[So bricht das Herz] So bricht das Herz, so muß ich ewig weinen, So tret' ich wankend auf die neue Bahn, Und in dem ersten Schritte schon erscheinen Die Hoffnungen, der Lohn ein leerer Wahn. Mit Pflichten soll ...
[Der jüngste Tag bricht an] Der jüngste Tag bricht an, Der in ein ernst Gerichte Mit sämmtlichen Geschlechten Auf dieser Erde geht. Auf hohem Stuhle sitzet Hafis, der Weinprophet. Wie wird er richten? Höret! »Ihr ...
Der Absolutismus bricht an... Was, Sie schwören noch auf Einstein? Auf die Relativitätstheorie? ... ... . Wir haben die absolute Wahrheit mit Löffeln gefressen. Merken Sie nicht? Der Absolutismus bricht an. Das is mal absolut richtig, Sie da. Waren Sie neulich ...
[Aus dem Dunkel bricht das Licht] Aus dem Dunkel bricht das Licht, Neu erstrahlet mir die Welt, Und verstoßen bin ich nicht, Gott, aus Deines Lichtes Zelt! Welche Wonne, welches Glück, Welcher Jubel kehrt zurück! ...
Neunzehntes Kapitel. Der Sturm bricht los. Eine Thür ging auf, und ein junger Mann trat ein. Sein wild schönes Auge, trüb und wüst, wie eines Trunkenen, der eben aus dem Schlaf erwacht, die Haare verstört. Die Halsbinde hing ungeknotet über ...
Geduld bricht Rosen Er. Was soll ich noch erleben? Wär' mir's bekannt! Mein Vaterland Muß ich schon überleben. ... ... blühen. Der Mönch. In allen Lebensmühen Geduld die Rosen bricht.
[Und bricht einmal dein volles Herz] Und bricht einmal dein volles Herz und spricht von einer Überwindung: – »Oh!« ruft des Nächsten kleiner Schmerz, »bei Gott, ich kenne die Empfindung!«
38. Gott bricht von Disteln Feigen Gott liest von Dornen Wein, von Disteln bricht er Feigen, Wenn er dein sündigs Herz zur Buße kommt zu neigen.
39. Die letzte Stütze bricht, kein Herz ist für mich offen, Die Welt verließ mich ganz; drum darf auf Gott ich hoffen !
[Dich zu erschlagen, bricht der Föhn die Stämme] Dich zu erschlagen, bricht der Föhn die Stämme, dich zu begraben, rollen die Lawinen. Die Flammen zischeln von Verschwörung nur, von Meuchelmorde raunen alle Wasser. Dich lockt der Baum mit giftgetränkter Frucht ...
Der Sturm bricht los. Alban mußte gehört haben, daß sich das Gefährte nahe und der Furchenbauer hob mehrmals die Peitsche hoch, um ihm zu winken, ja er knallte; aber Alban schaute nicht um und in dem Vater stieg plötzlich wieder der ganze Zorn auf, ...
24. Der Hoffnung Schaumgebäude bricht zusammen, Wir mühn uns, ach! und kommen nicht zusammen: Mein Name klingt aus deinem Mund melodisch, Doch reihst du selten dies Gedicht zusammen; Wie Sonn und Mond uns stets getrennt zu halten, ...
9 Es bricht aus mir ein bunter Faschingszug Und zieht dahin mit tönendem Gepränge; ... ... Rings um ihr Haus, ein zauberischer Trug! Es rauscht und schwillt und bricht ins Schlafgemach Und singt und klingt die reine Seele wach, Betäubt ...
[Sturm und Wolcke bricht] Eine Gemse auff einem hohen Felsen stehende: Sturm und Wolcke bricht Meine Ruhe nicht.
18. Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht, Ewig verlornes Lieb! ich grolle nicht. Wie du auch strahlst in Diamantenpracht, Es fällt kein Strahl in deines Herzens Nacht. Das weiß ich längst. Ich sah dich ja ...
[Wann grosser Herren Zorn bricht aus in hartes Dräuen] Wann grosser Herren Zorn bricht aus in hartes Dräuen/ So hat der Unterthan vor Straffe sich zu scheuen.
986. Deichselhammer bricht Zauber. (S. Hartmann in d. Mittheil. a.a.O. 1864. Bd. VII. S. 375.) Wenn ein Pferd bei der Feldarbeit stätig wird, so ist dies einem bösen Zauber zuzuschreiben. Man glaubt nun im Osnabrückischen, ...
Der Sturm bricht los. »Wer an den Galgen gehört, ersäuft nicht!« lautet ein altes, gutes, deutsches Sprichwort, das auch bei Antonio keine Ausnahme machte. Als er aus dem Reisewagen entsprang, und in den Abgrund stürzte, fiel er, ohne an eine ...
[Des Fohlen frechen Mutt bricht Capzaum und Gebiß] Des Fohlen frechen Mutt bricht Capzaum und Gebiß/ Dem Knaben bringt die Zucht viel Nutzen und Verdrüß.
1. Wenn morgens das fröhliche Licht bricht ein, Tret ich zum offenen Fensterlein, Draußen gehn lau die Lüft auf den Auen, Singen die Lerchen schon hoch im Blauen, Rauschen am Fenster die Bäume gar munter, Ziehn die Brüder ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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