Enantiodromie und Enantiotropie (griech., »Gegenlauf« und »Gegenwendung«), in Herakleitos ' System das stetige Gegeneinanderwirken der Dinge .
Enantiodrŏmie u. Enantiotrŏpe (v. gr., Gegenlauf u. Gegenwendung), bei Heraklitos das stetige Gegeneinanderwirken der Dinge , bes. mittelst des Feuers , wodurch einige derselben entstehen, während andere untergehen.
Bagger . Die Entwicklung der Bagger im letzten Jahrzehnt erstreckt sich ... ... durch Seilzug verfahren, entleert und zurückgefahren wird, während ein zweiter Kübel im Gegenlauf arbeitet. Das Baggergut kann an jeder Stelle der Bahn entleert und der ...
Gegensatz : 1) logischer ( Opposition )das Verhältnis, in welchem ... ... 22 squ.). HERAKLIT macht den Gegensatz zum Princip der Entwicklung . Im »Gegenlauf« ( enantiodromia , Stob. Ecl. I, 60) des Geschehens ist ...
Wellenbewegung ( Undulation ), die Fortpflanzung einer schwingenden Bewegung ... ... gegen sie hin- oder von ihnen wegschwingen, abwechselnd verdichtet und verdünnt. Bei ihrem Gegenlauf bleiben also die beiden Wellen stets symmetrisch zu den Durchschnittspunkten ihrer Wellenlinien; ...
Herakleitos von Ephesos (Heraklit) , geb. um 540 v. Chr., ... ... usw.; Kaltes wird warm. Warmes kalt usw. Aus allem wird alles. Im »Gegenlauf« ( enantiodromia ) des Geschehens schlägt alles in sein Gegenteil um (vgl. ...
§ 6. Die Begriffe des Erkennens. Literatur: M. SCHNEIDEWIN, ... ... für den Schein des Beharrens und Seins war noch eine besondere Erklärung in dem »Gegenlauf« ( enantiotropia ) der beiden »Wege« gegeben, welcher diesen Schein da entstehen ...
§ 5. Heraklit. Literatur: Schleiermacher, Herakleitos der Dunkle von ... ... Schein des Beharrens, inmitten des steten Werdens der Schein des Seins? »Durch den Gegenlauf,« antwortet Heraklit. Der »Streit« ist nicht bloß der Herr und »König«, ...