Magīe , die Kunst , durch geheimnisvolle Mittel wunderbare Wirkungen hervorzubringen, Zauberei ... ... unterschied man eine höhere und niedere, weiße und schwarze M. ( Schwarze Kunst , daher Schwarzkünstler ), je nachdem man durch gute oder böse ...
Goëtie (v. gr.), so v.w. Schwarze Kunst , Zauberei , Gaukelei; daher Goetisch , bezaubernd, betrüglich.
Schwarzkunst , s. Schwarze Kunst . Daher Schwarzkünstler , Einer, welcher die Schwarze Kunst (s.d. 2) versteht, ein Hexenmeister ; vgl. Magier u. Zauberer .
Hexenmeister , männliche Personen, die durch Teufelsbündnis Hexerei treiben und in den Hexen künsten unterrichten sollten. Vgl. Schwarze Kunst .
Schwarzfärben , 1 ) die Kunst Gegenständen , bes. Garnen u. Zeugen , eine schwarze Farbe zu ertheilen. Beim S. von Zeugen u. Garnen wird immer eine Lösung von Eisen als Beize benutzt ( ...
... Die Zauberey , plur. die -en. 1. Die Kunst, oder Wissenschaft, zu zaubern, d.i. unbegreifliche Wirkungen hervor zu bringen, besonders durch Hülfe böser Geister, die schwarze Kunst, im gemeinen Leben Hexerey; ohne Plural, Zauberey treiben. Das gehet mit ...
Atracĭa ars (lat.), nach der Stadt Atrax (s. d.) benannt; s. Schwarze Kunst .
Die Nekromantie , (a. d. Griech.) die angebliche Kunst, Todte zu citiren. Einige sagen Nigromantie , welches dann wörtlich durch die schwarze Kunst übersetzt werden muß.
Schwarzkünstler , Zauberer, Hexenmeister ; vgl. Schwarze Kunst .
... Ob man gleich unter diesem Namen auch die Radierkunst und die sogenannte schwarze Kunst begreift, so wird er hier in der Einschränkung genommen, daß nur ... ... 1486 starb. Dieses sey von Erfindung der Kunst gesagt. Es wäre ein schönes Unternehmen, wenn ein Kenner uns ...
Falkeisen, Th. Das Leben dieses Baseler Buchdruckers und Buchhändlers bietet hauptsächlich ... ... wurde 1630 als Sohn des Ratsherrn Peter Falkeisen zu Basel geboren und erlernte die schwarze Kunst bei den Gebrüdern König und war dann mehrere Jahre bei Elzevier in Amsterdam und ...
In das Gutenberg-Album Du lichte, schwarze Kunst! Ob Gutenbergs, ob Fausts, War man mit Recht in Zweifel; Denn halb stammst du von Gott, Und halb hat dich der Teufel. Doch laßt, wie sehr besorgt, ...
... In der Herrschaft Stolberg hat man einen Gaukler erzürnet und seine schwarze Kunst verlachet. Da baute und zauberte er einen lustigen und schönen Lilienstock ... ... Pferd, führete es an die Pforte und sprach: »Lasset mich und meine Kunst zufrieden, oder ich haue diesem Lilienstocke den Kopf ...
303. Der Mann ohne Schatten. Viele Prediger und Küster haben in früheren Zeiten (und noch jetzt) die schwarze Schule besucht und da vom Teufel die schwarze Kunst gelernt, womit sie dann die Gespenster, Wiedergänger, ja den Teufel selbst bannen ...
... In der Herrschaft Stolberg hat man einen Gaukler erzürnt und seine schwarze Kunst verlacht. Da baute und zauberte er einen lustigen und schönen Lilienstock auf ... ... Pferd, führte es an die Pforte und sprach: »Laßt mich und meine Kunst zufrieden, oder ich haue diesem Lilienstock den Kopf ...
82. Das Wappen der Herrlichkeit Raveschot. S. Neelemans im Kunst- en Letter-Blad. 1840. S. 63. Die Herren von Raveschot führten in ihrem Wappen drei schwarze Raben auf goldenem Felde. Ueber den Ursprung dieses Zeichens meldet die Sage Folgendes: ...
... In der Herrschaft Stolberg hat man einen Gaukler erzürnt und seine schwarze Kunst verlacht, da bannt und zaubert er einen lustigen und schönen Lilienstock auf ... ... Pferd und führt's an die Pforte und spricht: »Lasset mich und meine Kunst bleiben, oder ich will diesem Lilienstock seine Rosen ...
Der Zauberlehrling. Es war einmal ein Mann und eine Frau, die hatten einen einzigen Sohn. Der Vater wollte ihn die schwarze Kunst erlernen lassen und beschloß, ihn in die Stadt zum alten Hexenmeister zu bringen. ...
Der Zauberer Virgil. Es war einmal ein mächtiger und ... ... Zauberer, der hieß Virgil. Viel besser als irgendjemand auf der Welt verstand er die schwarze Kunst und wußte alle Geheimnisse. In seiner Jugend hatte er sich einmal verheirathet, war ...
822. Der Zauberer zu Vianden. Ein Mann aus Vianden, namens D., verstand die schwarze Kunst. Er konnte seinen Körper unsichtbar machen, durch alle, selbst verschlossene Türen und durchs Schlüsselloch schlüpfen. Er schien es namentlich auf Entwendung von Naschsachen abgesehen zu haben; ...
Buchempfehlung
Ein lange zurückliegender Jagdunfall, zwei Brüder und eine verheiratete Frau irgendwo an der skandinavischen Nordseeküste. Aus diesen Zutaten entwirft Adolf Müllner einen Enthüllungsprozess, der ein Verbrechen aufklärt und am selben Tag sühnt. "Die Schuld", 1813 am Wiener Burgtheater uraufgeführt, war der große Durchbruch des Autors und verhalf schließlich dem ganzen Genre der Schicksalstragödie zu ungeheurer Popularität.
98 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro