III. Die eilfertige Schäferinn. Der junge Schäfer Tityrus Empfand, was Jeder fühlen muß. Er ward der Macht der schönen Schäferinnen, An mancher unruhvollen Nacht, Die er mit Wünschen zugebracht, Und die ein Traum, sonst nichts, oft wahr gemacht, ...
... Dann hörte er unten im Dorf das Schilfrohr aufrauschen. Auch die Haffwellen wachten auf und trieben grollend gegen das Gestade. ... ... Dazwischen tönte die wütende Stimme des Meeres herüber, die Pappeln krachten, das Schilfrohr ächzte und stöhnte, und mitten in diesem tosenden Chaos lag das tote ...
... Ach, weil ich ein elender, schwacher Charakter bin. Aber vielleicht hilft ein starker Charakter auch nichts. Man weiß ja doch nie, wie es ... ... Gatten, und auf der andern Seite – einzig und allein Aphrodite mit ihren Hilfsgeistern, die der Gesetze spotte und spielend über ...
... lag auf ihrem Gesichte, etwas Erstauntes und Hilfesuchendes. Die Augen wurden feucht: »Warum sprichst du so? ... ... Ein feiner Regen begann in den Weiden und im Schilf zu flüstern. »Es regnet,« sagte Margusch, »man muß heimgehen.« ... ... war das flackernde Licht in seinen Augen erloschen. Er lächelte ein befangenes, fast hilfloses Lächeln. »Ja, mein Junge,« sagte er und es ...
... heimischen Boden betreten hatte. Kann das Weib, das im Leben hilflos zu seinen Füßen lag, ihn nach dem Tode besiegen? Fleht sie aus ... ... der Blitz gezuckt – wann trifft sein Strahl? O du allmächtige Hilflosigkeit! du wehrlose, vor der alle Kraft des ...
... – »Daß wir früher drüben sind«, antwortet er. – »Was hilft's«, geb ich zurück, »wenn uns die Rappen vorm Feuer ausreißen?« ... ... geborgen haben ... Alles ist voll Menschen; die meisten gaffen, einige erweisen sich hilfreich; rein wie besessen stürzt der Franz herum, ...
... sie unwillkürlich die Hand ausstreckte, wenn sie bald diese, bald jene Hilfeleistung nötig sah. Die Arbeit konnte bis morgen nicht ... ... durchs Küchenfenster herein ihr dazu leuchtete. Die Sorge um ihren Fritz spannte sich hilfreich ihren schwachen Beinen vor, und das Häuschen in der Weidengasse mit ...
... und die hübsche kleine Frau schien auch dankbar für ihre Mühe und Hilfe und lachte, als jene mit der höhnisch klingenden Ermunterung: »Nu kannst ... ... hören. Aber es kam keine. Der Flüchtling schwieg im Gefühl seiner gänzlichen Hilflosigkeit, er maß die Entfernung bis zur Tür wie ...
... die zuvorderst war und sich weit hinaus lehnte, und quatschten und gilften in die Luft hinaus, ohne daß ich ein Wort verstehen konnte. Ich ... ... lange Tisch von den ältesten Mädchen ans Fenster gerückt, die Mondfrau stieg mit Hilfe derselben hinauf, und während nun die jüngeren Kinder einen Nachtopf nach dem ...
... mit den Nebeln kämpfende Herbstsonne über einem Schilfröhricht, die rote Glut einer Feuersbrunst hinter den Stämmen eines Vorholzes, ein rauchendes ... ... aufstehen müssen, um diesen Effekt zu belauschen, wie er denselben aber doch ohne Hilfe der Maultrommel nicht herausgebracht hätte. Lachend erklärte er die Wirkung solcher Musik, ... ... als Aglaja, die sich stets nach Hilfe umsah, den Salomon Landolt auf dem beschriebenen kleinen Umwege zum Freunde ...
