VII Die neuere Romantik In der vorstehenden Betrachtung sind die hervorragendsten ... ... fand hierin kein Genüge und keine Ruhe; die Saatkörner, welche Lessing, Hamann und Herder ausgestreut, gingen in dem sich unbefriedigt fühlenden deutschen Norden auf. Die Vermittelung zwischen ...
... Merkurs nach; 2) desgleichen sei Herr Herder so ein dito, der in einem Buch mehr verdunkelt als aufklärt, in ... ... bloßer Zufall, daß er seinen Naturfehler grade zum Lobe von Hamann, Klopstock, Herder, etc. etc. in Bewegung gesetzt habe, und könne das Unglück ebensogut ...
IV. Uebersiedelung nach Dresden. Ich bin hiermit den Begebenheiten vorausgeeilt ... ... Schule brachten ihn zum Katholicisiren; dies war auch mir geschehen. Hat aber doch auch Herder Legenden gedichtet! Auch La Motte Fouqué, der aus dieser Schule hervorgegangen war und ...
V Die Poesie der Reformation Alle Poesie ist nur der Ausdruck ... ... der brütenden Mittagsschwüle das deutsche Volkslied fast überall verhallt, so daß es erst durch Herder in seinen Völkerstimmen von neuem entdeckt und von Görres, Arnim und Brentano wieder ...
Lebensgeschichte Wohl für jegliches Menschenkind ist es ein heilsames und anmuthiges Schaffen, aus ... ... den drei Dichterheroen, neben Goethe das wundersam vierfache Kleeblatt in Weimar bildend, sahe Fouqué Herder und Schiller. Aber den Ersten sah er nur, sich nun einmal zur ...
Das römische Karneval Indem wir eine Beschreibung des Römischen Karnevals unternehmen, ... ... ganze Werk haben, das Venedig 1724 gedruckt ist und die ersten fünfzig Psalmen enthält. Herder soll doch aufstellen, er sieht vielleicht in einem Katalogus dies interessante Werk. ...
Carl Maria von Weber – Grabbe – Heinrich Heine. (1821–1825). ... ... gelehrten und mannhaft trefflichen Gottlob Heyne in Göttingen, hatte im Elternhause, wo Herder, beide Stolberg, Bürger, Voß, Boje, Dohm, Brandes und noch ...
Ueber Schönheit des Mundes Ueber Schönheit des Mundes. Rothe, fein ... ... des Ernstes, oder ein sanftes Wort der Freundschaft, der Liebe. Der unsterbliche Herder sagt hierüber mit gleichem Scharffinn, wie in jedem seiner Werke, wohl mit ...
Fünfter Auftritt. Bombastus und Höchener treten auf. ... ... Schinken Geräuchertes Gedankenfleisch von Göthe? – Das äußerst seltne Nebelpetrefact Von Herder's vorsündfluthlichen Ideen? Den neuen Phosphorus von Benedikt's Und Friedrich ...
... Kolossen deutschen Ruhmes beigesellt: Goethe, Schiller, Herder, Jean Paul verschmolzen im deutschen Gemüth noch nicht in Einen Gedanken. In ... ... Xenien«? Von Goethe sprach Jean Paul nie, damals auch nicht von Herder, den er späterhin so liebevoll würdigte. Die anmuthig liebreiche Wendung im Hinblick ...
... jener berühmten Schar der Königsberger Geister, der Herder, Hamann, Kant, Hippel, jetzt schon hoch in den Siebenzigen, mit ... ... welcher Art sie sind. Daß sie hoher geistiger Art sind, haben sie durch Herder, Hamann, Kant, Simon Dach und andere genug gezeigt. Friedrich hat durch ...
... eigentliche Grundgedanke der Humanität und dessen nähere Begründung die Lebensaufgabe Herders. Herder war der Gedankenerbe Hamanns, mit dem er auch bis an dessen Lebensende ... ... geistigen Ehe mit ihm. Denn was Hamann ahnend oft ganz formlos hinwarf, hat Herder mit erwärmender Empfänglichkeit aufgenommen, nach dem Bedürfnis ...
III. Mein Aufenthalt in Paris. – Zweite Verheirathung. – Abreise nach Deutschland ... ... Bessern auf die Seite des Gekränkten hinüberzieht. Unsere großen Geister, unser Schiller, Goethe, Herder, Jean Paul begnügten sich, das Schlechte vorzugsweise dadurch zu bekämpfen, daß sie ...
... übertragen. Theologen, Philosophen, Künstler, Dichter, (Herder, Gleim, der junge Goethe), Staatsmänner und Fürsten, Frauen wie Männer erbauten ... ... Christ, der Tempelherr, jeder gebildete Christ – die Nikolai, die Abt, die Herder – müssen sich erst von ihren dickhäutigen Vorurteilen los machen, um dazu ...
... Uhland, des unsterblichen Jean Paul, des weltweisen Herder u.a. Tieck war mehr künstlerisch als gesinnungstüchtig, seiner eigensten ... ... eine Geschichte«, liebevoll sprach und alle meine Lieder liebte. Von Goethe, Schiller, Herder und Jean Paul sprach er nie warm und überfließend, wenn er sie ...
II. Sagen aus Böhmen, Mähren, Ungarn und Oesterreich. ... ... dem Wege steh'n? Ein Mädel mit weißem Kleide. In Herder's Volksliedern findet man es auch Thl. 1. S. 232. So wie ...
10. Kapitel. Zustände und Wandlungen, Gesetz und Sitte, Kunst und Literatur. ... ... zu seiner Zeit schriftlich aufbewahrt worden. Die Bedeutung von רשיה 'ס hat wohl Herder (Geist der hebr. Poesie) am richtigsten erklärt als Buchstabenversetzung für רישה רפס, ...
... Verhältnis zu Mendelssohn kundgab. Es kostete ihn Überwindung, sich ihm freundschaftlich hinzugeben. Herder prophezeite zwar eine bessere Zeit, in welcher Christ und Jude in einmütiger ... ... in den Briefen an ihn kund. Erst nach Lessings Tod näherte sich ihm Herder inniger. 91 Dr. Saul Aschers Schrift, ...
10. Kapitel. Das erwachende Selbstgefühl und die jüdische Wissenschaft. (1830-1840.) ... ... und Süßigkeit der hebräischen Poesie, ihre Hoheit und Einfachheit hat Löwisohn noch tiefer als Herder erfaßt, weil er vertrauter mit ihr war. Er konnte die hebräische Sprache wie ...
Neuere Bearbeitungen Mit SCALIGERS Versuch, die Chronik des Eusebius aus den Trümmern ... ... als das Wortverständnis der alten Autoren und die Feststellung des Sprachgebrauchs. Die große, von HERDER ausgehende, in der Romantik voll entwickelte literarische Bewegung drängte auf tieferes Verständnis des ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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