Kapitel XXI.

Von der Einteilung der Wissenschaften

[582] §. 1. Philalethes. Da sind wir nun am Ende unseres Weges: alle die Verrichtungen des Verstandes sind erläutert. Unsere Absicht ist nicht, auf das einzelne unserer Erkenntnisse selbst einzugehen. Indessen wird es hier vielleicht vor dem Schluß eine allgemeine Übersicht von ihnen zu geben passend sein, indem wir die Einteilung der Wissenschaften in Betracht ziehen.

Alles, was in den Umkreis des menschlichen Verstandes eintreten kann, ist entweder das Wesen der Sachen an sich, oder an zweiter Stelle der Mensch in seiner Eigenschaft als handelndes Wesen, der auf sein Ziel und besonders auf sein Glück ausgeht, oder es sind drittens die Mittel, Erkenntnis zu erlangen und mitzuteilen. So wird also die Wissenschaft in drei Fächer geteilt §. 2. Das erste ist die Physik oder die Naturphilosophie, welche[582] nicht allein die Körper und deren Affektionen umfaßt wie Zahl, Gestalt, sondern auch die Geister, selbst Gott und die Engel. § 4. Das zweite ist die praktische Philosophie oder die Moral, welche die Mittel lehrt, das Gute und Nützliche zu erlangen, und nicht allein die Erkenntnis der Wahrheit, sondern auch die Ausübung der Gerechtigkeit zum Vorwurf hat. § 4. Das dritte endlich ist die Logik oder die Zeichenkunde, denn Logos bedeutet Wort. Wir haben nämlich Zeichen unserer Vorstellungen nötig, um uns einander unsere Gedanken mitzuteilen, ebensogut, wie um sie zu unserem eigenen Gebrauch zu verzeichnen. Und wenn man deutlich und mit aller möglichen Sorgfalt in Betracht zöge, daß dieses letztere Fach der Wissenschaft sich auf die Vorstellungen und Worte bezieht, so würden wir vielleicht eine von der bisher bekannten verschiedene Logik und Kritik erhalten. Diese drei Fächer nun, Physik, Moral und Logik, sind wie drei große Gebiete in der intellektuellen Welt, gänzlich voneinander geschieden und getrennt.

