, die nach jener genannt wird; ferner, daß in allem was entsteht Materie ist, und jenes das eine, diese das andere Moment ausmacht. Gibt es nun eine Kugel neben den realen Kugeln oder ein Haus neben den Häusern von Ziegel? Doch wohl nicht. Wäre es so, dann könnte niemals ein bestimmtes Einzelnes entstehen. Vielmehr jenes Moment, die Form, bezeichnet wohl einen Gegenstand von einer gewissen Beschaffenheit, aber kein einzelnes Dieses, kein Begrenztes. Aus diesem bestimmten Material bringt es hervor und erzeugt einen Gegenstand von bestimmter Beschaffenheit und wenn dieses erzeugt worden ist, so ist dieses Bestimmte ein derartiges geworden. Dieses bestimmte Ganze aber ist ein Kallias oder ein Sokrates, wie diese bestimmte eherne Kugel; Mensch aber und Tier ist wie die eherne Kugel ein Allgemeines.

Es leuchtet also ein, daß jene Ursache der Formen, wie manche gewohnt sind die Ideen zu benennen, wenn es irgend solches neben den einzelnen Dingen gibt, für die Prozesse der Entstehung wie für die selbständig bestehenden Wesen völlig bedeutungslos wäre, und daß wenigstens aus diesem Grunde kein Anlaß wäre, sie als für sich bestehende Substanzen zu setzen. Bei manchen Gegenständen ist es augenscheinlich, daß das Erzeugende von gleicher Art ist wie das Erzeugte, daß es aber nicht mit ihm identisch oder numerisch eines, sondern nur der Form nach mit ihm eines ist. So ist es in den Erzeugnissen der Natur. Denn ein Mensch zeugt einen anderen Menschen. Eine Ausnahme vom regelmäßigen Naturlauf ist es, wenn das Pferd ein[108] Maultier zeugt, und doch liegt auch hier ein analoges Geschehen vor. Es gibt bloß für das, was dem Pferde und dem Esel als die nächsthöhere Gattung gemeinsam ist, keinen eigenen Namen; eigentlich aber gehören beide zu einer solchen Gattung, die Pferd und Esel umfaßt, und aus dieser entspringt der Maulesel. Offenbar also bedarf es gar nicht der Konstruktion einer Form mit der Bestimmung des Musterbildes. Für diese Naturgebilde möchte man sie noch am ehesten heranziehen, weil sie am ehesten noch die Bedeutung von Substanzen haben. Aber man kommt völlig damit aus, daß das Hervorbringende und die Ursache der Form an der Materie das ist was zeugt. Das Ganze schließlich, diese so beschaffne Form in diesem bestimmten Material von Fleisch und Knochen, ist etwa ein Kallias und ein Sokrates, verschieden der Materie wegen, die verschieden ist, identisch aber der Form nach. Denn die Form läßt keine weiteren Unterschiede zu.

Man könnte nun eine Schwierigkeit in der Frage finden, woher es eigentlich kommt, daß manches ebensogut wie durch die Kunst auch von Ohngefähr entsteht, wie z.B. die Gesundheit, anderes aber nicht, z.B. ein Haus. Der Grund ist der, daß die Materie, die die Entstehung bei dem bedingt, was durch Kunst herzustellen und hervorzubringen ist, und die den einen Grund der Sache bildet, teils die Art hat durch sich selbst in Bewegung gesetzt zu werden, teils diese Art nicht hat, und daß sie in jenem Fall teils sich in einer bestimmten Weise zu bewegen vermag, teils es nicht vermag. Denn manches vermag sich zwar überhaupt von selbst zu bewegen, aber nicht in einer bestimmten Weise; es vermag z.B. nicht zu tanzen. Die Dinge nun, deren Materie von dieser Beschaffenheit ist, z.B. Steine, haben zwar nicht das Vermögen zu der einen Art von Bewegung, es sei denn durch äußeren Anstoß, aber wohl zu einer anderen bestimmten Art der Bewegung; so auch das Feuer. Daher kommt es, daß das eine nur durch das künstlerische Vermögen jemandes ins Sein gelangen kann, das andere auch ohne das. Es kann nämlich in Bewegung gesetzt werden von solchem, was zwar künstlerisches Vermögen auch nicht besitzt, was aber selbst in Bewegung gesetzt werden kann, sei es durch anderes, was auch jenes Vermögen nicht besitzt, sei es durch eines seiner eigenen Elemente.

Aus dem was wir ausgeführt haben geht hervor, daß in gewissem Sinne alles aus einem Wesen gleicher Art entsteht gleich wie die Naturgebilde, oder aus einem Elemente von gleicher Art – so das Haus aus einem Hause, einem im Geiste gedachten, wo die Kunst die Form ist, oder aus einem gleichartigen Elemente, oder aus etwas, was ein Element der Sache in sich[109] enthält, falls die Entstehung nicht eine bloß zufällige ist. Denn die hervorbringende Ursache ist das ursprüngliche an sich seiende Element. Die Wärme wie sie durch Bewegung entsteht, ist es, die die Wärme im Leibe erzeugt, und diese ist die Gesundheit oder ein Element der Gesundheit, oder es ergibt sich aus ihr als Folge sei es ein Element der Gesundheit, sei es die Gesundheit selber. Darum sagt man, sie erzeuge die Gesundheit, weil dasjenige die Gesundheit erzeugt, was die Erwärmung zur Folge oder zur Begleiterscheinung hat. Es ist hier wie bei den Schlüssen: das Prinzip von allem ist das selbständige Wesen. Dort ergibt sich aus dem Wesensbegriff der Schluß, und hier ebenso die Entstehung der Objekte.

Ganz ähnlich nun verhält es sich auch mit dem, was durch Natur gebildet wird. Der Same bringt das Lebendige hervor, wie die Kunst das Kunstwerk. Er hat die Form dem Vermögen nach in sich, und das, wovon der Same stammt, ist meist etwas dem was erzeugt wird Gleichartiges; allerdings darf man nicht alles gerade so auffassen wie die Erzeugung eines Menschen durch einen anderen Menschen. Vom Manne wird auch das Weib gezeugt; und anderseits der Maulesel nicht von einem Maulesel. Das Gesetz gilt eben, sofern keine Abweichung von der Norm stattfindet. Wo wir aber etwas von ungefähr ebenso entstehen sehen wie dort durch den Samen, da ist es eben das Vermögen der Materie, auch durch sich selbst in derselben Weise in Bewegung gesetzt zu werden, wie sonst durch den Samen. Wo aber die Materie dies Vermögen nicht hat, da ist ein Entstehen auf keine andere Weise möglich als vermittelst eines anderen Hervorbringenden.

Was wir ausgeführt haben, liefert den Beweis, daß die Form nicht entsteht: der Beweis gilt aber nicht bloß für die Substanz, sondern ganz allgemein für alle obersten Begriffe, wie für die Quantität, die Qualität und die anderen Kategorien. Denn wie zwar die eherne Kugel entsteht, aber nicht die Kugel noch das Erz, und wie für das Erz das gleiche gilt, indem Form und Materie beide immer schon vorhergehen müssen, so gilt es auch für das Entstehen des selbständigen Wesens, der Qualität, der Quantität und der anderen Kategorien. Nicht die Beschaffenheit entsteht, sondern das Holz von dieser Beschaffenheit, und nicht die Größe, sondern das Holz oder Tier von dieser Größe. Dagegen läßt sich für die Substanz daraus der unterscheidende Zug entnehmen, daß bei ihr eine andere Substanz im Zustande der Aktualität als die hervorbringende vorausgegeben sein muß, z.B. ein Tier, wo das was entsteht ein Tier ist, während für die Qualität oder die Quantität diese Notwendigkeit nicht besteht Hier braucht nur ein Zustand der Potentialität vorausgegeben zu sein.[110]

Quelle:
Aristoteles: Metaphysik. Jena 1907, S. 104-111.
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