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Fernen

Fernen [Adelung-1793]

Fêrnen , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches nur im gemeinen Leben Obersachsens und Oberdeutschlandes üblich ist, in der Ferne schön scheinen. Von einem Frauenzimmer, welches in der Ferne gut aussiehet, saget man, sie fernet, sie fernet gut. In ...

Wörterbucheintrag zu »Fernen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 114.

Stadler, Ernst/Gedichte/Der Aufbruch/Stationen/Fernen [Literatur]

Fernen In Schmerzen heilig allem Leid Gefeite, Da immer schwächer dir die hellen Stimmen klangen Des Tages, stumm dein Schicksal dich und hart den Scharen weihte Der Hungernden, die über öde Fluren wunde Sehnsuchtsfinger falten – ...

Literatur im Volltext: Ernst Stadler: Dichtungen, Band 1, Hamburg o.J. [1954], S. 132-133.: Fernen

Henckell, Karl/Gedichte/Buch des Lebens/Einem fernen Freunde [Literatur]

Einem fernen Freunde Mit dem »Du« im Herzen darf man schweigen, Um so tiefer dann sein Innres zeigen, Wenn die Stunde kommt, da ganz allein Leben sich dem Leben drängt zu weihn ... Und es ist ein still beständig ...

Literatur im Volltext: Karl Henckell: Gesammelte Werke. Band 1: Buch des Lebens, München 1921, S. 213-214.: Einem fernen Freunde

Kerner, Justinus/Gedichte/Die lyrischen Gedichte/Nähe der Fernen [Literatur]

Nähe der Fernen Durch Licht und Dunkel, Durch Weh und Lust, Trag' ich dich stille In meiner Brust. Es trennen Meere Mich wohl von dir, Doch mein' ich, schwör' ich, Du seist bei mir! ...

Literatur im Volltext: Justinus Kerner: Werke. 6 Teile in 2 Bänden, Band 1, Berlin 1914, S. 173-174.: Nähe der Fernen

Ringelnatz, Joachim/Gedichte/Kinder-Verwirr-Buch/Die neuen Fernen [Literatur]

Die neuen Fernen In der Stratosphäre, Links vom Eingang, führt ein Gang (Wenn er nicht verschüttet wäre) Sieben Kilometer lang Bis ins Ungefähre. Dort erkennt man weit und breit Nichts. Denn dort herrscht Dunkelheit. Wenn man da die Augen ...

Literatur im Volltext: Joachim Ringelnatz: Das Gesamtwerk in sieben Bänden. Band 2: Gedichte, Zürich 1994, S. 21.: Die neuen Fernen

Falke, Gustav/Gedichte/Mynheer der Tod/Vermischte Gedichte/Aus fernen Tagen [Literatur]

Aus fernen Tagen Ganz ohne Anlass kommt Erinnerung, Wie aus des Himmels weitem, leerem Blau Verschämt ein rosig Sommerwölkchen taucht: Still lag der Wald, still lagen Feld und Weg, Darüber schon sein Sternentuch der Abend Von einem Ende bis zum andern ...

Literatur im Volltext: Gustav Falke: Mynheer der Tod. Hamburg 1900, S. 44-46.: Aus fernen Tagen

Heine, Heinrich/Gedichte/Buch der Lieder/Die Heimkehr/16. [Am fernen Horizonte] [Literatur]

16. Am fernen Horizonte Erscheint, wie ein Nebelbild, Die Stadt mit ihren Türmen In Abenddämmrung gehüllt. Ein feuchter Windzug kräuselt Die graue Wasserbahn; Mit traurigem Takte rudert Der Schiffer in meinem Kahn. Die Sonne ...

Literatur im Volltext: Heinrich Heine: Werke und Briefe in zehn Bänden. Band 1, Berlin und Weimar 1972, S. 113-114.: 16. [Am fernen Horizonte]

Ringelnatz, Joachim/Gedichte/Kinder-Verwirr-Buch/[Der Spanier lebt in fernen Zonen] [Literatur]

[Der Spanier lebt in fernen Zonen] Der Spanier lebt in fernen Zonen Für die, die weitab davon wohnen.

Literatur im Volltext: Joachim Ringelnatz: Das Gesamtwerk in sieben Bänden. Band 2: Gedichte, Zürich 1994, S. 7.: [Der Spanier lebt in fernen Zonen]

Hensel, Luise/Gedichte/Lieder (Ausgabe von 1879)/Anhang/Der fernen Luise zum 30. März [Literatur]

Der fernen Luise zum 30. März (Lied der Mutter.) Ach, voll innig heißer Liebe Schlägt dies Herz so froh und trübe, Süßes Kind, Dir heute zu. Freude, daß ich Dich geboren, Kummer, daß ich Dich ...

Literatur im Volltext: Louise Hensel: Lieder. Paderborn 1879, S. 333-335.: Der fernen Luise zum 30. März

Strachwitz, Moritz von/Gedichte/Aus dem Nachlaß/Aus reiferer Zeit/Am fernen Gestad'... [Literatur]

Am fernen Gestad'... Am fernen Gestad' an der blaulichen See, Da stand ich und Du warst weit, Und es schwebte kein Schatten von meinem Weh Vor Deine Herrlichkeit. Und leuchtend über den Wellenschaum Hinwebte es wunderbar, Und Du ...

Literatur im Volltext: Moritz von Strachwitz: Sämtliche Lieder und Balladen, Berlin 1912, S. 256-257.: Am fernen Gestad'...

Lessing, Gotthold Ephraim/Gedichte/Sinngedichte (Nachlese)/[Nutzen eines fernen Garten] [Literatur]

[Nutzen eines fernen Garten] A. Was nutzt dir nun dein ferner Garten? he? B. Daß ich dich dort nicht seh!

Literatur im Volltext: Gotthold Ephraim Lessing: Werke. Band 1, München 1970 ff., S. 50.: [Nutzen eines fernen Garten]

Spyri, Johanna/Romane/Heidi kann brauchen, was es gelernt hat/Die fernen Freunde regen sich [Literatur]

Die fernen Freunde regen sich Der Mai war gekommen. Von allen Höhen strömten die vollen Frühlingsbäche ins Tal herab. Ein warmer, lichter Sonnenschein lag auf der Alp. Sie war wieder grün geworden; der letzte Schnee war weggeschmolzen, und von den lockenden Sonnenstrahlen geweckt, ...

Literatur im Volltext: Johanna Spyri: Heidi kann brauchen, was es gelernt hat, Zürich 1978, S. 88-115.: Die fernen Freunde regen sich

Geibel, Emanuel/Gedichte/Gedichte und Gedenkblätter/Sprüche/15. [Ahnung sieht vom fernen Gipfel] [Literatur]

15. Ahnung sieht vom fernen Gipfel Oft das Künft'ge scharf und klar; Näher decken Busch und Wipfel, Was von weitem deutlich war.

Literatur im Volltext: Emanuel Geibel: Werke, Band 2, Leipzig und Wien 1918, S. 158.: 15. [Ahnung sieht vom fernen Gipfel]

Tieck, Ludwig/Gedichte/Gedichte/Erster Teil/Sonette aus »Alma«/[Alma, dein Nahme tön' in fernen Zeiten] [Literatur]

[Alma, dein Nahme tön' in fernen Zeiten] Alma, dein Nahme tön' in fernen Zeiten Von süßen Lippen, Herzen soll er rühren, Wenn künftge Dichter ihre Sprüche zieren Nennen sie dich zum Schluß der Seltenheiten. Du willst, Holdseelge ...

Literatur im Volltext: Ludwig Tieck: Gedichte. Teil 1, Heidelberg 1967, S. 213-214.: [Alma, dein Nahme tön' in fernen Zeiten]

Rilke, Rainer Maria/Gedichte/Die Sonette an Orpheus/Zweiter Teil/29. [Stiller Freund der vielen Fernen, fühle] [Literatur]

29. An einen Freund Weras. Stiller Freund der vielen Fernen, fühle, wie dein Atem noch den Raum vermehrt. Im Gebälk der finstern Glockenstühle laß dich läuten. Das, was an dir zehrt, wird ein Starkes über dieser ...

Literatur im Volltext: Rainer Maria Rilke: Sämtliche Werke. Band 1–6, Band 1, Wiesbaden und Frankfurt a.M. 1955–1966.: 29. [Stiller Freund der vielen Fernen, fühle]

Eichendorff, Joseph von/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1841)/1. Wanderlieder/Erinnerung/2. [Die fernen Heimathöhen] [Literatur]

2. Die fernen Heimathöhen, Das stille, hohe Haus, Der Berg, von dem ich gesehen Jeden Frühling ins Land hinaus, Mutter, Freunde und Brüder, An die ich so oft gedacht, Es grüßt mich alles wieder In ...

Literatur im Volltext: Joseph von Eichendorff: Werke., Bd. 1, München 1970 ff., S. 77.: 2. [Die fernen Heimathöhen]

Mühsam, Erich/Lyrik und Prosa/Sammlung 1898-1928/Erster Teil: Verse/Gleichnisse/Wenn mich dereinst in fernen Ewigkeiten [Literatur]

Wenn mich dereinst in fernen Ewigkeiten Wenn mich dereinst in fernen Ewigkeiten, in einem andern, fremden, neuen Leben, wo ich von mir und Menschheit nichts mehr weiß, und nichts von fernen, längst vergangenen Zeiten – – wenn dann aus dunkler, schwerer ...

Literatur im Volltext: Erich Mühsam: Ausgewählte Werke, Bd.1: Gedichte. Prosa. Stücke, Berlin 1978, S. 43-44.: Wenn mich dereinst in fernen Ewigkeiten

Busch, Wilhelm/Märchen und Sagen/Ut ôler welt/2. Sagen/50. [Graf Otto von Bückeburg saß einst gefangen in einem fernen Lande] [Literatur]

50. Graf Otto von Bückeburg saß einst gefangen in einem fernen Lande. Da gewann er des Schließers Tochter, daß sie ihm zur Freiheit verhülfe, und versprach ihr, sie zu heirathen, und nannte ihr sein Land und seinen Stand. Der Graf hatte aber schon ...

Literatur im Volltext: Wilhelm Busch: Ut ôler Welt. München 1910, S. 140-141.: 50. [Graf Otto von Bückeburg saß einst gefangen in einem fernen Lande]

Dranmor, (Schmid, Ludwig Ferdinand)/Gedichte/Gedichte/Wanderbuch/14. Santos Peréz/1. [In fernen und gewitterschwangern Tagen] [Literatur]

1. In fernen und gewitterschwangern Tagen Floh durch die Pampa hin ein Reisewagen. Ein Gaucho, auf der Stirn das Todesmal, Ein Häuptling saß darin, ein General, Quiroga – von der heimatlichen Erde Nur eines fordernd: Pferde, frische Pferde! ...

Literatur im Volltext: Ludwig Ferdinand Schmid: Dranmor’s Gesammelte Dichtungen, Frauenfeld 1900, S. 84-87.: 1. [In fernen und gewitterschwangern Tagen]

Büchner, Luise/Gedichte/Frauenherz/Erzählende und Gelegenheits-Gedichte/Der Sclavin Teppich/1. [Der Morgen graut in jener fernen Zone] [Literatur]

1. Der Morgen graut in jener fernen Zone, Wo sich um Palmen die Liane schlingt, Wo in dem Schatten grünender Bananen Am klaren Quell das schlanke Lama trinkt; Und aus des reichen Pflanzers offner Pforte Zieht Paar um Paar der ...

Literatur im Volltext: Luise Büchner: Frauenherz. Berlin 1862, S. 91-92.: 1. [Der Morgen graut in jener fernen Zone]
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