Nur ein Hund Ja, Dir wird's schwer, mich zu verlassen! dein Auge bricht, als ob du weinst, und warst doch blos ein Kind der Gassen! Ja, damals ahnt' ich nicht, daß einst als letzter Freund ...
Erstes Kapitel Gil Blas bricht nach Asturien auf; er kommt durch Valladolid Während ich mich anschickte, mit Scipio von Madrid aufzubrechen, um nach Asturien zu ziehen, ernannte Paul V. den Herzog von Lerma zum Kardinal. Der Papst, der im Königreich Neapel ...
Die traurige Wasserfahrt Saß ich wie jetzt auf ... ... ' ich Rohr erreich; Abend mit kaltem Flügel Das letzte Rohr mir bricht, Bestreicht den Himmelsspiegel Und auch mein Angesicht. Mitten aus ... ... ich ihr Gesicht, Doch es soll keinem werden, Mein Weidenast mir bricht.
[Schönen/ traut der Farbe nicht] Schönen/ traut der Farbe nicht/ Die sich leicht verwischt und bricht.
Neuntes Kapitel Scipio erhält ein Amt und bricht nach Neu-Spanien auf Mein Sekretär sah nicht ohne Neid auf mein Glück. Ich wollte, sagte er eines Tages, das Schicksal ließe es sich einfallen, auch mich über Nacht zu beglücken. Das kann schon ...
Trinkspruch in einer literarischen Gesellschaft 1831 O lasset uns in ... ... der Geschichte Strom Die starren langgehegten Eisesfesseln sprengt, Das neue Leben unter Trümmern bricht hervor, Und sich in Stürmen umgestalten will die Welt; O lasset uns ...
Man hat es oder hat es nicht Nur als Furioso nichts erstreben Und fechten, bis der Säbel bricht, Es muß sich dir von selber geben – Man hat es oder hat es nicht. Der Weg zu jedem höchsten Glücke, ...
Er verträut Ihm! Ode Trochaica. Seit ich IHM verträue/ lebe ich auffs Neue/ ob mein Leib gleich bricht. Wann mein Hertz auch zittert/ daß es fast zersplittert – ...
Vive Deo Soli, quod amat caro quærere noli! Ach lasst vns Gott doch einig leben So lange wir im leben seyn! Vieleicht bricht jetzt der Tod herein, Dann steht vns Rechenschafft zu geben Von ...
Frühlingsahnung Die Felder liegen weiß; wohin ich schau' ... ... Nebelgrau, scheint Schnee und Eis. Doch da – ein Sonnenstrahl bricht durch den Flor und zieht den Blick empor mit Einem Mal, ...
Eilfter Auftritt Zimmer in Fausts Hause. FAUST allein, geht unruhig umher. Ich muß es zu Ende bringen, oder es bricht mir das Herz. Sie ist nun genug vorbereitet. Noch einige heiße Augenblicke, ...
An die Phillis Von Liegniz aus Wiltu zürnen, ... ... Trennung Ursach sind; Zürne gar mit meinem Herzen, Das vorhin in Stücken bricht, Ich verbeiße gern die Schmerzen, Fluche nur der Liebe nicht! ...
4. Berliner Tafel Viele Lerchen hellerwacht, Die zum Himmel steigen ... ... Neigen, Viele frische Herzen dann, Die begeistert lauschen – Da bricht erst der Lenz recht an, Klang und Waldesrauschen. So sind ...
1. Bisweilen ist es mir, als ob ich höre Die Trommeln wirbeln und den Ruf der Hörner. Und siegestrunken bricht aus tausend Kehlen, Es klingt zu mir aus ungemess'nen Fernen, ...
An seine Schöne Was vor Rosen, schöner Engel, Laufen durch dein Angesicht, Da mein Vorwiz einen Stengel Von den reinen Lilgen bricht, Die in deinem Wollustgarthen Auf die Hand des Bräutgams warthen? ...
17. Morgengesang im Kriege Skaldisch Aus Barthol. I.c.p ... ... 392. aber in gereimten unausstehlichen Versen, und mit neuerm Anwuchs. Tag bricht an! Es kräht der Hahn, Schwingt's Gefieder; Auf, ...
XI. Capitul. Zendorio kommt auf Ludwigs Castell. Der Tag bricht nach der Nacht herein, Auf Regen folget Sonnenschein. Der Jäger hatte bei dem Feuer seine Rede mit einer sonderlichen Höflichkeit beschlossen, als ich in meinem Herzen viel ...
2. Der Traum der keuschen Liebe, Längst ist er ... ... Es tanzen und toben die Nerven, Das Blut zum Hirne schäumt; Es bricht sich in wilden Kaskaden Am Herzen, verdorrt und versteint, Das seine ...
Anti-Goeze Zehnter Ärgernis hin, Ärgernis her! Not bricht Eisen, und hat kein Ärgernis. Ich soll der schwachen Gewissen schonen, so fern es ohne Gefahr meiner Seelen geschehen mag. Wo nicht, so soll ich meiner Seelen raten, es ärgere sich daran ...
99. Alleluja Itzt bricht der ewge Reim das Alleluja für: Hertz auff! Der Himmel wird so zugereimet dir.
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Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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