... I) eig.: 1) v. Meere, a) das offene, hohe Meer, die ... ... Theb. 10, 867. – 2) das durch die unruhige Bewegung des Meeres hervorgebrachte Schwanken des Schiffes, wodurch die Seekrankheit (nausea) ...
Naxos (Naxus), ī, f. (Νάξος), Insel des Ägäischen Meeres, die größte der Zykladen, berühmt durch herrliche Marmorbrüche u. trefflichen Wein und in der Sagenwelt bekannt durch die dort von Theseus verlässene Ariadne, sowie durch den daselbst heimischen ...
vadum , ī, n. (vado, āre), seichtes Wasser, ... ... die seichte Stelle im Wasser, die Untiefe im Meere od. in einem Flusse, die Furt, I) eig. ...
... . in der Nähe von Salmydessus am Schwarzen Meere wohnte u. nach Asien zog, wo sie an der Seeküste Bithyniens ihre ... ... (Merkel Thynniacus), a, um, thyniazisch, sinus, am Schwarzen Meere in Thrazien, Ov. trist. 1, 10, 35. – D) ...
Chios od. Chius , ī, f. (Χίος), Insel im Ägäischen Meere, der ionischen od. klazomenischen Halbinsel gegenüber, reich gesegnet mit den wichtigsten Naturerzeugnissen, berühmtem Wein, Marmor, Feigen, feiner Erde Jür Kunsttöpferei, j. Khio od ...
Umbrī , ōrum, m., ein Stammvolk in Italien zwischen dem Padus (Po), der Tiber u. dem Adriatischen Meere, das später, aus Etrurien verdrängt, sich mehr südlich wandte u. einen Landstrich zwischen Rubiko, Nar u. Tiber bewohnte, Plin. 3, 50. ...
1. fūcus , ī, m. (φῦκος), I) eine an den Meeresklippen wachsende, rotfärbende Steinflechte, in deren Brühe die Römer der Wolle, die in Purpur getaucht werden sollte, erst einen Grund gaben, wodurch die darauf gesetzte Purpurfarbe das ...
3. Ancōn , ōnis, f. (Ἀγκών) ... ... , ae, f., alte (dorisch-syrakus. Pflanz-)Stadt in Picenum am Adriatischen Meere, da wo zwei in die See vorspringende u. sich gegeneinander krümmende Vorgebirge einen ...
obiex , obicis, c. (v. obicio), alles, was ... ... ab obice (infolge des Dammes) saevior ibat, Ov.: v. Felsengestade des Meeres, ruptis obicibus, Verg. u. Solin.: v. Felsen usw., ...
Paros u. Parus , ī, f. (Πάρος), eine Insel des Ägäischen Meeres, Geburtsort des Archilochus, Form -os, Mela 2, 7, 11 (2. § 111). Ov. met. 8, 221: Form -us ...
Calpē , ēs, f. (Κάλπη), hoher Berg an der gaditanischen Meerenge, der mit dem an der afrikan. Küste liegenden Vorgebirge Abyla die sogen. Säulen des Herkules bildet, j. Gibraltar, Asin. Poll. in Cic. ep. ...
2. Mēlos , ī, f. (Μηλος), Insel des Ägäichsen Meeres, eine der Kykladen, Mela 2, 7, 11 (2. § 111). – Dav.: a) Mēlius , a, um (Μήλιος ...
Thēra , ae, f. (Θήρα), eine Insel im kretischen Meere, j. Santorin, Mela 2, 7, 11 (2. § 111). Plin. 2, 202 u. 4, 70. – Dav. Thēraeus , a, um ...
... etw. bespülen, vom Meere, Flusse usw., fluvius latera haec alluit, Cic.: montes, quorum alluant ... ... 107. – doppelsinnig, Massilia cum... barbariae fluctibus alluatur, vom afrikan. Meere u. von den Fluten der Barbarei u. Roheit, Cic. Flacc. ...
Mardī , ōrum, m. (die Männlichen, s. Ritters Erdk. ... ... et en Perse, Paris 1821. p. 196), eine räuberische Völkerschaft am Kaspischen Meere, auf dem Hochlande zwischen Medien, Susiana u. Persis, Nachbarn der Hyrkanier, ...
Sȳros , ī, f. (Σύρος u. Σῦρος), eine Insel im Ägäischen Meere, zwischen Delos u. Paros, eine der Zykladen, Geburtsort des Pherecydes, j. Sira, Cic. ad. Att. 5, 12, 1. Apul. ...
Hellē , ēs, f. (Ἕλλη), des Athamas ... ... mit ihrem Bruder Phrixus auf einem goldenen Widder nach Kolchis flüchtete, aber in der Meerenge, die nach ihr Hellespont genannt wurde, ertrank, Prop. 2, 26, ...
Rhoda , ae, f., Stadt der Indigetes in Hispania Tarraconensis, am Meere, j. Rosas, Liv. 34, 8, 7. Mela 2, 6, 5 (2. § 89). – Dav. Rhodēnsēs , ium, m., die Einw. von ...
Crīsa , ae, f. (Κρισα), eine uralte Stadt in Phocis am Meere, j. Crisso, Plin. 4, 8. – Dav. sinus Crīsaeus (κόλπος Κρισαιος), j. »Meerbusen von Salona ...
cnīdē , ēs, f. (κνίδη), die Meernessel, rein lat. urtica, ein Pflanzentier im Meere, Plin. 32, 146.
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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