... Brockhaus, bei der von seiten ihrer Mutter ihr befreundeten Familie Heinrich Laubes wohnend, erfreute mich zu Zeiten durch ihren Besuch. Sooft ... ... Duncker . Endlich verschlang alle meine Zeit die Korrespondenz um Konzerte. Zunächst mußte Heinrich Porges wiederum für Prag arbeiten; er stellte mir ...
... eben aus Breslau in das Kultusministerium berufene Geheimrat Elster, die Verteidigung der Rechtsanwalt Heine. Beide bewegten sich in den gewöhnlichen Tiraden, beide machten einen unerfreulichen Eindruck ... ... wohnen, in den Betten zu schlafen, wo einst die Stifter des College, Heinrich VIII. und Anna Boleyn, geschlafen hatten in Queenscollege zu ...
... Vormittag zugleich mit einer verbotenen Schrift von »Harry« Heine, letztere natürlich mit entschiedener Indignation, doch theilnehmend, bei sich zu Hause ... ... »auf krumme Säbel losgegangen« war. In diesen Kreis seiner Freunde kehrte Heinrich Klingsohr, mit Enthusiasmus empfangen, zurück. Die grüngelbweiße Farbe hatte ... ... aus dem Wüsten und Wilden sich ganz so wie Heinrich Klingsohr selbst zu einem Bedürfniß aufschwangen, in den Frauen ...
... noch den Haß! Das ist aber unrecht! Sie sollten Versöhnung stiften! Heinrich Klingsohr war jetzt verstummt und weidete sich an dem Anblick. Lucinde sah ... ... ihre dunkeln Locken Netzt heil'ger Wunden Blut … Kennen Sie Heine? unterbrach er seine Parodie … Gewiß! sagte sie. ...
... sie aber, als sie dasselbe Gefährt, in welchem vor zweimal vierundzwanzig Stunden Heinrich Klingsohr angekommen gewesen, an der hintern Aufgangstreppe des Schlosses stehen sah und ... ... fiebernd das Lager … Das Leid der Prinzessin Ilse aus dem »Liederbuch von Heine«, in dem sie eine Weile gelesen, rauschte ihr noch ...
... graw münch uf dem altar sass Und meister Heinrich Wölfli neben im was; Und was der münch redt in latin, Das kond meister Heinrich so fin In tütsch dartůn, so glat und lieplich ... ... ich an römischen ablass gloub, So sagend, Heine Filzhůt sye toub. Lond pfaffen reden, was ...
6. Die Wirthin zum »Goldenen Lamm« war eine der rührigsten ... ... dem Paroxysmus, der schon damals im Mondenschein im Park von Schloß Neuhof die Gespenster Heinrich Heine's leibhaftig sehen konnte und von den alten Stammers redete, wie wenn sie ...
... gleich. »Wild, wetterleuchtend, vulkanisch und himmelstürmend nannte es Heine. Seine Figur, welche eine ansehnliche Höhe erreicht hatte, ... ... dem auf das heftigste von ihnen erfaßten Liszt, welcher, wie Heinrich Heine ihn seinen Landsleuten diesseits des Rheins zu schildern suchte, »von ...
... « auf einem Rasenfleck mit romantischer Schwelgerei genießen konnte, war unfähig, an Heinrich Heine Gefallen zu finden. Die »Reisebilder«, so manche Heinesche Mitteilung im »Gesellschafter ... ... Bücher zu machen, all die Unflätereien drucken zu lassen, die sich Heine zu gelegentlicher Einschaltung in seine Schriften notiert hatte. ...
... kamen schöne deutsche Verse in den Sinn: die »Hebräischen Melodien« von Heinrich Heine. Da war Prinzessin Sabbath wieder, »die man nennt die stille ... ... Kalle...« Und wie es Heine deutsch gemacht: »Komm, Geliebter, deiner harret Schon die Braut, die dir entschleiert Ihr verschämtes Angesicht!« Ja, Heine fühlte als ein wahrer ...
Ein »Ritualmord«-Prozeß Eine Verhandlung vor dem Schwurgericht zu Danzig (April 1885) ... ... und auch, selbstverständlich unter Anwendung der Folter, ein Geständnis abgelegt haben. Die von Heinrich Heine im »Rabbi von Bacharach« aus Anlaß der Beschuldigung eines Ritualmordes geschilderte Judenabschlachtung ist ...
2. Pater Vincente war wol schon dreißig Jahre alt; doch ... ... 8230; Er bettelte nun an ihrer Thür! … Da war ja die Welt Heinrich Heine's, die ihn einst so umfangen gehalten … Das kommt, weil ...
Neunte Vorlesung. Wir haben uns in die Weltanschauung der Indier, ... ... anreihen an die Werke einiger neuerer Schriftsteller, an Byron und Goethe in poetischer, an Heinrich Heine in prosaisch stilistischer Beziehung. Die Prosa wird vor allen Dingen unser Augenmerk sein, ...
... , und wie sie dieselben als Feinde des Menschengeschlechts verurtheilte. Unter Heinrich III. berief man vier Aebtissinnen ins Parlament. Unter der Regierung Eduards wurden ... ... freilich werden immer noch solche übrig bleiben, die nicht frei sein wollen. – Heine theilt uns aus der Gesetzgebung des Mose mit: Wollte ein ...
... 1623. Mittheilungen über Goethe und Schiller in Briefen von Heinrich Voß. Hrsgg. von A. Voß. Heidelberg ... ... 15. Mai 1886. 1626. Briefe von Heinrich Voß an Christian von Truchseß. Hrsgg. von A ... ... 1731. Wie 1730. S. 40 f. 1732. Heinrich Heine von M. Nietzke. Berlin 1895. S. 106. – Verzeihung, ...
Vorrede »Diejenigen, welche lesen können, werden in diesem Buche von ... ... große schlägt sie tot. Geschrieben zu Paris, den 18. Oktober 1832 Heinrich Heine Vive la France! quand même –
... dieser keinen großen Begriff zu erregen imstande sein. Viel eher möchten wir Heinrich Heine als solchen begrüßen, und auch nicht seiner Verse, verfehlten Dramen und ... ... vor Scheiterhaufen und Armensünderhemden sicher wußte. Aber Heine besaß nicht allein diesen Vorteil des Witzes, daß er als geborener Jude ...
... lauten, wie die Schiller's oder Jean Paul's, der Bibel und Heinrich Heine's. Sie alle stimmen auf diesem Gebiete überein. Daß eine solche Uebereinstimmung ... ... heißt, sie gehe auf in Mann und Kind, in Küche und Speisekammer. Heine läßt einmal einen Nützlichkeitsapostel den tiefsinnigen Ausspruch thun, ...
... (1747-1834). Heimrod, Karl Freiherr von , Offizier. Heine, Heinrich , Dichter (1799-1856). Heine, Johann Georg , Instrumentenmacher, Orthopäde ... ... Frau , Besitzerin eines Papiergeschäftes in Jena. Herterich [Hertrich], Heinrich Joachim , Maler, Steinzeichner, seit ...
XIV. Einsame Fahrt. Ich durfte nach meiner Maturitätsprüfung zum ersten Male ... ... : die Befreiungskriege. Ich verstand Kleists Hermannsschlacht. Ich verachtete – für einige Zeit – Heinrich Heine, weil er ein Napoleonschwärmer war. Ich haßte Napoleon – wieder für einige Zeit ...
Buchempfehlung
Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
32 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro