Zweifel (dubium, dubitatio) ist der (gefühlsmäßig charakterisierte) Zustand ... ... Schwankens zwischen mehreren Denkmotiven, deren keines das volle Übergewicht hat, so daß das Denken nicht durch objective Gründe bestimmt werden kann. Während der Skepticismus ( ...
... , wissenschaftliche Begriff . Das logische Denken ist das den Denknormen gemäße Denken (s. d.). Von den ... ... 28). – Vom »logischen Denken « spricht schon S. MAIMON, Vers. e. neuen Log. 1794, ... ... S. 165). Nach L. RABUS ist das logische Denken »das Denken als Urteilen « mit Bezug auf die »Betätigung ...
... ). DESCARTES versteht unter »cogitationes« alle Vorstellungsarten (s. Denken ). CHR. WOLF nennt »Gedanken« die ... ... daß, was ist, nur ist, insofern es Gedanke ist«. »Das Denken der Intelligenz ist Gedanken haben ; sie sind als ihr ... ... , 250, 264 ff., 258; X, S. 194 f.). Vgl. Denken .
Organon (eigentlich: Werkzeug): Mittel zu etwas, besonders zum richtigen Denken und Forschen. Unter dem Titel »Organon« haben die Herausgeber der logischen Schriften des ARISTOTELES (De categoriis, de interpretatione, analytica priora und posteriora, topica, de elenchis sophisticis) diese vereinigt. ...
Schauen s. Anschauung , Intuition . Nach F. BAADER ist ... ... . J. WAGNER ist es Rückkehr zur Anschauung nach durchgeführtem Wahrnehmen und Denken ( Organ . d. menschl. Erk. S. 157).
Gedanke ist das Erzeugnis eines Denkaktes (s. Denken ). Gedankenlosigkeit bedeutet entweder Mangel an Herrschaft über die dem Bewußtsein sich aufdrängenden Vorstellungen oder Langsamkeit im Ablauf der Vorstellungen und Begriffe oder endlich Mangel an selbständigen Gedanken.
Hodgson . = Durch das Denken kommt Ordnung und Einheit in die Vorstellungen. Raum und Zeit sind ursprüngliche Elemente der Bewußtseinsinhalte. Die Materie ist innerlich Kraft, durch welche auch das Auftreten der psychischen Vorgänge (ohne Energieverbrauch) bedingt ist. Schriften : Some Cardinal Points ...
Zeichen : vgl. ROMANES, Entw. d. Geist. beim Mensch. S. 152 ff. (indicative, denotative, connotative, denominative, prädicative Zeichen. HUSSERL, ... ... . d. Psychol. S. 139 f.. L. DUGAS, Le Psittac. (Wir denken nur in Zeichen).
Boëthos ; 1) Schüler des Andronikos von Rhodus , Peripatetiker . ... ... Sidon, Stoiker . = B. nimmt verschiedene Kriterien der Wahrheit an (Wahrnehmung, Denken, Streben, Wissenschaft), behauptet die Ewigkeit der ; Welt (gegen die »Ekpyrosis«) ...
Gegeben : vgl. II. COHEN, Log. S. 67 f.: »Dem Denken darf nur dasjenige als gegeben gelten, was es selbst aufzufinden vermag.« Das Denken muß den Ursprung seines ersten Elements beglaubigen. vgl. NATORP, Socialpäd. 2 , ...
Thought (engl.): Denken , Gedanke , Intellect .
Monaden s. Monade . – Monaden heißen auch die Teile , aus denen einige sich die Atome (s. d.) bestehend denken.
Akribie : Genauigkeit, Sorgfalt im wissenschaftlichen Denken und Forschen.
... Denken und Gedanken , gleichgültig gegen sein Gedachtwerden, also unserem Denken und Gedanken , ein An-sich -seiendes, Selbständiges ist« ( ... ... Nicht jedes in seiner Sphäre notwendige und berechtigte Denken sichert das Sein . aber das gesamte Denken ...
... Dinge ). Nach WITTE wird, was Tatsache ist, durch das Denken entschieden (Wes. d. Seele S. 107). Das ist die ... ... ( Gedanken und Dinge ) sind nicht letzte Gegebenheiten für das wissenschaftliche Denken (l. c. S. 7). Gegenstände ...
Illusion (lat. illusio v. illudere = täuschen), Selbsttäuschung, Einbildung ... ... , findet auf verschiedenen Gebieten statt. Die logische Illusion entsteht durch Fehler im Denken , durch Bildung falscher Begriffe , Urteile und Schlüsse. Vgl. ...
Vielheit ist die Setzung einer Mehrheit (s. d.), ... ... Vielheit der Dinge als empirische Realität , wie sie durch das analytisch-synthetische Denken vorgefunden, gesetzt ist, verträgt sich wohl mit einer transcendenten, metaphysischen Einheit ...
Normativ : normgebend, auf Normen (s. d.) bezüglich. ... ... Tatbestande, sondern auch mit (natürlichen, nicht künstlich-willkürlichen) Normen für das Denken , Wollen , Kunstschaffen zu tun haben. – Nach WUNDT haben die ...
Analytik (von gr. analytikos ) heißt bei Aristoteles (384 ... ... , mit Begriffen , Urteilen und Schlüssen beschäftigt. Er handelt vom reinen Denken , in dem die Gedanken nur aufeinander, nicht wie in der Metaphysik ...
Anamnese (gr. anamnêsis ) heißt Wiedererinnerung. Die Anamnese spielt in ... ... durch Wiedererinnerung an ein früheres Leben . Die Seele erinnert sich beim Denken an das, was sie in einem früheren Dasein gewußt hat. Vgl. ...
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