Theophilus. Diese Einteilung ist schon bei den Alten berühmt gewesen, denn unter der Logik umfaßten sie noch alles wie Sie, was sich auf die Worte und die Auslegung unserer Gedanken bezieht, die »artes dicendi« (d.h. Künste der Rede). Indessen liegen darin noch Schwierigkeiten, denn die Wissenschaft, das Schlußverfahren anzuwenden, zu urteilen und zu erfinden, scheint sehr verschieden von der Erkenntnis der Etymologien, der Worte und des Sprachgebrauches, der etwas Unbestimmbares und Willkürliches ist. Man ist ferner bei der Auslegung der Worte genötigt, in den Wissenschaften selbst sich umzusehen, wie aus den Wörterbüchern erhellt, und kann auf der anderen Seite die Wissenschaft nicht treiben, ohne zugleich die Definition der Ausdrücke zu geben. Die hauptsächlichste Schwierigkeit aber, welche sich bei dieser Einteilung der Wissenschaften findet, ist, daß jeder Teil das Ganze zu verschlingen droht: zunächst werden Moral und Logik mit der Physik zusammenfallen, wenn man sie so allgemein nimmt, wie eben geschehen ist; denn indem man von den Geistern spricht, d.h. von den mit Verstand und Willen begabten Substanzen, und diesen Verstand gründlich erörtert, muß man die ganze Logik mit hineinziehen, und wenn man in[583] der Lehre vom Geiste das, was den Willen betrifft, auseinandersetzt, müßte man von dem Guten und Schlimmen, von dem Glück und dem Unglück reden, und es hängt nur von der Darstellung ab, diese Lehre so weit auszudehnen, um die ganze praktische Philosophie dabei unterzubringen. Wiederum könnte alles in die praktische Philosophie hineingezogen werden, als zu unserem Glück dienend. Sie wissen, daß man die Theologie mit Recht als eine praktische Wissenschaft betrachten kann, und die Jurisprudenz sowohl wie die Medizin sind es nicht weniger, so daß die Lehre vom menschlichen Glück oder dem für uns Guten und Schlimmen alle diese Kenntnisse in sich aufnehmen muß, wenn man alle die Mittel, welche zu dem von der Vernunft vorgesetzten Zwecke dienen, genügend erklären wollte. Auf diese Art hat Zwinger in seiner methodischen Schaubühne des menschlichen Lebens, die Beyerling durch Einführung alphabetischer Anordnung verunstaltet hat, alles umfaßt. Und behandelt man wieder alle Gegenstände in Wörterbüchern nach alphabetischer Ordnung, so wird die Sprachwissenschaft, (welche Sie mit den Alten in die Logik stellen), d.h. bei diskursiver Darstellung, sich ihrerseits des Gebietes der beiden anderen bemächtigen. So sind denn also Ihre drei großen Gebiete der Enzyklopädie in beständigem Kriege, weil das eine immer Anspruch auf die Rechte der anderen erhebt. Die Nominalisten haben geglaubt, daß es so viel besondere Wissenschaften als Wahrheiten gebe, welche sie nach Gruppen, je nachdem man sie anordnete, zusammensetzten, und andere vergleichen wieder das ganze Korpus unserer Erkenntnisse einem Ozean, welcher ganz aus einem Stücke ist, und der in ein Kaledonisches, Atlantisches, Äthiopisches, Indisches Meer nur durch willkürliche Linien eingeteilt wird. Es kommt gewöhnlich vor, daß die nämliche Wahrheit an verschiedene Stellen gebracht werden kann, je nach den Ausdrücken, welche sie enthält, und selbst nach den Mittelbegriffen oder Ursachen, von denen sie abhängt, und nach den Folgen und Wirkungen, welche sie haben kann. Ein einfaches kategorisches Urteil hat nur zwei Begriffe, aber ein hypothetisches Urteil kann deren vier haben, ohne von den zusammengesetzten Urteilen zu sprechen. Eine merkwürdige Begebenheit kann in die Annalen der allgemeinen[584] Geschichte und in die besondere Geschichte des Landes, wo sie geschehen, und endlich in die Lebensgeschichte dessen, welcher daran beteiligt ist, gesetzt werden. Und gesetzt, es handle sich dabei um irgend eine schöne Sittenvorschrift, um irgend eine Kriegslist, um irgend eine Erfindung in den Künsten, welche der Bequemlichkeit des menschlichen Lebens oder der Gesundheit dienen, so kann diese nämliche Geschichte passend bei der Wissenschaft oder der Kunst, welche sie betrifft, angeführt werden, und man kann selbst an zwei Stellen dieser Wissenschaft ihrer erwähnen, nämlich in der Geschichte der Wissenschaft, um ihr wirkliches Wachstum zu erzählen, und auch bei den Vorschriften, um sie durch die Beispiele zu bestätigen oder zu erläutern. Was man z.B. ganz passend im Leben des Kardinals Ximenes erzählt, daß ihn ein maurisches Weib bloß durch Einreibungen von einer fast hoffnungslosen Brustkrankheit heilte, verdient noch eine Stelle in einem System der Medizin sowohl beim Kapitel vom hektischen Fieber, als wo es sieh um die medizinische; Diät mit Einschluß der körperlichen Übungen handelt, und diese Bemerkung wird dann dazu dienen, die Ursachen dieser Krankheit besser zu entdecken. Man könnte aber noch in der medizinischen Logik davon reden, wo es sich um die Kunst handelt, die Heilmittel zu finden; und in der Geschichte der Medizin, um zu zeigen, wie die Heilmittel zur Kenntnis der Menschen gelangt sind, was sehr häufig mit Hilfe einfacher Empiriker und selbst von Scharlatans der Fall war. Beverovicius würde mit seinem hübschen Buche über die antike Medizin, welches fast ganz aus nichtmedizinischen Schriftstellern gezogen ist, noch etwas viel Besseres geleistet haben, wenn er bis auf die neueren fortgegangen wäre. Man sieht daraus, daß eine und dieselbe Wahrheit nach ihren verschiedenen Beziehungen viele Stellen einnehmen kann. Auch wissen diejenigen, welche eine Bibliothek ordnen, sehr häufig nicht, wo sie dies und jenes Buch hinstellen sollen, indem sie zwischen zwei oder drei gleich passenden Stellen hin und her schwanken. Sprechen wir aber jetzt nur von den allgemeinen Wissenschaften mit Beiseitesetzung der besonderen Tatsachen, der Geschichte und Sprachen.

Ich nehme zwei Hauptanordnungen aller Lehrwahrheiten an, von denen eine jede ihren Vorzug hat und[585] welche miteinander zu verbinden gut sein würde. Die eine würde synthetisch und theoretisch sein, indem sie, wie die Mathematiker, die Wahrheiten nach der Ordnung der Beweise aneinanderreiht, so daß jeder Satz hinter die zu stehen kommt, von denen er abhängt. Die andere Anordnung wurde analytisch und praktisch sein, indem sie mit dem menschlichen Zweck anfängt d.h. mit den Gütern, deren oberstes die Glückseligkeit ist, und der Reihe nach die Mittel aufsucht, welche diese Güter zu erlangen oder die entgegengesetzten Übel zu vermeiden dienen. Und zwar gehören diese beiden Methoden in die Enzyklopädie im allgemeinen, wie auch einige sie in den besonderen Wissenschaften angewendet haben, denn selbst die von Euklid als eine Wissenschaft synthetisch behandelte Geometrie ist von einigen anderen als eine Kunst behandelt worden und könnte nichtsdestoweniger unter dieser Form demonstrativ behandelt werden, die sogar ihre Entstehung zeigen würde, wie wenn jemand alle Arten ebener Figuren zu messen sich vornähme und mit den geradlinigen beginnend davon ausginge, daß man sie in Dreiecke teilen kann, daß jedes Dreieck die Hälfte eines Parallelogramms ist, und die Parallelogramme auf Rechtecke zurückgeführt werden können, deren Messung leicht ist. Schreibt man aber die Enzyklopädie nach beiden Anordnungen nieder, so könnte man, um die Wiederholungen zu vermeiden, sich der Verweisungen bedienen.

Mit diesen beiden Anordnungen müßte man noch die dritte den Ausdrücken gemäß verbinden, die in der Tat nur eine Art von Repertorium sein würde, sei es ein systematisches, wenn man die Ausdrücke nach gewissen Kategorien, die allen Nationen gemeinsam sind, anordnet, sei es alphabetisch nach der unter den Gelehrten allgemein angenommenen Sprache. Dies Repertorium nun würde nötig sein, um alle die Sätze zusammenzufinden, worin der Ausdruck sich als solcher besonders bemerkbar macht, denn nach den beiden vorherbesprochenen Weisen, wobei die Wahrheiten nach ihrem Ursprung oder Gebrauch geordnet sind, können diejenigen Wahrheiten, welche denselben Ausdruck betreffen, sich nicht zusammenfinden. Beispielsweise ist dem Euklid nicht erlaubt, wo er die Hälfte eines Winkels zu finden[586] lehrt, das Mittel hinzufügen, den dritten Teil desselben zu finden, weil er dann von den Kegelschnitten hätte sprechen müssen, deren Kenntnis man an jener Stelle noch nicht empfangen haben konnte. Das Repertorium aber kann und muß die Stellen anzeigen, wo sich die wichtigen Sätze, die ein und denselben Gegenstand betreffen, finden. Es fehlt uns noch ein solches Repertorium für die Geometrie, welches ein großes Hilfsmittel wäre, um selbst die Erfindung zu erleichtern und die Wissenschaft vorwärts zu bringen, denn es würde das Gedächtnis unterstützen und uns oft die Mühe sparen, das schon einmal Gefundene von neuem zu suchen. Und diese Repertorien würden mit noch mehr Grund in den anderen Wissenschaften von Nutzen sein, wo die Kunst des Schließens weniger Macht hat, und wäre besonders in der Medizin von äußerster Wichtigkeit. Aber die Kunst, solche Repertorien anzufertigen, würde keine geringe sein.

