1146. Näht man Sonntags Hemden oder Betttücher und hat man am Sterbetage von dem am Sonntag genähten Zeug an oder um sich, so kann man nicht sterben, bis es vertauscht ist. Dies thut man daher bei Menschen, die in langem Todeskampfe liegen. ...
Rise ( Rizeeleinen ), Leinwand von Trapezunt , deren feinste Sorte zu den großen Schleiern für die türkischen Frauen und deren gewöhnliche Sorte zu Hemden verwendet wird.
Kain , 1 ) freies Volk auf den Bergen von ... ... kräftig, dunkelbraun, langbärtig; trägt Jacken mit kurzen Ärmeln; die Weiber lange Hemden , tätowiren sich, schmücken sich mit Ketten u. Federbüschen ; 2 ...
Bafta , gebleichter Baumwollenstoff, woraus die Eingebornen Sansibars ihre langen Hemden fertigen.
Commíß , ein nur in Zusammensetzungen übliches Wort, von solchen Dingen, ... ... in Menge andern aufgetragen oder in Commission gegeben wird, besonders für die Truppen. Commiß-Hemden, Commiß-Schuhe, Commiß-Strümpfe, Commiß-Band u.s.f. für die Soldaten ...
... gewalkter, gerauhter und geschorner leichter Wollenstoff zu Hemden und Unterkleidern, Jacken und Hauskleidern sowie zu Futterzwecken, weiß, farbig ... ... Streichgarnschuß Nr. 1820 metr. Baumwollener F. gestreift, namentlich zu Hemden für die Arbeiterbevölkerung, mit 30 Ketten - und 20 Schußfäden ...
Danbury (spr. dännbörĭ), Stadt in Connecticut , Grafschaft Fairfield , am Still River , mit Hut-, Hemden - und Nähmaschinenfabrikation und (1900) 16,537 Einw. Es wurde im Befreiungskampf 27. April 1777 von den Engländern verwüstet und der ...
Tcheuse ( Tscheutse ), dichter, weicher und geschmeidiger chinesischer Taft , der beim Gebrauch ohne Falten bleibt und sich wie Leinwand waschen läßt; wird zu Hemden , Unterkleidern und Beinkleidern benutzt.
Theouze , Art chinesischer Taffet , dicht u. doch sehr geschmeidig; kann wie Leinwand gewaschen werden u. wird von den Chinesen zu Beinkleidern u. Hemden gebraucht.
Canques (spr. Kangk), baumwollenes chinesisches Gewebe , dient zu Hemden .
Alizarin in der Druckerei und Färberei , das in teigförmigem ... ... Pernodsche Krappextrakt in den seinen Lila-, namentlich aber Rot- und Rosamustern des baumwollenen Hemden -, Brillantin- und Millefleurgenres abzulösen, wozu der Krieg vom Jahre 1870/71 die ...
Montiren (v. fr.), 1 ) beim Militär , mit ... ... Kopfbedeckung u. dgl., u. kleine od. Beimontirungsstücke , als: Hemden , Strümpfe od. Fußlappen, Stiefeln od. Schuhe , Handschuhe ...
Karystos , Stadt auf Euböa am Fuße des Oches , ... ... von Dryopern gegründet; früh bekannt durch Marmor u. Asbest , woraus man Hemden für die Todten verfertigte; vorher Athen unterworfen, wurde es von ...
Cretonne (franz.), weißes Baumwollengewebe zu Hemden etc., mit 28 Ketten - und 24 Schußfäden auf 1 cm; Garne : Kette Nr. 24 engl., Schuß Nr. 20 engl., Bindung ist Leinwand . C. bedruckt , ...
Pfeidler , in Österreich ( Wien ) ein Hemden , Strümpfe , Hauben u. dgl. ( Pfeidlerwaren ) feilhaltender Händler .
Shirting (spr. Schirting), ursprünglich eine Art seiner Leinwand zu Hemden in England , jetzt meist seines Baumwollenzeug zu dem nämlichen Zweck .
Camisade , frz., mächtiger Ueberfall , weil ehemals die Soldaten dabei Hemden (camises) über die Harnische trugen.
Pfeidler , in Wien Händler mit Hemden, Strümpfen u. dgl.
Liencillo (span., spr. li-enzilljo, Diminutiv von lienzo , Leinenzeug), grobes ungebleichtes Baumwollgewebe zu Hemden und Wäsche in Venezuela .
Madapolam (ostind.), glatter Baumwollstoff, zu Hemden vielfach verwendet.
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