Hilf mir! Hilf mir, o Gott, nur deinen Weg zu ... ... durch dich für dich gestalten. Hilf mir, o Gott, mich endlich zu besiegen; Ich weiß es ... ... dieser Sieg ist's, der mich dir vereint. So hilf mir denn, hilf deinem schwachen Kinde, Daß ich durchs Vaterherz den ...
Hilflose Tiere Wenn ein Hund kotzt, soll man keinen Augenblick Ihn dann stören, Soll man auf ihn hören. Töne sind Bruchstücke von Musik. Ob geräuschvoll oder leise, Massig oder klein bei klein – Kann es doch die ...
Hilfe Hört mich, den Sänger mit dem dumpfen Tone! Die Stimme zittert und die Träne rinnt: Der, wo noch glaubt, die Menschen sind nicht ohne, Ihr Bürger, hört mich! – der ist falsch gesinnt. Ich sag' euch heute nur ...
Maria hilf! Maria, Sel'ge, Frohe, Du mildes Mutterherz! Sieh her auf mich, Du Hohe! Ich schaue himmelwärts. Du hast für mich gelitten Bei Deines Sohnes Tod, Du woll'st auch für mich bitten ...
Die hilfreiche Regierung »Ihr gabt mir Steine, ich bat um Brot«, Ist irgendwo in der Schrift zu lesen. Die christlichen Sachsen sind in der Not Barmherziger noch und milder gewesen. Die Weber schrieben ins Deutsche Reich: Wir ...
[Im Schilf das weiße, eisige Zischen] Im Schilf das weiße, eisige Zischen, Im Wasser die schwarzen Wolkenflecken, In meinem Hirn nisten hadernde Eulen, Mein Blut will sich zitternd verstecken.
[Menschliche Hilfe ist bald kaput] Menschliche Hilfe ist bald kaput, Göttliche Hilfe allein es tut. –
Ach was hilft ein Blümelein Mündlich. Sterben ist ... ... Sichel scheidt, Ach das ist das größte Leid. Denn was hilft ein Blümelein, Wenn es heißt ins Grab hinein; Ach was hilft ein Röslein roth, Wenn es blüht nach Liebes ...
Kein Himmel hilft Das Elend grollt. Es hungert, und es friert das Volk ... ... kniet! Springt auf die Füße! Reckt den Kopf! Die Arme! Kein Himmel hilft euch. – Werft das Hemd, das hären den Staub des Leids in ...
[Was hilft der Sonnschein dann] Was hilft der Sonnschein dann, Wo man nicht sehn ihn kann, Weil Nacht das Aug' umspann? Der Sonnschein aber flieht, Das Auge Nacht umzieht, Wo man nichts Liebes sieht. Ich ...
[Was hilft's dem Pfaffenorden] Was hilft's dem Pfaffenorden, Der mir den Weg verrannt? Was nicht gerade erfaßt worden, Wird auch schief nicht erkannt.
Das Schilf Stille, er schläft, stille! stille! Libelle, reg die Schwingen sacht, Daß nicht das Goldgewebe schrille, Und, Ufergrün, halt gute Wacht, Kein Kieselchen laß niederfallen. Er schläft auf seinem Wolkenflaum, Und über ihn läßt ...
[Tut ein Schilf sich doch hervor] Tut ein Schilf sich doch hervor, Welten zu versüßen! Möge meinem Schreibe-Rohr Liebliches entfließen!
Herr, hilf mir auf, daß ich meinen Feinden vergelte! Neige Dich zu Deinem Kinde ... ... vertritt uns nun bei Gott. Neige Dich zu Deinen Kindern, Hilf, o Herr, uns armen Sündern, Rette, was zu retten ist! ...
[Was hilfft der auff sich selbst erzürnten Sinnen Streiten] Was hilfft der auff sich selbst erzürnten Sinnen Streiten/ Ob man mit Grauen sieht den Fleck/ und läst ihn kleben/ Die krummen Weg erkennt/ und will sie nicht begeben/ Urtheilet die Gefahr/ ...
Hilf, heiliger Sankt Florian! Einer roten Straußenfeder Sagt ich eben Guten Abend; Heil'ger Florian, da dacht ich Dein und deiner roten Fahne. Dacht auch deines Wasserkübels Und der großen roten Flamme, Die du löschst mit ...
[Armseliger/ was hilfft dich doch dein lieben?] C.H.v.H. Armseliger/ was hilfft dich doch dein lieben? Du liebest/ was nicht lieben kan/ Des himmels schluß hat dich itzt zwar getrieben/ Doch rührst du was verbotnes an. ...
18. Ordnung hilfft Haushalten Es gehet diesem wol, der so sein Haus kan fassen, Daß iedes drinnen weiß, was thulich, was zu lassen. Drum gehts ietzt auch so fein. Wenn Krieg der Herr aufrührt, So weiß der Bauer schon, daß ...
[Ich liebe dich/ o Gott/ doch hilff/ daß ich mein Lieben] Ich liebe dich/ o Gott/ doch hilff/ daß ich mein Lieben/ Wenn ich zum Creutze dir muß folgen/ auch mag üben.
ZWIEGESPRÄCH IM SCHILFE Warum nach dem mittagserwachen wo schönste gesänge mir werden Wo weinrote winden um zirpende goldene stengel sich schmiegen Und kreise von zartestem glanz die verwobenen sträucher umflimmern Enttauchest du wieder den wellen vor mir meine freuden belauschend? ...
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Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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