... Knochenverletzung direct nichts Erhebliches mitwirken. Schulterbrüche sind selten, am gewöhnlichsten bricht das Akromion ab; der Arm hängt dann schlaff herunter. Die ... ... Speiche an, welcher überhaupt häufiger als der der Ellenbogenröhre vorkommt. Von dieser bricht jedoch leicht der Ellenbogenknochen ab, ein Fall , der ...
Schädelbruch , Bruch des knöchernen Schädeldaches durch Gewaltwirkung von außen. Beim ... ... den Kranioklasten entstehen. Durch Schlag oder Sturz auf den Kopf bricht gewöhnlich zuerst das Schädeldach, jedoch zuweilen auch die Basis allein. Hierbei ( ...
Lippenpfeife im Gegensatze zu der Zungenpfeife, bei welcher die Schwingungen ... ... , bei welcher sich der hineingeblasene Luftstrom an einer scharfen Kante , der Lippe, bricht und zerteilt unter Erzeugung zunächst verworrener Schwingungen der Luft , die sich ...
Verunglücken , verb. regul. neutr. mit dem Hülfsworte seyn, ... ... ungefähren Zufall in hohem Grade unglücklich werden. Ein Mensch verunglückt, wenn er ein Bein bricht, einen gefährlichen Fall thut, in einer Feuersbrunst u.s.f. um das ...
Ständerhaken , ist ein verbesserter mecklenburgischer Haken , besteht aus einem vierkantigen ... ... u. einem Zapfen , liefert eine glatte, breite u. tiefe Furche , bricht den härtesten Acker auf u. geht sehr leicht.
Das Sandêrz , des -es, plur. doch nur von mehrern ... ... -e, im Bergbaue, erzhaltiger Sand oder Sandstein, ein Erz, welches in Sandsteinen bricht. Das Sanderz zu Ilmenau z.B. ist ein kupferhaltiger Sandstein. Zu Schiebran ...
Die Plautze , plur. doch nur von mehrern Arten, die -n, im Bergbaue, eine Art Zwitter, welche auf dem Zinnwalde im sandigen Gesteine bricht. Plautz! ist ein unabänderlicher Laut, womit man eine Art eines Schalles nachahmet, ...
Das Tageêrz , des -es, plur. doch nur von mehrern Arten, die -e, im Bergbaue, Erz, welches am Tage, d.i. auf und nahe unter der Oberfläche der Erde bricht.
Firstenweise , adv. im Bergbaue. Firstenweise bauen, d.i. über sich. Das Erz bricht firstenweise, in der Höhe, in der Firste.
Buntkupfererz , Bornit , Buntkupferkies, Erubescit , Schwefelverbindung von ... ... Fe, 28,0 S ), kristallisiert ( Würfel ) oder auch derb; bricht muschelig bis uneben; wenig spröd. Härte 3, spez. Gew. 4, ...
Das Mauthèrz , des -es, plur. doch nur von mehrern ... ... , die -e, ein Erz, welches nicht in Gängen, sondern stockweise oder nierenweise bricht. Vermuthlich von Miethe, ein Haufen, als ein Geschlechtsverwandter von Mat, ein Geselle ...
Highgate Harz (spr. Heigehtharz), kommt vor im blauen Thon bei London , ist etwas schwerer als Wasser, leicht ritzbar, gibt erhitzt einen gewürzhaften Geruch , verbrennt im Feuer u. bricht in rundlichen, halbdurchsichtigen, gelblichbraunen Stücken .
Das Fderrz , des -es, plur. von mehrern ... ... welches aus lauter kleinen Federn oder zarten schwarzen Härchen bestehet, und locker ist. Es bricht zu Johann-Georgenstadt und Freyberg, und wird, wenn es eine bräunliche Farbe hat ...
Grünzschlicht , adj. et adv. Ein grünzschlichtes Gestein, in dem ... ... .B. zum Altenberge, ein grobäugiges und taubes Gestein, welches daselbst bey den Zwittern bricht, und in andern Gegenden der Grundstein genannt wird; S. dieses Wort.
Das Zinnbêtt , des -es, plur. inusit. in einigen Oberdeutschen Bergwerken, der Nahme eines braunen, bläulichen Kupfererzes, welches halbkugelig bricht; vielleicht, weil es unter dem Zinnsteine bricht.
Das Trummêrz , des -es, plur. doch nur von mehrern Arten, die -e, im Bergbaue, Erz, welches in Trümmern oder Trümmerweise bricht, in beyden bergmännischen Bedeutungen des Wortes Trumm.
Das Stockêrz , des -es, plur. doch nur von mehrern Arten, die -e, im Bergbaue, Erz, welches in Stöcken oder Stockwerken bricht, S. Stockwerk.
Das Flȫtzêrz , des -es, plur. die -e, Erz, welches in Flötzgebirgen bricht, zum Unterschiede von dem Gangerze.
Der Zinngang , des -es, plur. die -gänge, im Bergbaue, ein Gang, in welchem Zinnerz bricht.
Die Bếrgārt , plur. die -en, bey den Bergleuten, ein jedes Gestein, oder eine jede Erde, welche bey und neben den Erzen bricht, und daher Anzeigung auf Erz gibt. Selbst das rothe Moos, welches an ...
Buchempfehlung
Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro