wer , I) als Fragepronomen: quis? (sowohl bei ... ... quis homo est? oder quis tu?: wer denn? quisnam?: wer ist denn dreister als ich? quis me ... ... weiß nicht? quis nescit? quis est, qui nesciat?: wer (von beiden) hat das gesagt? ...
vir , virī (altind. vīrā-ḥ, gotisch waír, ahd. wer, Mann), der Mann (Ggstz. femina, mulier), I) im allg.: de viro factus femina, Ov.: ambiguus modo vir, modo femina, Ov.: ...
... Ter.: quis homo est? wer da? Ter.: quis tu? wer da? Cic.: ebenso ... ... 10. – B) adi., 1) = wer? was? quae haec anus est, Ter. – ... ... – II) in der indirekten Frage: A) subst. = wer, was, quis sim ...
... libros, an utrosque, nescio, Cic. – II) indefin.: A) wer immer von beiden, einer von beiden, si uter volet, Cic. Verr. 3, 35. – B) wer od. was immer (von mehreren), quorum ...
hāmo , āre (hamus), nach etwas od. jmd. ... ... . trachten, jmd. zu fangen suchen, artis severae si quis hamat effectus, wer gründlich Wissenschaft studieren will, Petron. poët. 5. v. 1: alii ...
gewiß , I) Adj.: 1) fest, sicher, zuverlässig ... ... certus (bestimmt, zuverlässig). – firmus (fest, zuverlässig). – stabilis (wer od. was nicht wankt od. weicht; dann – unwandelbar, standhaft ...
zuvor , s. vorher, bevor. – »zuvor« bei Verben = eher als jmd., zuw. durch prior, z.B. wer diesen Paß zuvor besetzt, qui prior has angustias occupat; od. durch ...
verbum , ī, n. (Wz. *wer, *wre [erweitert *wer-dh] sagen, altind. vratám, Gebot, Satzung, griech. εἴρω [aus Ϝερjω], ῥημα, Wort [aus Ϝρημα], gotisch waúrd, ahd. wort ...
quī-vīs , quaevīs, quidvīs u. adi. quodvīs, wer od. was es nur sei, dah. jeder, jede, jedes ohne Unterschied, quivis ut perspicere possit, Cic.: quemvis numerum, Caes.: quaevis amplificationes, Cic.: ...
martyr , yris, c. (μάρτυρ), der Zeuge; dah. wer als Zeuge der Wahrheit der christlichen Religion stirbt, der Märtyrer, die Märtyrerin, Eccl . – / Genet. Plur. ...
Aglāus , ī, m. (Ἄγλαος), ... ... Bürger aus Psophis in Arkadien, der dem lydischen Könige Gyges auf die Frage: »wer glücklicher sei als der König?« von dem delphischen Orakel wegen seiner Genügsamkeit als ...
facilis , e (facio), wie das griech. ῥᾴδιος, sowohl passiv = was sich leicht tun läßt, als aktiv = wer leicht u. gern etw. tut (Ggstz. difficilis), I) passiv ...
... adi. quaeque, quodque, I) wer es nur sei, jeder, jede, jedes ohne Ausnahme, Cic ... ... 127. p. 196. – II) = quicumque od. quisquis, wer da nur, jeder der, alles was, quemque videritis etc., ...
quis-nam , quid-nam, Pron. interrog., wer denn? was denn? I) in der direkten Frage: quisnam igitur tuebitur P. Scipionis memoriam mortui? Cic.: auch getrennt quis ea est nam optuma? Plaut. – quidnam (adverb.), was ...
anrufen , inclamare (stark anrufen, anschreien, im guten und üblen ... ... alcis fidem, alcis misericordiam). – interrogare alqm, quis sit (jmd. fragen, wer er sei, vom Wachtposten). – einen zum Zeugen a., testari od. ...
uter-vīs , utra-vīs, utrum-vīs, Genet. utrīus-vīs, Dat. utrīvīs, I) einer von beiden, es sei, wer es wolle, qui utramvis norit, Ter.: utrumvis facere potes, Cic. ...
... , jede die, alles was, quisquis ille est, er sei, wer er wolle, Cic.: quisquis es, du magst sein, ver du ... ... od. gentium, Plaut., wohin in aller Welt. – II) wer od. was es nur sei, jeder, ...
... u. subst. quidlibet, jeder wer will, jeder ohne Unterschied, ohne Ausnahme, der erste ... ... Liv. – verb. quilibet unus u. unus quilibet, einer, wer er auch sei, ein Beliebiger, Liv. u. Quint. ...
rēptilis , e (repo), wer, was kriechen kann, kriechend, cochleae, Sidon. epist. 8, 12, 6: animal (Ggstz. animal volatile, natabile), Boëth. in Cic. top. 3. § 30–32. p. 332, 2 B.: animalia ...
quīcumque , quaecumque, quodcumque, wer (was) auch nur immer, jeder der, alles was, jeder mögliche, I) allg.: quicumque is est, ei etc., wer es auch sei, Cic.: quācumque potui ratione, placavi, auf jede mögliche ...
Buchempfehlung
Ein lange zurückliegender Jagdunfall, zwei Brüder und eine verheiratete Frau irgendwo an der skandinavischen Nordseeküste. Aus diesen Zutaten entwirft Adolf Müllner einen Enthüllungsprozess, der ein Verbrechen aufklärt und am selben Tag sühnt. "Die Schuld", 1813 am Wiener Burgtheater uraufgeführt, war der große Durchbruch des Autors und verhalf schließlich dem ganzen Genre der Schicksalstragödie zu ungeheurer Popularität.
98 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro