Arie. ( Musik ) Vom italiänischen Aria. Dieses ... ... Ritornel , nach welchem der erste Theil der Arie noch einmal eben wie zuvor wiederholen wird. Dis ist ... ... consiglio in tanto periglio empfunden hat. Daß der erste Theil der Arie anfänglich ununterbrochen abgesungen wird, wobey die Instrumente meistens schweigen und nur hier ...
Arie , Lied für eine Stimme ; der Gesang einer Solostimme mit Orchester - oder Pianoforte - Begleitung , in welcher der Gemüthszustand einer Person, durch deren Charakter und gegenwärtige Lage begründet, ausgedrückt wird. Arietto , kleine A., einfaches Liedchen, ...
Arĭe (ital.), größeres Sologesangstück mit Instrumentalbegleitung, entweder für sich bestehend ( Konzert -A.), oder Teil eines größern Musikwerks.
Arie , canticum; cantilena.
Arĭe (ital. Aria , franz. u. engl. Air ), im allgemeinen eine singbare Melodie von abgeschlossener Form. Das französische Wort air wird ebenso für Vokalstücke verschiedener Art wie für Instrumentalstücke gebraucht, vorausgesetzt nur, daß deren Hauptgehalt eine schöne ...
Arĭe (v. ital.), 1 ) (Poet.), zum Gesang bestimmtes lyrisches Gedicht , welches die Empfindung einer Person , in einer bestimmten Lage , bis zur völligen Ergießung des Herzens ausspricht; 2 ) ( Musik ), die Melodie ...
Die Arie , 1) (Dichtk.) ein kurzes nach Füßen und Sylben abgemessenes Ganze, bestimmt, in Musik gesetzt und von einem einzigen Sänger gesungen zu werden; 2) (Musik) ein abgemessener und von einer einzelnen Stimme vorgetragener Gesang.
Die Ārie , (dreysylbig,) plur. die -n, aus dem Ital. Aria, in der Vocal-Musik, ein Lied, ein Gesang, besonders von Einer oder nur wenigen Strophen.
Nr. 8. Arie. ADAM. Der Teufel hol' die Schererei! Es ist gar kein Profit dabei, Man rennt und läuft sich müd und matt Und wird dabei nicht froh noch satt. Bald heißt es: Lauf barbieren, Bald ...
Nr. 2. Arie. LUX. Wuth, Eifersucht und Rache Beherrschen mich allein; Der Schatz, den ich bewache, Soll nur mein eigen sein. Ich will den frechen Laffen Beschämen und bestrafen, Und auch die Buhlerin Mit ...
Nr. 9. Arie. LUX. Der Kopf ist meine Zierde, Die Stirn voll Ernst und Würde, Das Aug' wirft Feuerstrahlen, Der Bart ist schön zum Malen; Die Nase zeigt Gelehrsamkeit, Der Mund strotzt von Beredtsamkeit: ...
Nr. 3. Arie. ADAM. Jüngst sprach mein Herr, der Bader Frisch, fasse Muth! Geh', lasse Hans zur Ader, Und das war gut. Ich dacht', in großen Massen Find'st du da Blut; Ich ließ ...
Nr. 10. Arie. SUSCHEN. Mädchen kann man leicht bethören, Lobt man sie nur in's Gesicht. Wenn die Männer Treu' Euch schwören, O so traut den Heuchlern nicht. Buhler suchen nur zu haschen; Weis't ...
Nr. 4. Arie des Suschen. Wen rühren nicht die Leiden Die mir die Liebe beut, Ich soll den Theuren meiden :| Dem ich mein Herz geweiht. |: O Liebe heil' mein Herz :| Und ende meinen Schmerz. |: ...
Arie In Schwiebus 1742. Vergnügte Einsamkeit! du bist die Ruhe, So meine stille Brust sich längst erwählet, Was ich hier unternehm, gedenk und thue, Das wird der Weltcensur nicht aufgestellt; Bin ich gleich stets allein und ganz verborgen ...
Arie des Schäfers Traurig war ich, ach so sehr, Und viel Thränen sind geflossen, Klagen hab' ich hin und her In die leere Luft gestöhnt – Ach so sehr! Nur das Echo hat gehöhnt; Niemand nahte, ...
Neue Arie in »Sylvana« Weber ließ es sich nun auch nicht verdrießen, die durch das Zusammenstreichen unzusammenhängend und »bunt« gewordenen Arien streng zu prüfen und warf sie schließlich ganz bei Seite, indem er die Nummern 4 und 10 der Oper, die Recitative und Arien ...
Arie: Max. I. Akt. Nr. 3
Arie: Agathe. II. Akt. Nr. 8
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