25. Die Gicht Die Gicht bricht grob genug, bey wem sie ankümmt, ein, Wil zart und höflich doch für sich gehandelt seyn.
22. Das Glücke Es blüht, dorrt, scheint und bricht; ey lieber, sage: was? Das Glück, ietzt wie ein Gras, das Glück, ietzt wie ein Glas!
66. Auff Lucam Lux taug zu keinem Nagel nicht; Er bricht, hält keine Treu noch Pflicht.
52. Weltliche Hoffnung Hoffnung ist ein faules Seil, Bricht in unverhoffter Eil, Daß uns Armut bleibt zu theil.
71. Großmut und Hochmut Großmut gilt und Hochmut nicht. Jener steht, und dieser bricht; Dieser pflegt sich selbst zu fällen; Jener pflegt sich hoch zu stellen; Jener schaffet, was er wil, Dieser schaffet selten viel.
Über die Worte: als die Traurigen aber allzeit fröhlich Crönt der Ausgang die Gedult, Bricht die Hofnung endlich Rosen, So gedenck ich stets der Huld Meines Gottes liebzukosen, Ob sein Trost gleich oft verzieht Und das Glücke langsam blüht ...
43. An einen gelehrten Held Weil der Pallas Jungferschafft ... ... so verhafft: Daß sie denn nun ihre Pflicht Ietzt in deiner Liebe bricht? Keiner ist als du so gar, Welcher ihrer würdig war.
Die seufzende Gedult Morgen wird es beßer werden, Also ... ... die Menge der Beschwerden Überall in Abgrund reißt. Aber ach, wenn bricht der Morgen Und das Licht der Hofnung an, Da ich die ...
7. Eine Braut zu ihren Gästen Ihr Gäst, ihr seyd mir lieb, biß daß die Nacht bricht ein Da darff ich keinen Gast; selbander wil ich seyn.
Ihr Fremden fraget nicht/ Warum anitzt die treuen Preussen klagen? Weil dieses Leid uns fast die Seele bricht/ Und ohne Thränen nicht zu sagen.
Prolog des Schattendichters Euch Aktionärs vom neuen Schauspielhaus, Entbiet ich ... ... euch in dieser Winternacht: Dies Geisterreich, es sey euch aufgethan, Es bricht die Kunst sich heute neue Bahn In einem Haus, von Pappe auferbaut, ...
Aloys »Wer rasselt mit den Ketten Auf Arburg in dem ... ... , Zum hohen Strafgericht, Die Feinde sollen fallen, Wenn unsre Kette bricht. Mein Aloys ich höre, Spricht Werner, Unken schrei ...
Alhambra Am Vorabend des Advents Es saß ein Mägdlein ... ... ja hier ein andres Wesen, O, welche süße Umwandlung! Mein Schmetterling bricht durch die Larve, Ein Blumensegel ihn entführt, Mein Seelchen schwebt wie ...
Hoffnung in Sehnsucht 1818. Wann auf des Zweifels Ozeane ... ... zerrann, Wodurch der Gnade sel'ges Licht Nun himmlisch durch die Herzen bricht! Daß wir doch alle immer wüßten, Wodurch wir Gottes Kinder ...
Die Türkin Leise Abendwinde necken Buhlerisch den Myrthenhain, Bergen ... ... Herr der hohen Pforte Kennt nur schnöde Sinnenlust. – Sieh! da bricht durch Wolkenschleier Hell des Mondes Silberlicht, Und Stambul in stummer Feier ...
Der Linken Weit in die Ferne mögt Ihr flüchten, Die ... ... Krone zeigte selbst dem Volke, Wie leicht ein Wort, ein Eid sich bricht. Weit in die Ferne mögt Ihr flüchten, Die einst ...
7. April 1834 Süßer Trost in heißen Stunden, Da ... ... Licht Tränk' mit Tränen, bis auf eine Da dein Herz in Liebe bricht.« Also fleht' ich, mögst du sprechen, Wahrheit! du hast ...
Auf dem Rhein Ein Fischer saß im Kahne, Ihm war ... ... In einem Nonnenkloster Da singen Stimmen fein, Und aus dem Kirchenfenster Bricht her der Kerzenschein. Da singt Feinslieb gar helle, Die Metten ...
Worte am Hügel Ein Gelegenheitsgedicht an eine Familienmutter Fr.v.H. ... ... , was die Lieb' der Liebe schuldig. Also spricht ihr Spiel, und bricht in hellen Freuden funkelnd aus und zierlich schlüpfet Wie der Frühling von ...
[O wie so oft] O wie so oft Hab' ich ... ... , aufsehen, Himmlische Kinder zu grüßen. Aber die Fläche Ringelt, das Bild bricht, Bittere Bäche Rinnet so wild nicht! Freudig ja springet ein Fisch, ...
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Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
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