Betrachte ich nun diese drei Anordnungen, so finde ich dabei das merkwürdig, daß sie der alten Einteilung entsprechen, welche Sie erneuert haben; die nämlich die Wissenschaft oder Philosophie in theoretische, praktische und diskursive scheidet oder auch in physische, moralische und logische. Denn die synthetische Anordnung entspricht der theoretischen, die analytische der praktischen und die des Repertoriums den Ausdrücken gemäß der logischen, so daß diese alte Einteilung sehr wohl paßt, wenn man sie nur so versteht, wie ich jene Anordnungen eben erklärt habe, d.h. nicht als verschiedene bestimmte Wissenschaften, sondern als verschiedene Weisen der Anordnung derselben Wahrheiten, sofern man sie zu wiederholen für angemessen erachtet.

Es gibt auch noch eine bürgerliche Einteilung der Wissenschaften nach den Fakultäten und dem Lebensberufe. Deren bedient man sich auf den Universitäten und beim Anordnen von Bibliotheken; und Draudius mit seinem Fortsetzer Lipenius, die uns den weitschichtigsten, wenn auch nicht besten Bücherkatalog hinterlassen haben, haben, statt der ganz systematischen Methode der Gesnerschen Pandekten zu folgen, sich damit begnügt, ähnlich wie die Bibliothekare, sich der großen Einteilung der Gegenstände nach den sogenannten vier Fakultäten, der Theologie, der Jurisprudenz, der Medizin[587] und der Philosophie zu bedienen. Sie tun dies nach der alphabetischen Ordnung der hauptssächlichsten Ausdrücke, welche in den Aufschriften der Bücher vorkommen, was für jene Schriftsteller eine Erleichterung war, weil sie nicht nötig hatten, das Buch zu sehen oder den Inhalt zu verstehen, von welchem es handelt; aber anderen Leuten hilft das nicht, wenn man nicht wenigstens Rückweisungen der Titel auf andere von ähnlicher Bedeutung gibt; denn um von vielen durch sie begangenen Fehlern nicht in reden, sieht man, daß oft dasselbe unter verschiedenen Namen vorkommt, wie z.B. observationes juris, miscellanea, conjectanea, electa, semestria, probabilia, benedicta und eine Menge ähnlicher Aufschriften; solche juristischen Bücher bedeuten nur vermischte Gegenstände aus dem römischen Recht. Darum ist die systematische Anordnung der Gegenstände ohne Zweifel die beste, und man kann damit hinlänglich umfassende alphabetische Anzeiger nach den Ausdrücken und den Autoren verbinden. Die allgemein angenommene bürgerliche Einteilung nach den vier Fakultäten ist also nicht zu verachten. Die Theologie handelt von der ewigen Glückseligkeit und allem, was sich darauf bezieht, soweit es von der Seele und dem Gewissen abhängt. Sie ist gleichsam eine Jurisprudenz, die das betrifft, was man dem Forum internum (dem des Gewissens) zu schreibt, und was sich auf die unsichtbaren Substanzen und Geister bezieht. Die Jurisprudenz hat die Regierung und die Gesetze zum Gegenstand, deren Zweck das Glück der Menschen insofern ist, als man durch das Äußere und Sinnliche dazu beitragen kann, aber sie betrifft nicht vorherrschend das, was von der Natur des Geistes abhängt, und läßt sich auch bei den körperlichen Dingen nicht besonders auf das einzelne ein, dessen Natur sie voraussetzt, um es als Mittel anzuwenden. Sie entledigt sich also gleich von vornherein eines wichtigen Punktes, welcher die Gesundheit, Kraft und Vollkommenheit des menschlichen Körpers betrifft, wofür zu sorgen der Fakultät der Medizin zugewiesen ist. Einige haben mit einem gewissen Grunde geglaubt, daß man eine ökonomische Fakultät den übrigen hinzufügen könnte, welche die mathematischen und mechanischen Künste und alles, was den Unterhalt[588] der Menschen und die Lebensbequemlichkeiten im einzelnen angeht, worin der Ackerbau und die Baukunst mit inbegriffen sein würden, enthielte. Aber man überläßt der philosophischen Fakultät alles, was nicht in den drei Fakultäten, die man die höheren nennt, enthalten ist. Dies hat man schlecht genug gemacht, da man den Mitgliedern dieser vierten Fakultät nicht die Mittel gegeben hat, sich durch die Praxis zu vervollkommnen, wie die Lehrer der übrigen Fakultäten es können. Man betrachtet also mit vielleicht alleiniger Ausnahme der Mathematik die philosophische Fakultät nur als eine Einführung zu den übrigen. Darum will man, daß die Jugend die Geschichte, die sprachlichen Künste und einige Anfangsgründe der natürlichen Theologie und Jurisprudenz, welche, von göttlichen und menschlichen Gesetzen unabhängig, unter dem Titel der Metaphysik oder Pneumatik, der Moral und Politik begriffen werden, mit noch etwas Physik lerne, was für die jungen Mediziner dienen soll.

Das wäre aber die bürgerliche Einteilung der Wissenschaften nach den Korporationen und Berufsständen der sie lehrenden Gelehrten, ohne von den Professionen derer zu reden, welche für das Publikum anders arbeiten als durch ihre Rede und welche, wenn die Maßregeln des Wissens richtig getroffen würden, durch die wahren Gelehrten geleitet werden müßten. Und selbst bei den edleren Handwerken ist das Wissen sehr gut mit der Ausübung verbunden worden und könnte es noch mehr werden. Wie man in der Tat bei der Medizin beides vereinigt, nicht allein ehemals bei den Alten (wo die Ärzte noch Chirurgen und Apotheker waren), sondern auch heutzutage noch bei den Chemikern. Diesen Bund der Praxis und der Theorie sieht man auch im Kriege und bei den Lehrern dessen, was man die Übungen nennt, wie auch bei den Malern oder Bildhauern und Musikern und bei einigen anderen Klassen ausübender Künstler (Virtuosi). Und wenn die Grundsätze aller dieser Berufsarten und Künste und selbst der Handwerke praktisch in der philosophischen oder in irgend einer beliebigen anderen Fakultät von Gelehrten gelehrt würden, so würden diese in Wahrheit die Lehrer des menschlichen Geschlechts sein. Aber man müßte in vielen Dingen[589] den gegenwärtigen Zustand der Literatur und Jugenderziehung und folglich der Staatsverwaltung verändern. Und wenn ich erwäge, wie seit einem oder zwei Jahrhunderten die Menschen in der Erkenntnis vorgeschritten sind, und wie leicht es ihnen wäre, unvergleichlich weiter zu kommen, um sich glücklicher zu machen, so verzweifle ich nicht daran, daß man in einer ruhigeren Zeit unter irgend einem großen Fürsten, welchen Gott zum Besten des menschlichen Geschlechtes erwecken kann, zu einer bedeutenden Verbesserung gelange.

Quelle:
Gottfried Wilhelm Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 21904, S. 582-590.
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