* De Hök noh et Weêr hange. ( Aachen . ) Den Mantel nach dem Winde . Hök ist hier ein shawlähnliches Kleidungstück der Frauen , das schleierartig über den Kopf gehangen wird, hinten die ganze Taille bedeckt und vorn in ...
* He kummt nich in de Hôken 1 un Hôrns . – Stürenburg, 90 b . 1 ) Hôk = Ecke , Spitze , holl. hoek. – Er kommt nicht in die Ecken und Winkel , d.h. nimmt es beim ...
1. Dat wêr wat rîklich hoch, säd' de Jung , ... ... on land. 13. Hoch genug macht schwindelig. 14. Hoch genug und weit darvon, ... ... 16. ) 75. Wer hoch ist, der felt g'meinlich hoch. 76. Wer hoch kommen will, der muss nider anfahen ...
... De Kôr laowt sîn Käl un wenn se ôk näg'n Krümm hät. ( Altmark. ) – Danneil, ... ... die besten. *2. Wammer der Kôr 1 hät, welt mer och der Schmack 2 han. ( Köln . ) – ...
1. Wenn Schied matt wird, so ward datt entweder wat Rechts oder ock Nix. 2. Wer Schîd schickt, krigt ok Schîd. ( Rendsburg. ) In dem Sinne : Wer selber kommt, ...
1. Hoch geprahlt, schlecht bezahlt. – Lohrengel, I, 369. 2 ... ... kein Geld . ( Grubenhagen . ) 3. Prahl sacht, is ok en Wurt. – Fr. Reuter, Stromtid, II, 152. ...
Kann öck mîn Endke afsêne, wär öck et ôk aftêne, kutsch' Koppke, noch e Wîlke. ( Wehlau. ) – Frischbier, II, 21. Worte einer schlaflustigen Bäuerin beim Flachsziehen. (S. ⇒ Uebersehen 5.)
1. Einrühren ist leicht, aber es gilt ausessen. ... ... viel einrührt, muss viel auslöffeln. Lat. : Quod fecit, ferat, hoc fuerit directio juris. ( Binder II, 2874; Zinkgref, I, 47. ) *3. He hett et inrört, he mag 't ock ûtêten.
*1. Ich bin kein Aufhetzer, aber ein guter Hund beisst von ... ... mag ich gern. – Frischbier, II, 152. *3. Ök si kein Ophetzer, âwer dat lêt öck mi nich gefalle. – Frischbier, II, 153.
1. Dat ward doch noch wûr (wo, irgendwo) sîn, säd' de Jung , achter îs ôk noch 'n Loch . – Hoefer, 547. 2. Von wo bist du? Vom Zonsker Rohrbrîk, wo dei Kiwitt de Bolle dodt stett ...
... As de Rü'e 1 wässet, wässet ock de Klüppel . ( Grafschaft Mark . ) – Woeste ... ... 373, 17. 3. Bat de Rüens lätt, dat friet he ôk. ( Grafschaft Mark . ) – 2 Petr. 2, ...
1. Achter in't Lôg 1 wânt ôk Lüde. – Bueren, 2; Frommann, II, 388, 2; Hauskalender, I. 1 ) Dorf , namentlich Pfarrdorf, lateinisch: locus = Ort, Stätte , Haus . (Vgl. Stürenburg, ...
Mag (Mak) is ôk Brôd. ( Süderdithmarschen. ) Gemach , Gemächlichkeit u.s.w. ist auch Brot .
1. Ach, du lewe Tît, hadd' öck doch gefrît, wär' öck rusch e Wiew geworde. – Frischbier, ... ... 383. Loat di Tît, iss ok en Danz. ( Ukermark. ) Lass dir Zeit, ist auch ... ... . ( Reuterdahl, 1006. ) Schwed. : Tiidh hawer aero ok tro haffwer brodh. ( Reuterdahl, ...
1. Achtern Tun woanen ok noch Lü'r. ( Strelitz. ) – Firmenich, III, 74, ... ... . 28. Holl di an 'n Tun, dei Himmel is hoch. ( Mecklenburg. ) Ruft man in Königsberg , wo es ebenfalls ...
1. Auf hohe Flut folgt niedrige Ebbe . Wen das Glück hoch geführt, den stürzt es oft desto tiefer. Holl. : Na hooge vloeden diepe ebben. ( Harrebomée, II, 392. ) 2. Die Flut, welche Schlamm wegschweift, ...
1. Der Graf erwirbt mit seiner Festung des Königs Acht . – Graf, 443, 373. »Süs irwirft ok die greun mit seiner vestunge des koninges achte.« ( Homeyer, Sachsenspiegel , ...
1. Der Main ist hoch entsprossen, lang genossen, viel verflossen. – Pistor., VII, 81. Zur Schilderung des vom Main durchflossenen Landes heisst es: »Die Berge triefen mit Wein , die Hügel fliessen mit Milch , die Anger ...
Wo de Dutz ös, da ös ôk de Mutz . ( Samland. ) – Frischbier, II, 592. Warnt vor dem Abschlusse der Brüderschaft zwischen Personen , die auf sehr verschiedener Gesellschafts - oder Bildungsstufe stehen.
* Dat Spîr 1 es ock grad so völ as necks. ( Meurs. ) – Firmenich, I, 404, 263. 1 ) Ein Hälmchen , Fäserchen, im allgemeinen eine Kleinigkeit . Man sagt: Nich ên Spîr. (Richey, 102.)
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