Siebentes Capitel Auf der Hallerwiese An dem Tage, an ... ... Max der Mittelpunkt des Festes. Auch noch ehe er selbst auf der Wiese erschienen war, hörte man doch nur von ihm ... ... Hieronymus hatte das fallende Schwert aufgefangen, und der Ritter drang auf ihn ein, es ihm wieder ...
Auf seiner lustigen Hallelujawiese Auf seiner lustigen Hallelujawiese / duldet mein fröhliches Herz keine Schatten. // Rote, lachende Rubensheilige / tanzen mit nackten Wiener Wäschermadeln Cancan. // Unter fast brechenden Leberwurstbäumen /küsst Corregio die Jo. // Niemand geniert sich. // Goethe, ...
Auf eben diese Leiche In fremden Namen. Der Mensch ... ... Du warst in deinem Geist gewiß Sie nicht auf ewig zu verlieren, Gott würde sie im Paradieß Dir ... ... Dein Scheiden, Tod und Sterben gut, Und hat dich zu sich aufgenommen. Du bist nun, ...
Auf eben diese Vermählung auch im andern Namen. Hochwohlgebohrne ... ... dich als ein Held, greif diese Feindin an, Die dir jetzt den Verdruß durch ihre Kunst gethan. ... ... bringen. Schau dieser Schönen Herz als eine Festung an. Stürm auf dieselbe loß, so sehr man stürmen kan ...
Auf diese Gunst machen alle Gewerbe Anspruch Es war einmal ein Zimmergesell, ... ... jungen Markgrafen sein Weib, Zum zweiten und drittenmal rief. »Steh auf, steh auf gut Zimmergesell, Denn es ist an der Stund Hast ...
Diese Fabel ist auff ein ander Weise also gestellet. Ein Lewe ... ... sich so leren teilen? Der Fuchs zeiget auff den Esel / vnd sprach / Der Doctor da im rotten Parret. Diese Fabel leret zwey Stücke Das erste / Herrn wollen vorteil haben ...
4. Blumen pflückt ich auf der Frühlingswiese, blaue Blumen aus dem Paradiese, Blumen mit den tiefen quellenfeuchten Augen, die wie Menschenaugen leuchten. Ach, aus diesen Kelchen laß mich nippen: dürstend heb ich sie an heiße ...
Auf eben diese Priesterliche Einsegnung In eines andern Namen. ... ... Hier kommt die Demuth auf, dort wird die Treu belohnet, So, daß sie nun nicht mehr ... ... das Glück, durch deiner Tugend Proben Den edlen Hirten-Stab und Kanzel aufgehoben. Die Welt hat den Gebrauch; ...
15. Auf der Gaissenwiese bey Waldthurn sieht man um Mitternacht zwölf Geister mähen.
Auf eben diese Herz-entzuckende Freuden-Geschicht Seht die schöne Edenblum ... ... uns giebt das Brod zum Leben / das bald auf die Erd wird fallen / liget jetzund auf dem Stroh. Was noch ... ... wehrter ist / seht dem Brod selbst Nahrung geben. Auf dem Stroh die Ewig Liebe brennt und flammet ...
Merkt auf, merkt, Himmel, Erde Danklied Moses vor seinem ... ... Des Höchsten Lieb und Gnad Auf Jakob, den er leitet, Auf daß ihm ja kein Schad Hier oder da anstieße; Er hub, er trug mit Fleiß, ...
818. Die auferstandene Frau Auf dem Schweinfurter Gottesacker ist ein alter Grabstein mit dem ... ... Toten nicht lassen wollte; er machte sich daher des Nachts heimlich auf, hob den Sargdeckel ab und wollte der Leiche den Ring vom Finger ziehen; da richtete sich diese plötzlich auf. Entsetzt lief der Totengräber davon; die Frau im weißen Totengewande ...
... allgemeines bekanntes Wesen, daß sie sagen, der oder diese hat ihren Buhlen auf dem Bock zu sich holen lassen: warum ... ... sondern verrennet ihm die Thür, dringt auf ihn zu, und strebt ihn auf die Hörner zu setzen. Er ... ... gewust hätte, wo er sich aufgehalten, habe ihn demnach auf einem Bock hohlen lassen, damit sie ...
422. Frühmesse soll nicht eingehen. Der Burgherr zu Gamburg ließ einst die dort gestiftete Frühmesse eingehen. Auf dieses wurde der Burgweg jedes Mal mit Steinen beworfen, wenn ... ... sich erwiesen hatte, ließ der Burgherr die Frühmesse wieder halten, und von Stund' an hörte das Werfen ...
1. [Auf und nieder] Auf und nieder schwankt die Wage ... ... jene tief. Laß sie sinken, laß sie steigen ... diese hoch und jene tief ... Du nur zwischen beide stehe, ... ... still und ruhig über ihrem steten Auf- und Niederspiel.
... Eine Stunde von den Trümmern der alten Treseburg, wie diese auf braunschweigischem Boden, befinden sich die Ueberreste der alten Schöneburg, von ... ... es suchen. Dabei kam er auf die Schöneburg und sah die Gesellschaft auf der Kegelbahn. Sie forderte ihn auf, die Kegel aufzustellen und ...
[Was soll mir diese Schaukelpantomine] »Was soll mir diese Schaukelpantomine, Was dieser ... ... gefährlich, Die Macht der Träume ist auf Erden spärlich, Dort sieh auf jene nackte Kraftgestalten, Obzwar sie ... ... zu berauschen, Ihr habt auf Erden abermals Mänaden, Haha, blick auf, gar feist sind ihre ...
[Es jubelt die Flur. Eine kühlende Briese] Es jubelt die ... ... kühlende Briese Durchflattert das flimmernde, flatternde Haar Vergnügter Gespielen, auf blühender Wiese: Und plötzlich erscheint eine tanzende Schaar. Das sind ... ... , vom Winde gebeugt, Man fürchtet von mancher, die aufschnellt, sie bräche, Doch scheinen sie wirklich ...
... gesammelt hat, seihe es durch ein Tuch, gieße es in eine Flasche, setze diese der Sonne aus und wasche sich täglich dreimal mit dem Wasser, ... ... die Sommersprossen verschwinden. Auch das Regenwasser, welches auf einem Leichensteine steht, kann man zu diesem Zwecke benutzen.
Auf Flügeln Herz, erträgst du diese Freude, Trägst du so viel Seligkeit? Himmel, Erde: ... ... Liebe hats getan. Durch den Garten, über Stiegen, Wie auf Flügeln hebt es dich; Schneller als die schnelle Schwalbe, Höher ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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