... unten) besagt, daß wir zusammenhängend, folgerichtig denken müssen. d.h. daß jedes Urteil , um als gültig anerkannt ... ... Dinges oder Geschehene ableitbar ist. Jeder Grund beantwortet die (dem Denken und Denken -wollen ursprünglich eigene) Frage nach dem »Warum«, ...
Gemüt ist der Inbegriff , die Einheit von Gefühlsdispositionen, die ... ... ). Nach JODL ist das Gemüt »die Gesamtheit des von dem Vorstellen und Denken abhängigen Eisbeins« (Lehrb. d. Psychol. S. 641). Vgl. Herz ...
A = A : Schema für den Satz der Identität ... ... = A. Nach CARRIERE ist A = A »das erste Gesetz im Denken wie in der Natur «. »Dieselben Umstände haben immer dieselben Ergebnisse« ...
... soll – wenn man vernünftig leben, vernünftig denken will«), beim Naturgesetz eine psychologische (triebartige) oder mechanische Notwendigkeit . ... ... ähnlich manche Kantianer). Im letzten Grunde ist es »nur unser begreifendes Denken ... welches Ordnung und Gesetz in das Chaos der Erscheinungen ...
Glaube (Glauben) ist eine Art des Fürwahrhaltens , der Überzeugung ... ... objectiv aber mit Bewußtsein unzureichendes Fürwahrhalten « Was heißt: sich im Denken orientieren? S. 132). Glauben ist eine »Annehmung, Voraussetzung «, »die ...
... Unterscheidung ). »Formaler« Begriff (»conceptus formalis«) heißt bei SUAREZ das Denken , wirkliches Vorstellen als Act (Disp. met. II, 1, 1 ... ... II. Bd., C. 24). HEGEL versteht unter »formellem« ein subjectives Denken (Encykl. § 466).
... «, sind »logische Ideale « (l.c. S. 127). Wir denken sie nur »vermittelst der Urteile «, wobei gewisse »Gesamteindrücke von ähnlichen ... ... (Einl. in d. Phil. S. 77). Nach DROBISCH bildet das Denken Begriffe, sofern es »an den ...
... Einheit eines Ganzen nicht erst durch das Denken gesetzt, sondern kann unmittelbar wahrgenommen werden (Gr. d. Psychol. I ... ... ). Der Wille (die Apperception ) ist eine Einheitsfunction , das Denken ist Willenshandlung und damit auch die Quelle der objectiven Einheitsvorstellungen (Log ...
... § 25). Das Vermögen , das Unendliche denken zu können, ist über alle Vergleichung groß; erhaben ist die ... ... , sich die Unerreichbarkeit der Natur als Vorstellungen von Ideen zu denken« . Ohne »eine Stimmung des Gemüts , die ... ... «, läßt sich das Gefühl des Erhabenen nicht denken. Das Wohlgefallen am Erhabenen der Natur ist ...
... .h. die logische Gewißheit , auf der Sicherheit der Denkergebnisse. Das Denken muß »zwischen den Gliedern der Vorstellung hin und her gehen und ... ... Evidenz, der eigentliche Grund derselben liegt aber in dem verknüpfenden und vergleichenden Denken « (l.c. S. 77). Während sich die ...
Gegeben heißt ein Bewußtseinsinhalt, der ohne Zutun der Willkür erlebt, ... ... : Gegeben wird uns ein Sein , »das ohne unser Zutun, ohne unser Denken und Wollen , vorhanden ist« ( Leib u. Seele S. ...
... geistige) Bewegung fassen THEOPHRAST und STRATO das Denken auf (Simpl. Phys. 225 a). Die Stoiker definieren die ... ... TRENDELENBURG nimmt Bewegung im weiteren Sinne als »das Allgemeinste, was im Denken und Sein vorkommt« (Log. Unt. I, 143). Sie ...
... s.w.) das individuelle Fühlen und Denken im Sinne socialer Zweckmäßigkeit formen, wobei aber die Einsicht ... ... neben dem praktischen ein theoretisches (logisches) Gewissen, gleichsam das Ethos im Denken . Das Gewissen wird bald auf die göttliche Stimme in uns, bald ...
Instinct (instinctus, Antrieb ) ist (subjectiv) ... ... d.) Unbew. I 10 , 76). Nach CARNERI ist der Instinct »ein Denken auf dem Standpunkt der bloßen Empfindung «, unbewußtes Denken (Sittl. u. Darwin. S. 47). Er ist »das Bewußtsein ...
Harmonie ( harmonia ): Zusammenfügung einer Vielheit zur Einheit , ... ... S. 65; Vom Ich S. 201 f.), HERBART, HILLEBRAND (nach welchem Denken und Sein in prästabilierter Harmonie miteinander sind (Philo(s. d.) ...
Abstract (abgezogen) ist jeder Bestandteil einer Vorstellung oder eines ... ... 259 f.). HEGEL hält den Begriff nur insofern für abstract, »als das Denken überhaupt und nicht das concrete Sinnliche sein Element, teils als es noch nicht ...
... und alle Universalien sind nur in unserem Denken (l.c. 58). Eine fundamentale Bedeutung hat der Begriff des Attributs bei SPINOZA. Er versteht darunter das, was das Denken als die Wesenheit der » Substanz « (s. ... ... Gott nur zwei Attribute, »cogitatio« ( Denken , Bewußtsein ) und »extensio« ( Ausdehnung ) ...
Anamnese ( anamnêsis ): Erinnerung . Als solche betrachtete PLATO die ... ... a. ARNOBIUS (Adv. Gent. II, 24). HILLEBRAND betrachtet das »freie ideelle Denken des Übersinnlichen « als eine Art Wiedererinnern (Phil. d. Geist . ...
Intuitiv : anschaulich, durch Anschauung (s. d.). – WILHELM ... ... Erkenntnis eine intuitive, wenn man die in einem Begriffe enthaltenen Teilbegriffe gleichzeitig denken kann (Erdm. p. 79 f.). Alle adäquaten Definitionen enthalten intuitive ...
... sind« (l.c. II 1, 4). Das Denken ergänzt die Wahrnehmung ; reine Erfahrung kann keine Wissenschaft begründen ... ... nach den Formen des Denkens «. Erfahrung ohne Denken ist nicht möglich (l.c. S. ... ... aus den Wechselwirkungen von Erfahrung und Denken erwachse Erkenntnis . Alles Denken ist an einen empirischen Inhalt ...
Buchempfehlung
Das Trauerspiel erzählt den letzten Tag im Leben der Königin von Georgien, die 1624 nach Jahren in der Gefangenschaft des persischen Schah Abbas gefoltert und schließlich verbrannt wird, da sie seine Liebe, das Eheangebot und damit die Krone Persiens aus Treue zu ihrem ermordeten Mann ausschlägt. Gryphius sieht in seiner Tragödie kein Geschichtsdrama, sondern ein Lehrstück »unaussprechlicher Beständigkeit«.
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro