Rückblick auf den Theaetet Zum Schluß sei nochmals die Frage wegen der ... ... Phaedo zum Theaetet aufgeworfen, die sich auf Grund dieses letzten Teils, wie wir denken, zu zweifelsfreier Entscheidung bringen läßt. Der Theaetet kennt noch gar nicht – ...
... kein Begründen, kein Einbilden und überhaupt kein bestimmtes Denken möglich ist. Dadurch bemerkt die Seele klar und untrüglich, dass jede Vorstellung ... ... unser endlicher Verstand vermag hier nur eine Sache auf einmal klar und deutlich zu denken, und wenn das Wissen der Menschen nicht über sein gegenwärtiges ... ... eine Wahrheit, da sie mehr auf einmal zu denken nicht im Stande sind. § 9. ( Das ...
... den Brief zuerst liest. Du konntest Dir denken, daß ich mich nach so vielen Veränderungen meiner Wünsche, noch einmal anders ... ... zurückgekehrt, denn ich kann mir eine Bescherung gar nicht recht ohne etwas Musikalisches denken. Ich hoffe, die Wahl ist gut, auch für Dich. Ebenso ist ...
93 Aber warum schreibst denn du? – A: Ich gehöre nicht zu denen, welche mit der nassen Feder in der Hand denken ; und noch weniger zu jenen, die sich gar vor dem offnen Tintenfasse ...
Theorie der geistigen Tätigkeit Nun vernimm noch in Kürze, wodurch in Bewegung gesetzt wird Unser Geist und woher der Gedanke zum Denken gebracht wird. Erstlich behaupte ich dies: es bewegen sich Bilder der Dinge ...
... des Ursprunges und eben darum Nicht-Seyn (d.h. Anschauung und Denken in Einem Schlage), ist schlechthin nothwendig. ist nun jenes Seyn ... ... nichtfreien, sondern absolut in seinem eigenen Ursprunge schon gebundenen Denkens. Also das freie Denken ist nur das formale, Lichtentzündende, nicht das ...
... sondern ein reales , factisches, bedingtes Denken, und so ist dies Denken für sich selbst. In dem ... ... – Ich kann das Factum nicht denken als solches, ohne es zu denken, als auch nicht seyn könnend ... ... beides durchaus nicht dasselbe. Jenes frühere Denken geht nemlich vom Denken der Freiheit aus, ruht in ...
... sich zu seyn, und formirt ein freies Denken. Beides ist sich schlechthin entgegengesetzt; beides ist aber, wenn ... ... Mannigfaltigkeit u.s.w. ist im gebundenen Denken. Beides aber ist darin, dass das absolute Denken die Hauptsache, eben der einig mögliche Ursprung aller freien ...
... aus dieser Anschauung zu einem Denken, wenn man im Standpuncte der Anschauung steht. Also kurz: ein sich ... ... absoluten Einheit. Das Wissen umfasst, vollendet und umschliesst sich selbst in diesem Denken: als das Eine und ganze Wissen. – Offenbar ist, wenn wir Denken und Anschauung als zwei besondere denken, ihre Vereinigung durchaus unmittelbar und ...
17. Die wahre Ehre Mong Dsï sprach: »Der Wunsch nach ... ... Menschen am Herzen. Alle Menschen haben Ehre in sich selbst, ohne daß sie daran denken. Die Ehre bei den Menschen ist nicht die echte Ehre. Wen ein Herrscher ...
... i. sich anschaut, kann sie in ein fixirendes Denken gefasst werden. Das Denken, und was daraus folgt, ist idealiter ... ... das hier zu erörternde Denken sich zu dem vorigen, wie der allgemeine abstracte Satz zu den concreten ... ... , auf sich selbst ruhende, in sich unveränderliche und daher eine Unveränderlichkeit aussagende Denken. Die Freiheit wird so ...
... zu Stande gebracht. Das wirkliche Wissen kann seyn, ohne dass dieses Denken wäre. Das Wissen selbst ruht im Gefühle, und dies ist der erste ... ... beständiges Substrat unterlegen. Sie ist daher ein Begriff , und beruht auf dem Denken eines Verhältnisses .) Dies zur Charakteristik der ...
... Seele ist, richtig über die Dinge zu denken und im Leben richtig zu handeln, sie hat daher zu ihren Hauptgegenständen ... ... einschlagen können. Die Logik kann daher bestimmt werden als die Kunst, richtig zu denken, d. i. richtig vorzustellen (bene imaginari), richtig zu urteilen (bene ...
204 Die Bettler und die Höflichkeit. – »Man ist nicht ... ... man mit einem Steine an die Türe klopft, welcher der Klingelzug fehlt« – so denken Bettler und Notleidende aller Art; aber niemand gibt ihnen recht.
8 Wir denken heute in Erdteilen. Nur unsere Philosophen und Historiker haben das noch nicht gelernt. ... ... ein weniger klarer, sondern ein anders angelegter Geist über sich reflektiert. Dem russischen Denken sind die Kategorien des abendländischen ebenso fremd wie diesem die des chinesischen oder griechischen ...
321 Neue Vorsicht. – Laßt uns nicht mehr so viel an Strafen, Tadeln und Bessern denken! Einen einzelnen werden wir selten verändern; und wenn es uns gelingen sollte, so ist vielleicht unbesehens auch etwas mitgelungen: wir sind durch ihn verändert worden! Sehen ...
2. Kapitel Unterscheidung der Arten / Biä Le Wenn man weiß, ... ... Das Übel derer, die Fehler machen ist, daß sie etwas nicht wissen und doch denken, sie wissen es. In vielen Fällen geht es so, daß es aussieht, ...
276 Zum neuen Jahre. – Noch lebe ich, noch denke ich: ich muß noch leben, denn ich muß noch denken. Sum, ergo cogito: cogito, ergo sum. Heute erlaubt sich jedermann, ...
289 Auf die Schiffe! – Erwägt man, wie auf jeden einzelnen eine philosophische Gesamt-Rechtfertigung seiner Art, zu leben und zu denken, wirkt – nämlich gleich einer wärmenden, sengenden, befruchtenden, eigens ihm leuchtenden Sonne ...
§ 98. Das Ziel des Geistes Die Erkenntnis der dritten Gattung ... ... ; denn es gibt auch Affekte , die aus der Vernunft oder dem Denken selbst entspringen (»Eth.«, P. III, Pr. 58; P. IV, ...
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