2. Uber die Geburt Christi 1657 Kind dreymalh süsses Kind/ in was bedrängten Nöthen Bricht dein Geburts-Tag ein! Der Engel Schaaren Macht Bejauchtzet deine Kripp' und singt bey stiller Nacht/ Die Hirten preisen dich mit hellgestimmten Flöten. Ach um ...
Durcheinander Spatzen schrein und Nachtigallen, Nelke glüht und Distel sticht, Rose schön durch Nesseln bricht, Besser noch hat mir gefallen Liebchens spielendes Augenlicht; Aber fehlte auch nur eins von allen, 's wär eben der närrische Frühling nicht. ...
Gott ist vnsre Zuversicht vnd Stärcke, eine Hülffe in den grossen Nöthen die uns troffen haben Gott vnsre Zuversicht Wenn Mast vnd Ruder bricht, Vnd unser armes Leben Nur muß verlohren geben, Kömmst du ...
Als sie die ihr geschenkte Kristallflasche in der Hand hielt Brechen sich im Glas die Strahlen, Bricht das Glas sich in den Strahlen? Glänzt dein Auge in der Sonne, Glänzt die Sonn' in deinem Auge? Liebt dein Herz mich? ...
Die Poesie und ihre Störer Im tiefen Walde ging die Poesie Die Pfade heilger Abgeschiedenheit, Da bricht ein lauter Schwarm herein und schreit Der Selbstversunknen zu: »Was suchst du hie? Laß doch die Blumen blühn, die Bäume rauschen, Und schwärme nicht ...
»O trübe diese Tage nicht« O trübe diese Tage nicht, ... ... Sonnenschein, Wie lange, und es lischt das Licht, Und unser Winter bricht herein. Dies ist die Zeit, wo jeder Tag Viel Tage ...
[Ein Knöspchen unentfaltet] Ein Knöspchen unentfaltet Ist's was der Sturm dir bricht; Und was daraus gestaltet Sich hätte, weißt du nicht. Willst du so stark nun klagen, So zeigest du dich schwach; Es wächst in Jahr ...
Die Klugheit Durch eines Fischers List berückt, Ward in sein Garn ein junger Hecht verstrickt. Das Sprüchwort sagt: Die Noth bricht Eisen. Der Kriegsgefangne nagt so lang, Bis daß es ihm zuletzt gelang ...
EIN ZWEITER Auch ihr gabt euer erbteil für ein mus .. Bald gilt euch köstlicher erwerb für plunder · Ihr nehmt als wahrheit nur die tollsten wunder ... Weh! was bricht los und rennt mit nacktem fuss!
30. Nachbarsarbeit A. Ha, trefflich Werk! wie zart und schön! B. Nur anzusehn, Anrühren nicht; Es bricht!
Verführung Ich weiß es wol, wie's keimt von Trieben und quillt in dir und aufwärts bricht; doch Mich, mich liebst du dennoch nicht, sonst – müßte ich dich wiederlieben. Sonst kämst du jauchzend hergeflogen und fragtest nicht ...
Auf dem See Nun fließt die Welt in kühlem Mondenlicht, ... ... sind in weißem Duft versunken; Der See, der leis um meinen Kahn sich bricht, Spielt fern hinaus in irren Silberfunken, Doch sein Gestad' erkenn' ...
Der legitime Monarch (Monolog) (März 1831.) Bricht dir nicht entzwei die Schulter, Nicht entzwei die mürbe Schulter? Ganz Europas Haß belastet Deine Schulter, Autokrator! Wie Despoten enden, hat's dich Nicht gelehrt des Bruders Beispiel? ...
Die schöne Nacht Nun verlaß ich diese Hütte, Meiner Liebsten ... ... , Wandle mit verhülltem Schritte Durch den öden, finstern Wald: Luna bricht durch Busch und Eichen, Zephyr meldet ihren Lauf, Und die Birken ...
Das Neckarthal bei Canstatt Auf eine Landschaft von Steinkopf. Zarter Ueberflug von Licht, Das aus frühem Nebel bricht! Welch ein Thal aus fernen Landen Ist vor meinem Blick erstanden? ...
1. Ich stand, ein Berg, still und einsam. ... ... Da kamst du und zerschmolzest das Erz meiner Adern! Nun bricht es vulkanisch heraus, ein Schrecken dem Wandrer, ein Schrecken mir selber ...
Die Erkennung Ein wilder Junge fiel und brach den Hals. Vom Anlaß dieses bösen Falls Mag einst mein Scholiast Bericht ertheilen: Man bricht bald so, bald so den Hals, Und niemals ist der Bruch zu ...
2. An dem stillen Meeresstrande Ist die Nacht heraufgezogen, Und der Mond bricht aus den Wolken, Und es flüstert aus den Wogen: »Jener Mensch dort, ist er närrisch, Oder ist er gar verliebet, Denn er schaut ...
Text des Liedes Auff Herrn Sigismund Scharffen Begräbniß Was haben wir zu sorgen Wenn uns heut oder morgen Des Leibes Hütte bricht? Sie muß zerbrochen werden, Ist aus sehr schwacher Erden Vnd ...
Nur ein Hund Ja, Dir wird's schwer, mich zu verlassen! dein Auge bricht, als ob du weinst, und warst doch blos ein Kind der Gassen! Ja, damals ahnt' ich nicht, daß einst als letzter Freund ...
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