... denn kommen?« rief Vrenchen noch. »Spätestens um eilf Uhr mittags«, erwiderte er, »wir wollen recht ordentlich zusammen Mittag essen!« – »Gut, gut! komm lieber um halb eilf schon!« Doch als Sali schon im Gehen war, rief ... ... selbst abzuholen, weil es ihm zu lang währte bis halb eilf. Was kümmern uns die Leute! dachte ...
... aber wieder abgereiset sei. – O Mutter – Margareta. – Hilf Himmel! – Diese Annunziata – es ist die Dogaressa!« – Damit hüllte ... ... schönen Augen der Dogaressa!« und willigte ein, daß Antonio mitkommen solle als sein Gehilfe beim Rudern, er wolle die Schwere des Fahrzeugs sowie kränkliche Schwäche vorschützen ...
... , der Huftritt von Pferden hören. »Die Marechaussee – die Marechaussee. Hilfe, Hilfe!« schrie die Martiniere. »Entsetzliches Weib, du willst mein Verderben ... ... Werk vor, das ich ohne deine Hilfe gar nicht vollenden kann. Wie wär's, wenn du wieder in ... ... nicht mehr zurück. Zuweilen war es mir, als sei ich selbst Cardillacs Mordgehilfe geworden, nur in Madelons ...
... seiner Untergebenen wieder andre Mundarten, so daß wir uns mit ihrer Hilfe mit jedem Eskimo oder Aleuten verständigen konnten. Da stellte es sich denn ... ... zu töten. Die Tiere hatten so große, schöne Augen und ein gar so hilfloses Aussehen. Uebrigens erschien es mir viel edler, sie zu erschießen. Aber ...
... bartlosen Mann, der in der Haltung eines hilfsbereiten Ratlosen ihm zugeschaut hatte: »Schnell! Es ist schon einer drin.« ... ... und was es für eine Bedeutung hätte. Klingt es nicht wie ein vielfach gedämpfter Schrei? Ernst und gleichsam warnend? Zei ... eit! – Nein, ...
... Gewässer gab ihm unendliche Arbeit. Er hätte Hilfskräfte haben können, wie viel er wollte, und er hatte auch sehr viele ... ... ernst nahm, rechnete er alles noch einmal durch und so halfen ihm die Hilfskräfte wenig. Man kann nicht sagen, daß ihn die Arbeit freute, er ...
... als etwa zehnjähriger Knabe ihm oft recht wacker behilflich, indem ich eine Schnitte Weißbrot ins Öl tauchte, das aus der Kluft ... ... , ich sprang im bloßen Hemde zur Türe hinaus und rief die Mägde um Hilf' an, die wohl schon friedsam in ihren Nestern ruhen mußten. Die ...
... sich eine Wohnung zu suchen, ab, packte eilfertig seinen Koffer wieder und fuhr auf der Eisenbahn weiter nach ... ... , düster und trübsinnig, vielmehr eigentlich heiter und äußerst vielfarbig, blau, rot und braun, hauptsächlich leicht gelblich-weiß und alabasterweiß, dazu ... ... sie einatmend an seine Nase hielt, und dieser neuen Auffassung kam sein Nachsinnen willfährig und überzeugungsbereit entgegen. Denn er konnte sich das Zeugnis ...
... Strom von Patienten, die alle bei ihm Hilfe suchten, war die natürliche Folge. Kam nun jemand ... ... flehte, ob es denn auf Gottes Erde gar keine Hilfe mehr gäbe, da tat die Bestie den zweiten Schachzug und verwandelte sich ... ... in dessen Hände das Wohl und Wehe seines Mitmenschen gelegt ist. Das hilflose Opfer aber saß, das Herz voll brennender Fragen ...
... abgekommen sein. Wirst schon merk'n, wo die Hilf' herkommen muß.« Während die Beiden noch ein Weilchen bei einander saßen, ... ... er wurde ruhiger. Was sollte er thun? Er wußte sich weder Rath noch Hilfe und bedeckte das Gesicht mit beiden Händen, als wolle er ... ... werd', wenn Du ihn mir net trag'n hilfst. Der liebe Gott hat Dich jetzt herausgesandt in mein ...
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