... war einmal ein Mann, der hatte eine Heuwiese, die lag auf einem Berg, und auf der Wiese stand ein Schoppen, worin er das Futter aufbewahrte. ... ... machte zuerst der älteste Sohn sich auf; er wollte schon aufpassen, sagte er, und es sollten ihm ...
Der Teufel auf dem Kirchhof Einst stand ein schöner ... ... sammeln wollte, schon andere früher aufgestanden waren, so daß er nichts mehr auf seinem Nußbaum fand. Eines ... ... dem Pater Benedikt in sein Priestergewand, lud ihn auf seinen Rücken und ging auf den Kirchhof. Diejenigen, welche den Lärm ...
8. Graf Rudolf auf der Bökelnborg. (1145.) ... ... fällige Pflicht eines mit dem andern aufbrächten. Die aber wurden ungeduldig und dachten auf Gelegenheit und Mittel, wie ... ... ablegen und ihre alte Freiheit wieder erlangen könnten. Solches ist ihnen gelungen auf diese Weise. Als sie am St. Martinsabend das Korn auf ...
1487. Auf dem Kaiser 1 in Isental bin ... ... dahin geflüchtet worden. Einst versuchten wagemutige Leute, diese Reichtümer zu gewinnen. In der heiligen Nacht gruben sie nach ihnen; schon ... ... einer Kirchenglocke, die soeben zur Wandlung läutete, vielleicht von Isental her, bis auf die luftige Höhe, und ...
24. Schlacht auf der Lohheide. (1331.) ... ... zu sprechen. Als dieser den Lärm hörte, stand er sogleich vom Bette auf, und obwohl er schwer verwundet ... ... ich bringe gefangen den König von Dänemark. Stehet auf und tuet das Tor auf, daß wir ihn in Verwahrung bringen.« Also ...
... reitet so zum Schlosse zurück. Beim Könige spielt er sich furchtbar auf. Diese Arbeit sei ja das reinste Kinderspiel gewesen. – ... ... zu einem verödeten Dorfe, in dem der Riese gerade alle Einwohner ermordet. Auf diese Kunde hin will der Bursche natürlich ... ... Nach näherer vorsichtiger Untersuchung entdeckt er, dass der Riese tot auf ihm liegt, von seinem eigenen gewaltigen ...
1130. Der Geist auf der Tanzlaube. Unter der ehemaligen Tanzlaube ... ... der Säumer des Tales musste diese Stelle oft passieren. Jedesmal stand ein Weibervolk auf der Laube und tat ... ... solle beichten und kommunizieren und das Weibervolk auf's Ross nehmen, und wenn er dann in einem einzigen ...
Die Schlange auf der Wiese. Ein Bauer in Neu-Ohlisch, Namens Paudler, hatte sich ungerechter Weise eine Gemeindewiese zugeeignet. Die Gewissensbisse, die er sich darüber machte, quälten ihn so, daß er sich aus Verzweiflung im Teiche ertränkte. Seit dieser Zeit ist auf jener Wiese häufig eine große Schlange gesehen worden, die dann in jenem ...
39. Der Engel auf Erden. Ein Engel sagte einst zum ... ... Wochen lang hinabgehen.« Da kam der Engel sogleich vom Himmel auf die Erde. Auf der Erde aber war selbiges Jahr Alles sehr wohl ... ... den Engel noch: »wird denn von mir auch auf Erden gesprochen?« »Nein, sagte der Engel, von ...
282. Das Gespenst auf Gramm. Die Gräfin Anna Sophia ... ... als sie die Nachricht erhielt. Sogleich aber sprang sie auf und in ihrem leichten Morgenanzuge ohne Schuhe an den Füßen eilte sie nach ... ... Saal des Mittelgebäudes begibt, wo sie, vor die Ofennische tretend, einige Minuten auf ein paar Blutflecke unbeweglich ...
Der Burggeist auf Scharzfeld. Auf einem hohen Vorberge des Harzes, unfern Osterode, ... ... Grundfeste. Da schlug das Hofgesinde Kreuz auf Kreuz, und die verführte Burgfrau sank auf ihr Angesicht, betend und weinend ... ... sich im runden Thurme, fuhr unter Krachen und Schmettern aufwärts, nahm das Dach mit, stürzte es in die ...
201. Die verlorne Quelle auf der Hallig Nordmarsch. Auf den Halligen, wie in der Marsch ... ... man fängt daher den Regen in Zisternen auf, die Regenbäche oder Fedinge heißen. Auf der Hallig Nordmarsch war eine Quelle ... ... alle Gänse an Sylt vorüber, und keine Heringe kommen mehr an diese Küsten, seit man mit den Helgoländern ...
205. Die Bergenten auf Sylt. Wie die Störche auf dem festen Lande, so sind ... ... vor allen die Bergenten gleichsam heilige Vögel auf Sylt. Man stellt ihnen niemals nach, sondern hilft ihnen ihre Nester bauen ... ... ein »Gud Day! Gud Day!« nach dem andern zu. Weil sich aber diese Vögel mit den Störchen ...
... dies Ebenbild gegen dem Frühling mit Prozession auf dem Lande herumgetragen und nachgehends auf seine heilige Stätte auf einen Berg geführet, allwo ... ... , von ihnen bestraft werden sollte. Der Berg ist noch bis auf diese Stunde und hat seinen Namen St. Gietsberg behalten.« Benjamin Knobloch ...
57. Drei Rosen auf Einem Stiel. Es war einmal ... ... in einem Garten einen blühenden Rosenstrauch, und da waren auch gerade drei Rosen auf Einem Stiel beisammen, wie ... ... wieder in den Garten wollte, aus Neid so lange auf, daß es zu spät kam. Wie es ...
148. Die Bridfearhoger auf Sylt. Ein Mädchen in Eidum hatte ... ... nach alter Weise und ging von Eidum auf Keitum zu. Da begegnete ihnen auf der Mitte des Weges ein altes ... ... jene Begebenheit zwei kleinere runde Hügel aufgeworfen, die man die Bridfearhoger, d.i. die Hügel der ...
3. Offas Kampf auf der Eiderinsel. (5. Jahrh.) ... ... eignes bringen ließ und man es auf der Seite, die der Schild schützte, auftrennte und mit Riemen zusammen heftete ... ... den günstigen Augenblick erwartend, und fing ihre Schläge mit dem Schilde auf. Da trat Wermund, der es hörte ...
... ist, kommen von allen Seiten diese Wesen auf Ofengabeln, Besen, Mistforken, gehörnten Ziegenböcken und sonstigen Unthieren, ... ... ergriffen, tritt alsdann der Teufel auf die »Teufelskanzel«, lästert auf Gott, seine Lehre und die ... ... die ganze saubere Sippschaft nach allen Windgegenden hin. Damit diese Unholde auf ihrer Hin- und Zurückreise ...
... Paradiese ein Weizenbaum 1 , wozu Wünsche S. 68 bemerkt, diese Auffassung beruhe vermutlich auf einem Wortspiel, da das hebräische Wort chita = ... ... eins, und beide wurden aus dem Paradiese vertrieben und mußten sich kümmerlich auf Erden ernähren. Eines Tages ...
... Jäger A. von Langwies mit einem Kameraden auf die Jagd; auf einer Bergwiese kamen sie mit zwei Handwerksgenossen zusammen. Diese Viere setzten sich zusammen auf einen großen Stein und unterhielten sich eine ... ... ; die Einen sollten den Felsen auf der rechten, die Andern auf der linken Seite ersteigen ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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