... wohl besser, ich sage nicht, in welcher Ministerialabteilung es war. Es gibt in Rußland kein empfindlicheres Menschengeschlecht als das der ... ... nicht mehr sehen. Vermutlich war es nur der Mantel des Generals, den es so eifrig gesucht hatte; nun hatte es ihn, und es verlangte weiter nichts. Verschiedene Personen behaupteten jedoch, ...
... gegenseitig kennen, ja sogar sich gegenseitig besuchen. Aber in diesem großen Kreise gibt es besondere Abteilungen. Anna Arkadjewna Karenina hatte Freunde und nähere Beziehungen in ... ... Lächeln. »Wenn ich mich über etwas beklage, so tue ich es nur darüber, daß ich, um die Wahrheit zu ...
13 Es gibt keine Lebensverhältnisse, an die sich jemand ... ... bedeutsamen Lächeln fort. »Wie ist's? Hat es angefangen? Hat es angefangen?« fragte er erschrocken ... ... ihn mit der Hand zurück. »Es wird gewiß nichts sein. Es war mir nur ein wenig unwohl ...
XIX Wieso? Nun so. Doch keine Klagen, Ich will nicht unnütz bitter sein Und nur in Parenthese sagen: Es gibt kein Schmähwort, erzgemein, Von Buben euch zum Schimpf ersonnen Und von ...
... , an Feuerbälle oder an plötzliche Dunkelheit erinnern; es gibt dort keine giftigen Schlangen; die Heuschrecken fliegen nicht dorthin; ... ... umgebenden, seltsamen Gesichter und lauscht ihrem schläfrigen, trägen Gespräche. Es findet es lustig, sie anzuschauen, ein ... ... kindlichen Blick betrachtete, den die Erwachsenen stumpf nennen, sah es und erriet es schon die Bedeutung und ...
O Moskau, Rußlands liebste Tochter, Wo gibt es eine, die dir gleicht? Dmitrijew Moskau nicht lieben, unsern Stolz? Baratynski Auf Moskau schimpfen! Ja, das macht das Reisen aus! ...
III. Es gibt sonderbare Freundschaften; beide Freunde möchten einander fast auffressen vor ... ... inständig, den Brief nicht abzusenden. »Es muß sein ... es ist ehrenhafter ... es ist meine Pflicht ... es ist mein Tod, wenn ich ihr ...
... zwei Fingern vom Boden auf, zeigte es allen und entfaltete es. Es war ein zusammengefalteter Hundertrubelschein. Pjotr ... ... Tasche zu stecken. Ich sah es, ich sah es und will es beschwören!« Pjotr Petrowitsch ... ... wenn nicht uns Waisen? Nun, wir wollen es sehen! Es gibt Recht und Wahrheit in der Welt, ich ...
... jenes und noch ein drittes zugeben kann und vielleicht sogar ... wo gibt es denn übrigens keine unsinnigen Dinge? – Wie man die Geschichte ... ... ist doch daran. Man rede, was man will, solche Dinge gibt es in der Welt – zwar nur selten, aber sie ...
... ... TUSENBACH zu Werschinin. Es gibt so viele Leiden, unter denen die Menschen heute seufzen – ... ... sehr überflüssig und lächerlich – aber es liegt schließlich kein Grund vor, es zu verschweigen. Nach seinem ... ... verständiger, gebildeter Mensch darin nicht an seinem Platze wäre. Angenommen, es gibt unter den hunderttausend Menschen, ...
... ' ich mich schließlich gewöhnt; aber unter dem Zivil im allgemeinen gibt es so viel ordinäre, unliebenswürdige, schlecht erzogene Menschen. Ich bin ... ... ich doch ganz fest und bestimmt zu wissen. Und das ist: es gibt kein Glück für uns, es kann und wird keins geben ...
... Wie steht's denn mit dem Feuer? SSOLJONY. Es heißt, daß es nachläßt. – Hm – ich muß mich wirklich ... ... nach Moskau ziehen. Ich flehe dich an, laß uns hinziehen! Es gibt auf der ganzen Welt nichts Schöneres als Moskau. Laß uns ...
II Nimmt man an, wie es die Historiker tun, daß ... ... hat sich denn alles so begeben und nicht anders? Weil es sich so begeben hat. »Der Zufall ... ... oder jene Erscheinung eintritt, und bin der Meinung, daß ich es nicht wissen kann; daher verzichte ich darauf, es zu wissen, und sage: Zufall. Ich ...
... er nicht die geringste Kenntnis davon hatte, woher es stamme, wozu und warum es da sei und was es eigentlich sei. Der Organismus, seine Vernichtung, ... ... nichts, was mit einer Antwort auch nur Ähnlichkeit gehabt hätte. Es war gerade, wie wenn er in ...
... , sagte er, um das Gespräch abzuschließen, lächelnd: »Darum gibt es für die Russifizierung fremder Völker nur ein Mittel: möglichst ... ... schüttelte dabei ihre Spitzenmanschette, durch die ihre weiße Hand hindurchschimmerte. »Gibt es denn bei Ihnen Bären?« fügte sie hinzu und wandte in ...
... verlegen. »Na, wenn ihr es nicht sagen wollt, dann laßt es bleiben. Ich möchte dir nur ... ... mir mein Leben verpfuscht. Ich habe es immer gesagt und sage es heute noch: wäre mir mein ... ... der Unzucht hatte davongehen wollen. – Mein Gott, was gibt es doch für Sinnlosigkeit in der Welt!« schrie er plötzlich auf. ...
... Stock bewohne. Niemand weiß es, und nur der Diener des Gastgebers gibt auf ihre Frage, ob da ... ... »Nun, und wie ist es geworden?« »Jetzt kommt das Interessanteste. Es stellt sich heraus, daß ... ... Sie nur weiter zu! – Wir baten also um Entschuldigung, wie es sich gehört: ›Wir sind in ...
... einmal zur Vernunft kommt. Aber so, wie es jetzt ist – es ist kaum zu glauben, ... ... wieviel Mann aus jeder Familie zur Arbeit kommen sollen. Gewissenlose Menschen gibt es dann allerdings auch unter diesen, das ist richtig.« Ljewin ... ... !« rief Ljewin ganz entsetzt. »Vielleicht gibt es in Europa eine Rente, wo der Boden durch die hineingesteckte ...
... bereits, daß sich dieselbe Aufregung unwillkürlich auch ihm mitteilte. »Was gibt es denn? So sprich doch!« bat er; er drückte mit ... ... durch irgend etwas verletzt fühle. »Schwer ist es mir keineswegs geworden. Es machte sich ganz von selbst«, sagte sie ...
... die er nur selten hatte. ›Was geht es sie an? Warum hält es jeder für seine Pflicht, sich um ... ... darum ärgern sie sich. Unser Schicksal, mag es jetzt sein, wie es will, und sich künftig gestalten, wie es will, haben wir ...
Buchempfehlung
Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter. Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten »Die Vögel« aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen Komikers. »Eulen nach Athen tragen« und »Wolkenkuckucksheim« sind heute noch geläufige Redewendungen aus Aristophanes' Vögeln.
78 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro