Evolution : Entwicklung von niederen, einfacheren zu höheren, complicierteren, vollkommener ... ... Wesen so unbegreiflich ist, daß wir uns dazu ein anderes Princip zu denken genötigt glauben, abzustammen scheint« (Krit. d. Urt. § 80). Man ...
... Nach JEVONS kommt den Inductionsurteilen nur Wahrscheinlichkeit zu, indem das inductive Denken nur ein Specialfall des Wahrscheinlichkeitsschlusses ist. Die »imperfect induction« »merely ... ... erklärt G. HEYMANS: »Die Wahrscheinlichkeitstheorie ist ein für allemal außerstande, inductives Denken zu erklären, weil das nämliche Problem , welches ...
... darin, daß die Begriffe , die beim wirklichen Denken dem Bewußtsein aufleuchten, auch außerhalb dieses activen Verhaltens (als unbewußte ... ... die äußern Eindrücke unter der Wirkung des activen Geistes beim Denken in Action zu treten« (Aristot. S. ... ... . Species (COLLIER), Vernunft , Verstand , Denken .
Identität (identitas, tautotês ): Dieselbigkeit, Einerleiheit , Sich-selbstgleich- ... ... Ich auf einen Bewußtseinsinhalt, dessen stetige Veränderung bei Erhaltung des Wesenszusammenhanges das Denken nötigt, ihn, oder besser das durch ihn repräsentierte Object , Ding ...
... übt SOKRATES aus. Im Zusammen - Denken glaubt er das Wahre, Objective finden zu können: Ephê ... ... .). Später überträgt HEGEL die dialektische Entwicklung , die nach ihm das logische Denken beherrscht, auf das Sein . Die Dialektik ist »die wissenschaftliche Anwendung ...
Angeboren : ererbt, in der Natur , der Organisation , der ... ... l.c. S. 44). Nach S. MAIMON sind die Verstandesbegriffe dem Denken angeboren, werden aber erst durch die Erfahrung bewußt (Vers. üb. ...
... auf: Was ich nicht anders als wahr denken kann, ist wahr (Weg zur Gewißh. 1747). J. EBERT: ... ... »ein Resultat der Bearbeitung unmittelbar gegebener Tatsachen des Bewußtseins durch das Denken « (l.c. S. 379). Als gewiß gilt uns ...
Hypothese ( hypothesis ): Voraussetzung , Annahme , vorläufige Aufstellung eines ... ... der hypothetischen Begriffserörterung« läuft darauf hinaus, »die Brauchbarkeit und Sicherheit eines im Denken gewonnenen Begriffs an der Richtigkeit der aus ihm abzuleitenden Folgerungen zu ...
... ihrem Streben , das Unbedingte zu denken, mit Notwendigkeit verwickelt, Widersprüche der Vernunft mit sich selbst ... ... »Den Begriff eines absoluten Ganzen von lauter Bedingtem sich als unbedingt zu denken, enthält einen Widerspruch ; das Unbedingte kann also nur als Glied ...
Interesse (interesse, dabei sein): Teilnahme der Seele , des Ich ... ... 215). »Alles Wohlgefallen entspringt entweder aus dem, was unsere Kraft zu denken beschäftiget, oder aus dem, was unsere Empfindungen erweckt« (ib.). Interessant ...
Gegensatz : 1) logischer ( Opposition )das Verhältnis, in welchem ... ... . G. FICHTE, besonders aber nach HEGEL schlägt jeder Begriff (im logischen Denken ) in seinen Gegensatz um, um sich mit ihm in einem höheren Begriffe ...
Deduction : Ableitung, Begründung einer Wahrheit , einer Erkenntnis , eines ... ... 32). H. CORNELIUS betont, die Hoffnung , »aus irgend welchen durch reines Denken zu gewinnenden allgemeinsten: Begriffen und Sätzen deductiv alle einzelnen Tatsachen ...
Erwartung ist ein (durch Spannungsempfindungen und Gefühle charakterisierter) Act ... ... CORNELIUS erklärt, wir können »keinen Inhalt ohne jede Beziehung zu folgenden Erlebnissen denken; die Einordnung jedes neuen Inhaltes unter den allgemeinsten Begriff eines ...
Emanation (Ausfluss): Hervorgehen des Niederen, Unvollkommenen aus dem Höheren, Vollkommeneren ... ... tên de allên hyphistamenên , Enn. V, 1, 3). Das Eine ist zu denken wie die strahlende Sonne (Enn. V, 16), deren Strahlen mit der ...
Affinität : Verwandtschaft . Logische A. = Verwandtschaft von ... ... Nebenarten grenzen so aneinander, daß sich ein stetiger Übergang von der einen zur andern denken läßt« (Syst. d. Log. S. 105).
... « die Kategorie der Causalität etwas außer dem Denken , sie bezieht sich auf etwas außer ihr, sei es was immer ... ... ist »Erfahrungsgesetz«, insofern es »für alle Erfahrung gilt, weil unser Denken nur Erfahrungen sammeln und ordnen kann, indem es ... ... . 60). Die causale Notwendigkeit liegt aber nicht im Denken , sondern kommt dem Sein (s ...
... verschiedenen psychischen Vorgängen , dem Denken , dem Fühlen , dem Wollen gemeinsamen Züge, die allgemeine ... ... wird« (Das Ich, S. 221). SPENCER erklärt: »Bewußtsein haben heißt denken; denken heißt Eindrücke und Ideen zusammenordnen; dieses tun heißt das ...
... Gedächtnis »das Streben der Seele , sich an dem zeitlich-bestimmten Denken als einfache freie Selbstheit in continuierlicher Identität mit sich... zu ... ... Erhaltung geistiger Kraft ; zu erklären ist nur das Vergessen (Das Denken im Lichte d. Sprache S. 63 f.). ...
... (Proleg. § 8), »diejenige Vorstellung , die vor allem Denken gegeben sein kann« (Kr. d. r. V. S. 659 ... ... »Der Verstand vermag nichts anzuschauen und die Sinne vermögen nichts zu denken. Nur daraus, daß sie sich vereinigen, kann ...
Intensität : Spannungsgrad, Stärke, Kraftgröße. Die psychische Intensität ist die Stärke ... ... man sich in einen beliebigen andern Intensitätsgrad des nämlichen qualitativen Elements durch stetige Abstufung übergeführt denken kann. Hierbei ist aber eine solche Abstufung immer nur nach zwei Richtungen ...
Buchempfehlung
Den Bruderstreit der Herzöge von Gothland weiß der afrikanische Anführer der finnischen Armee intrigant auszunutzen und stürzt Gothland in ein blutrünstiges, grausam detailreich geschildertes Massaker. Grabbe besucht noch das Gymnasium als er die Arbeit an der fiktiven, historisierenden Tragödie aufnimmt. Die Uraufführung erlebt der Autor nicht, sie findet erst 65 Jahre nach seinem Tode statt.
244 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro